KHSB aktuell Nr. 1/2024

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

das Wintersemester ist nun schon wieder zu Ende, die erste Runde der Prüfungswochen ist durch und war hoffentlich für Sie, liebe Studierende, auch erfolgreich. Es war wieder ein ereignisreiches Semester, und wir hoffen, dass Sie die vor uns liegende vorlesungsfreie Zeit mit etwas weniger Terminen und vielleicht auch ein bisschen zur Erholung nutzen können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Sommersemester 2024.

 

Herzliche Grüße

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin), Professor Dr. Reinhard Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: Der nächste Newsletter erscheint am 9.4.2023. Wir freuen uns über Ihre Meldungen bis zum 2.4.2024 an presse@khsb-berlin.de.

 

Informationen von der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Florian Boillot

 

 

  1. Im letzten Semester sind nach den Neuwahlen des Akademischen Senats und der Neuberufung von Beauftragten und Kommissionen viele neue Prozesse in Gang gekommen. So gibt es an der Hochschule erstmals einen Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung (Prof. Dr. Michael Tunç), der gemeinsam mit der Beauftragten für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen (Prof. Dr. Vera Munde), der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (Johanna Warth) und der studentischen Vertretung aus dem Vertrauensrat (Isabella Isovic) den Gleichstellungsrat bildet. Dieser berät die Hochschulleitung in Diversitäts- und Gleichstellungsfragen und entscheidet über diversitätsbedingte Vorfälle. Zudem wurde die Beschwerdestelle für förmliche Beschwerden bei Diskriminierungsfällen eingerichtet. Die AG Diversitätsstrategie hat in einem Kick-off-Workshop mit externer Begleitung erste Schritte für die Entwicklung einer Diversitätsstrategie unternommen. Dieser Prozess wird im Sommersemester fortgesetzt.
  2. Die Diskussion um das terroristische Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 und der darauf folgende Krieg im Gazastreifen mit furchtbaren Folgen für die dortige Zivilbevölkerung hat auch an unserer Hochschule im vergangenen Semester hohe Wellen geschlagen. Im Dezember fand eine erste Veranstaltung zum Thema Antisemitismus und Rassismus statt. Dr. Rosa Fava hielt einen Vortrag zu den Anforderungen an die Soziale und Jugendarbeit nach dem 7. Oktober aus rassismus- und antisemitismuskritischer Sicht. Sie warf ein Schlaglicht auf israelbezogenen Antisemitismus und Narrative über den Nahostkonflikt und stellte sich der Diskussion aus verschiedenen Perspektiven. Die Veranstaltung sollte mit einem weiteren Input mit Blick auf antiislamischen Rassismus fortgesetzt werden; dies ließ sich aus zeitlichen Gründen im Wintersemester 2023/2024 leider nicht mehr umsetzen. Hierzu erreichten uns einige Nachfragen von Studierenden. Wir planen im April/Mai eine entsprechende Veranstaltung an unserer Hochschule mit Expert*innen aus diesem Bereich. Bitte achten Sie auf entsprechende Ankündigungen auf unserer Homepage.
  3. In Kooperation mit den beiden anderen Berliner SAGE-Hochschulen – der Evangelischen Hochschule Berlin und der Alice Salomon Hochschule – wird die KHSB eine Ringvorlesung zum Thema Antisemitismus und SAGE-Professionen im Sommersemester 2024 veranstalten. Die Ringvorlesung startet am 10.4.2024 um 14 Uhr im Audimax an der EHB, sie wird live gestreamt. Die Abschlussveranstaltung findet mit Unterstützung des Netzwerks Berlin Partner am 10.7.2024 unter Mitwirkung der Rektor*innen und Präsident*innen der Hochschulen und des Beauftragten des Landes Berlin gegen Antisemitismus, Prof. Dr. Samuel Salzborn, statt. Dazwischen werden insgesamt fünf Online/Hybrid-Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen stattfinden; jede Hochschule gestaltet zwei Termine. Nähere Informationen erhalten Sie zeitnah.
Neues vom StuPa

Logo-Copyright: StuPa

 

 

Liebe Studierende und liebe Hochschulangehörige,

Nun ist das Semester schon wieder vorbei und wir haben vieles geschafft, worauf wir stolz sind.

Am 9.2.2024 fand unsere zweite Semesterend-Party statt und wir haben uns über alle gefreut, die gekommen sind.

Gleichzeitig wollen wir Euch sagen, wir wünschen dem neuen StuPa im nächsten Semester ganz viel Kraft, Erfolg, Glück und Spaß! Außerdem wollen wir uns für Eure ganze Unterstützung bedanken und uns als Präsidium der Legislaturperiode 23/24 von Euch verabschieden und freuen uns aufs nächste Semester.

 

Leitbild der KHSB | Bildung einer Steuerungsgruppe

Foto: canva

 

Im Dezember 2023 hat der Akademische Senat die Einrichtung einer Steuerungsgruppe zur Erarbeitung eines Leitbilds für die Hochschule beschlossen. Leitbilder sind Ausdruck gemeinsamer Werte und geben nach innen wie nach außen Richtlinien für die Umsetzung der Aufgaben in Studium, Lehre, Forschung, Transfer und Weiterbildung. Die Steuerungsgruppe soll die vielfältigen leitbildrelevanten Prozesse, die derzeit an der Hochschule stattfinden oder in den nächsten Monaten geplant sind (unter anderem die Erarbeitung einer Arbeitgebermarke, eines Verhaltenskodex, einer Diversitätsstrategie und einer Nachhaltigkeitsstrategie), zusammenführen und Synergieeffekte für die Erarbeitung des Leitbilds nutzen. Die Steuerungsgruppe, bestehend aus der Präsidentin (Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber), der Vizepräsidentin für Studium und Lehre (Prof. Dr. Petra Mund), der Mitarbeiterin für Qualitätsmanagement (Julia Scherpf) und der Vertretung der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen (Christina Dinar), hat nun in einem Kick-off Themen identifiziert, die in ein Leitbild einfließen sollen. Um einen breiten Diskussionsprozess innerhalb der Hochschule zu ermöglichen, stehen diese Themen in einem gesonderten Moodle-Raum als einzelne Foren zur Verfügung. Alle Mitglieder der Hochschule sind aufgerufen, die bestehenden Themen mit möglichen Inhalten zu ergänzen und/oder weitere – aus ihrer Sicht notwendige – Themen zu benennen. Es ist wichtig, dass das Leitbild von allen mitgetragen und unterstützt wird, deshalb braucht es Ihre Mitwirkung.

Den Moodle-Raum finden Sie unter folgendem Link: https://lernplattform.khsb-berlin.de/course/view.php?id=8286#section-0.

Alle Mitglieder der Hochschule einschließlich aller Mitarbeiter*innen aus Technik, Service und Verwaltung erhalten einen Moodle-Zugang, um hier mitzudiskutieren und eigene Ideen einzubringen.

 

Bis zum Beginn der Vorlesungszeit am 8.4.2024 können Sie sich an der Diskussion beteiligen. Die dort gewonnenen Ergebnisse werden in der Steuerungsgruppe geclustert und in die bestehenden Gremien und Arbeitsgruppen überwiesen. Nach deren Rückmeldung wird die Steuerungsgruppe die Ergebnisse zusammentragen und den daraus gewonnenen Leitbildentwurf erneut zur hochschulöffentlichen Diskussion stellen.

Die Verabschiedung des Leitbilds durch den Akademischen Senat ist zum Ende des Wintersemester 2024/2025 geplant. Wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung!

Neue Vorsitzende der KLS | Herzlichen Glückwunsch an Laura Kreutzer

Foto: KHSB/Dreistadt

 

In der Januarsitzung der Kommission für Lehre und Studium (KLS) ist Laura Kreutzer als neue Vorsitzende gewählt worden. Nachdem Prof. Dr. Petra Mund als Vizepräsidentin für Lehre und Studium bislang automatisch den Vorsitz innehatte, können nunmehr – nach einer Änderung des Berliner Hochschulgesetzes (gem. § 61 Abs. 4 BerlHG) – studentische Kommissionsmitglieder Kandidat*innen für den Vorsitz vorschlagen.

Laura Kreutzer, die sich seit drei Semestern ehrenamtlich in der KLS engagiert, wurde einstimmig gewählt und hat die Wahl angenommen.

„Ich habe lange überlegt, ob ich kandidieren soll, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen habe ich das Gefühl, dass ich in der KLS wirklich etwas bewirken kann. Die Prozesse sind niedrigschwellig und transparent, wir als Studierende werden gehört, können uns einbringen und unser Feedback wird aufgenommen“, erklärte die frisch gewählte Vorsitzende.

Die 23-Jährige aus Saarbrücken studiert derzeit im 5. Semester Soziale Arbeit an der KHSB und ist außerdem als Tutorin von Prof. Dr. Cordula Endter in den Fachwissenschaftlichen Werkstätten tätig. Sie möchte als Vorsitzende der KLS unsere Hochschule weiter voranbringen und die Interessen der Studierenden vertreten: „Mich hochschulpolitisch zu engagieren macht mir total viel Spaß. Ich sehe darin auch eine Chance für mich persönlich, noch tiefer in Themen einzusteigen und die verschiedene Perspektiven und Prozesse kennenzulernen.“

Neben Laura Kreutzer sind vier studentische Mitstreiter*innen sowie drei Lehrende, eine wissenschaftliche und eine Verwaltungsmitarbeiterin in der KLS aktiv. Das 10-köpfige Kommissionsgremium berät die KHSB rund um die großen Themenbereiche Lehre und Studium, z. B. zu (Re-)Akkreditierungen, Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern oder digitaler Lehre.

Wir gratulieren Laura Kreutzer herzlich zur ihrer Wahl als neue Vorsitzende und wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei ihrem Tun in der Kommission für Lehre und Studium!

Die Arbeit an der Diversitätsstrategie startet neu

Foto: canva

 

Noch im letzten Jahr hat sich die AG Diversität der KHSB unter der Moderation von Organisationsberaterin Dr. Hendrikje Brüning zu einem Kick-off-Workshop versammelt, in dessen Rahmen der Entwicklungsprozess der Diversitätsstrategie für unsere Hochschule neu aufgesetzt wurde.

 

In der neuen Strategie wird es um konkrete Maßnahmen gehen, die die Hochschule in Fragen der Diversität noch handlungsfähiger machen und alle Hochschulmitglieder für diese Fragen sensibilisieren sollen. Während des knapp sechsstündigen Workshops wurden Arbeitspakete geschnürt, Meilensteine festgelegt und Zuständigkeiten vergeben. Schließlich wurde als gemeinsames Arbeitsziel festgehalten, den Prozess möglichst partizipativ zu gestalten und transparent zu kommunizieren. Dafür sind die AG-Mitglieder aktuell noch auf der Suche nach gut umsetzbaren Möglichkeiten und freuen sich über Ideen von Ihnen!

 

Wie geht es 2024 weiter? Die nächsten Schritte der AG werden sein, die Vielfalt der bereits bestehenden Satzungen und Ordnungen und die damit verbundenen Zuständigkeiten zusammenzufassen, den Prozess zielführend voranzutreiben, zu monitoren und schließlich wichtige Diversitätskriterien und -kategorien und ihre Relevanz im Hinblick auf einzelne Hochschulbereiche zu untersuchen. Im Frühjahr findet dann der nächste Workshop-Termin mit Dr. Brüning statt, um die Ergebnisse zu analysieren und die nächsten Schritte zu planen.

 

Den AG-Mitgliedern wurde nach dem ersten Workshop schnell klar, wie lang der Weg sein wird, den die KHSB von der Erarbeitung bis zur erfolgreichen Implementierung der Diversitätsstrategie zu beschreiten hat. Er erfordert eine Mitarbeit aller Hochschulmitglieder – „von oben gewollt und von unten getragen“ –, nur so kann Diversität an der Hochschule auch gelebt und wertgeschätzt werden. Deshalb sind Sie alle dazu eingeladen, der AG Diversität Ihre Ideen, aber auch kritische Gedanken zum Prozess mitzuteilen und per E-Mail an diversitaet@khsb-berlin.de zu schicken. Sie werden regelmäßig von der Arbeit der AG Diversität erfahren.

Zeit für ein Resümee: Abschluss des ersten Studienjahrs im dualen Bachelorstudiengang Soziale Arbeit

1. Fachtag Soziale Arbeit

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Der Studiengang „Bachelor Soziale Arbeit dual“ ist ein Pilotprojekt, das in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Finanzen von der KHSB entwickelt wurde. Seit dem 1.4.2023 arbeiten 35 duale Studierende in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit innerhalb der öffentlichen Verwaltung des Landes Berlin (u. a. im Sozialamt, Jugendamt und Justizvollzug) und studieren parallel an der Hochschule. Das Studium verfolgt eine praxisintegrierende, akademische und generalistische Ausrichtung. Die enge Verzahnung beider Studienorte bietet die Basis für reflexive Prozesse und wissenschaftliche Denkanstöße im Studium. Zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers sieht das Studiengangkonzept jährliche Fachtage für dual Studierende und anleitende Fachkräfte zu Themen der Sozialen Arbeit vor. Diese Fachtage bieten Gelegenheit, sich am Lernort Hochschule zu treffen und sich gemeinsam mit aktuellen Diskursen in der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Den Auftakt bildete der 1. Fachtag Soziale Arbeit mit dem Titel „Soziale Arbeit in Theorie und Praxis: Vom Text zur Wirklichkeit und zurück“, der am 22.1.2024 an der KHSB stattfand. Nach einem thematischen Einstieg im Rahmen eines Vortrags von Prof. Dr. Jens Wurtzbacher zu aktuellen sozialpolitischen Herausforderungen und den Chancen einer stabilen sozialstaatlichen Verwaltung konnten die Fachkräfte und die Studierenden zum Spannungsverhältnis von Theorie und Praxis in den Austausch treten. Zum Abschluss hatten die Studierenden Raum, eigene Arbeiten vorzustellen und über individuelle Strategien des Stressmanagements zu sprechen.

 

Die Herausforderung einer gelungenen Theorie-Praxis-Verzahnung ist auch Thema des ersten wissenschaftlichen Beitrags, der von Ulrike Brizay (Studiengangleitung) und Felia Fromm (Studiengangkoordination) im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Studiengangs in den Blättern der Wohlfahrtspflege publiziert wurde.

 

Brizay, Ulrike/Fromm, Felia: Duale Studienangebote als Lösungsansätze für überforderte Verwaltungen. Chancen und Herausforderungen eines dualen Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 170, 6|2023, Baden-Baden: Nomos, S. 203–206.

Gut zu wissen: Antonius*preis der KHSB für herausragende Abschlussarbeiten

Bild: canva

 

Die KHSB vergibt 2024 erstmals einen Preis für herausragende Abschlussarbeiten. Mit dem Antonius*preis sollen jährlich bis zu vier herausragende Abschlussarbeiten von Bachelor- und Masterstudierenden ausgezeichnet und in der renommierten Reihe Young Academics: KHSB-Schriften zur gesellschaftlichen Teilhabe des Tectum Verlags veröffentlicht werden. Der Preis umfasst die Übernahme der Publikationskosten sowie eine festliche Preisverleihung im Rahmen der Graduiertenfeier.

 

Inhaltliches Ziel der Reihe ist es, exzellente empirische und theoretische Abschlussarbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit die Vielfalt der sozialwissenschaftlichen Studiengänge sowie die Multidisziplinarität der KHSB zu präsentieren. Gleichzeitig soll die Reihe einen Beitrag zum Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis leisten.

 

Die Einreichungsfrist für die Lehrenden der KHSB endet am 31.3.2024. Die vorgeschlagenen Arbeiten werden dann einer Fachjury vorgelegt, die im April 2024 die besten Arbeiten auswählt und zur Veröffentlichung an den Verlag weiterleitet.

 

Weitere Informationen rundum den Antonius*preis finden Sie auf unserer Website.

Rat für Diversität und Antidiskriminierung

Foto: canva

 

Es geht vorwärts an der Hochschule: Der Rat für Gleichstellung und Antidiskriminierung hat sich am 23.1.2024 konstituiert!

Er ist zusammen mit den anderen Beauftragten der Hochschule verantwortlich dafür, dass sich eine wertschätzende Diskussions- und Kommunikationskultur entwickelt und eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Zusammenarbeit in der Hochschule möglich ist.

 

Wer kann sich an den Rat wenden?

Alle Hochschulangehörigen, vor allem Studierende, können sich an die folgenden Mitglieder des Rats wenden:

1. die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Johanna Warth,

2. die Beauftragte für die Belange von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Prof. Dr. Vera Munde,

3. den Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung, Prof. Dr. Michael Tunç,

4. die studentische Vertretung aus dem Vertrauensrat (für den Schutz vor sexualisierter Diskriminierung/Gewalt), Isabella Isovic, sowie

5. das Büro für Diversität, Gleichstellung und Familie, Madeline Rieger, die den Rat unterstützt.

 

Was sind die Themen des Rats?

Ansprechbar sind diese Personen für alle Aspekte von Diversität, Gleichstellung und Antidiskriminierung, insbesondere bzgl. der ethnischen Herkunft bzw. rassistischer und antisemitischer Zuschreibungen; sexuelle Ausrichtung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmale; Religion und/oder Weltanschauung; Behinderung/chronische Krankheiten; soziale Herkunft/sozialer Status; Lebensalter sowie die Familiensituation.

 

Was ist die Grundlage?

Die Arbeit des Rats ist in der Grundordnung der Hochschule geregelt sowie Gegenstand der Ordnung zum respektvollen Umgang miteinander und zum Schutz vor Diskriminierung und Benachteiligung (USDB-KHSB).

 

Wir brauchen Sie!

Sprechen Sie bitte alle Mitglieder des Rats für Gleichstellung und Antidiskriminierung an, falls Sie Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik mit Bezug zur Arbeit des Rats haben: So können Sie dazu beitragen, dass unsere Hochschule sich hinsichtlich Diversität, Gleichstellung und Antidiskriminierung weiter professionalisiert.

Start der „Alterperimentale“-Projekte an der KHSB

Bild: canva

 

An der KHSB sind zwei Projekte der T!Raum-Initiative „Alterperimentale“ unter der Leitung von Prof. Dr. Cordula Endter gestartet. Im Projekt (Weiter-)Entwicklung der Praxisforschungsstelle für Lebensmodelle im Alter auf dem Land in Heinersdorf haben im Oktober 2023 Annegret Huth und Erik Hofedank als wissenschaftliche Mitarbeitende ihre Arbeit aufgenommen, unterstützt durch die studentische Hilfskraft Susanne Klembt. In dem Projekt wird die bereits bestehende Praxisforschungsstelle weiter aufgebaut und nachhaltig in der Region verankert. Im Projekt (Weiter-)Entwicklung und Ausbau bestehender und neuer Transferformate mit Schwerpunkt Partizipation, Ko-Kreation und Inklusion älterer Menschen im Transferraum der Alterperimentale. Gerontologische Perspektiven auf Partizipation und Ko-Kreation hat zum Jahresbeginn Nicole Zerrer als wissenschaftliche Mitarbeitende mit ihrer Arbeit begonnen, unterstützt durch die studentischen Hilfskräfte Maria Leverenz und Stefan Leo Gaska. Hier steht die sozialwissenschaftliche Erhebung und Begleitung der Praxisforschungsstellen ebenso im Mittelpunkt wie die Frage nach den passenden Transferformaten für soziale Innovationen im Strukturwandel.

Im Rahmen der „Alterperimentale“-Initiative, zu der auch Kolleg*innen der BTU Cottbus in den Fachgebieten Regionalplanung und Soziale Arbeit gehören, stehen größere Aktivitäten an: Mitte Februar fährt die gesamte Initiative auf eine dreitägige Exkursion in den deutsch-polnischen Grenzraum. Ziel ist das Kennenlernen der Region und die Vernetzung mit bereits bestehenden Initiativen. Zudem wird es am 25.4.2024 im Telux in Weißwasser eine Auftaktveranstaltung für die T!Raum-Initiative „Alterperimentale“ geben. An diesem Tag kommen Öffentlichkeit, Mitglieder der Initiativen und der Programmbeirat zusammen, um gemeinsam auf die „Alterperimentale“ zu blicken und die damit verbundenen Themen zu diskutieren.

Zukunft findet Stadt | Die Geförderten des 1. InnoFonds Klima & Gesundheit an der KHSB wurden gewählt

Foto: Fionn Grosse/unsplash

 

Im Rahmen des InnoFonds unterstützt „Zukunft findet Stadt“ ausgewählte Projekte aus der Lehre und angewandten Forschung, die innovative Lösungen im Bereich Klima & Gesundheit für Berlin entwickeln oder Forschungsergebnisse innovativ oder kreativ kommunizieren wollen, mit bis zu 5.000 EUR. Die geförderten Projekte erhalten außerdem eine Präsentationsmöglichkeit auf dem Wissenschaftsfestival Transferale im Herbst dieses Jahres. Die von einer Jury – bestehend aus Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Forschung – ausgewählten Projekte stehen fest.

Wir freuen uns sehr, Ihnen an dieser Stelle die geförderten Projekte an der KHSB vorzustellen:

 

Rhymecraft – Beat deiner Worte, eingereicht durch Prof. Dr. Selin Arikoglu (Professur für Kinder- und Jugendhilfe).

Das Musikprojekt befasst sich mit den gesundheitlichen Vorteilen von Musik. Teilnehmende, darunter Studierende, Straffällige und Kinder von Inhaftierten, erkunden in einem Hip-Hop-Projekt ihre Resilienzfaktoren und Selbstwirksamkeit. Das Projekt zielt darauf ab, kreative Bewältigungsstrategien zu fördern und eine alternative Perspektive für Straffällige zu bieten. Studierende setzen theoretische Kenntnisse in der Praxis mit der Dialoggruppe um und erstellen gemeinsam Hip-Hop-Tracks. Das Projekt soll nicht nur den Berliner Haftalltag junger Menschen aufzeigen, sondern auch als Präventions- und Aufklärungsprojekt dienen. Die Teilnehmenden lernen, ihre Lebenswelt kreativ auszudrücken, erhalten Anerkennung, ohne straffällig zu werden, und entwickeln Disziplin und Selbstbeherrschung. Das Vorzeigeprojekt wird beim Wissenschaftsfestival Transferale präsentiert. Ein Rap-Song sowie ein Video dokumentieren die Projektzeit und bieten eine Plattform für die noch ungehörten Stimmen der Teilnehmenden. Das Projekt soll einen Perspektivwechsel für straffällige Menschen unterstützen und gleichzeitig angehenden Fachkräften im Umgang mit dieser Dialoggruppe Sensibilität vermitteln.

 

Stärkung der Resilienzfaktoren durch künstlerische Selbsterfahrung – das Selbst als geborgener Ort, eingereicht von der KHSB-Studentin Bianca Bannach (B.A. Gestaltungstherapie/Klinische Kunsttherapie).

Das Projekt konzentriert sich in einem sechsmonatigen Workshop (März bis August 2024) auf künstlerische Selbsterfahrungen. Durchgeführt wird der Workshop von Bianca Bannach und Michèle Knuth. Das Team wird durch Supervisionen mit Andrea Fritz im Projektverlauf unterstützt und der Workshop findet in Andrea Fritz’ Praxis sinn.bild in Berlin-Steglitz statt. Ziel ist die Förderung eines Kohärenzgefühls als Alternative zu traditionellen Therapiekontexten mit Fokus auf psychischer Stabilität und Gesundheit. Der Workshop richtet sich an Studierende der KHSB und EHB und nutzt Symbolisierungsverständnis und Deutungen nach C. G. Jung zur Stärkung von Resilienzfaktoren. Die Wirksamkeit wird mit wissenschaftlichen Fragebögen gemessen. Das Projekt strebt eine Verstetigung durch einen Leitfaden an, der den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wird. Die Ergebnisse des Workshops werden ebenfalls bei der Transferale präsentiert.

Weitere InnoFonds-Geförderte der Verbundhochschulen des ZfS-Projekts sind auf Instagram und LinkedIn zu finden. Es ist beabsichtigt, eine weitere Transferale inkl. InnoFonds im ZfS-Projektverlauf stattfinden zu lassen. KHSB-Angehörige haben dann erneut die Möglichkeit, sich mit ihren Projektideen zu bewerben.

Rückschau Digitaler Januar 2024 an der KHSB | Veranstaltungsmitschnitte bei YouTube

Foto: KHSB/Karpinski

 

Der Januar an der KHSB stand ganz im Zeichen digitaler Themen. Neben Veranstaltungen des Berliner Hochschulnetzwerks für Digitale Lehre (BHDL) fanden auch verschiedene hochschulöffentliche Lehrveranstaltungen von Dozierenden der KHSB statt.

Für alle, die nicht dabei sein konnten: Einen Überblick über die Veranstaltungen und Links zu den digital verfügbaren Veranstaltungsmitschnitten bei YouTube finden Sie hier.

… und da nach dem digitalen Januar auch vor dem digitalen März ist, hier schon der nächste Veranstaltungshinweis:
Am 1.3.2024 findet im Rahmen der Reihe des Berliner Hochschulnetzwerks für Digitale Lehre (BHDL) eine weitere Kooperationsveranstaltung statt, diesmal an der Berliner Hochschule für Technik. BHT, EHB und KHSB stellen gemeinsam unter dem Motto KI in MINT und SAGE“ praktische Anwendungsbeispiele aus der Lehre vor.

Weitere Informationen und die Anmeldung zum digitalen März finden Sie hier.

Hausmeister | Teamverstärkung

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Wir freuen uns sehr über die Teamverstärkung im Hausmanagement. Seit Anfang des Jahres unterstützt der neue Kollege Steffen Krüger den langjährigen Leiter des Bereichs, Marcus Podschun, in allen Belangen rund um das Hausmanagement. Gemeinsam gewährleisten sie den täglichen Betrieb und das Funktionieren der Räume und Einrichtungen für Lehre, Forschung und Verwaltung. Sie sorgen für Sicherheit und Sauberkeit in der Hochschule und auf dem Hochschulgelände, veranlassen die erforderliche Bauunterhaltung und organisieren Baumaßnahmen.

 

Bei Fragen oder Problemen sind sie montags bis samstags persönlich oder telefonisch unter 030/501010-48 bzw. -50 erreichbar.

Praxissemester?! Was Ihr schon immer darüber wissen wolltet

Foto: canva

 

Alle Studierenden der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik unserer Hochschule absolvieren ein Semester studienintegrierte Praxis im In- oder Ausland. Die Erfahrungen im Praxissemester sind denkbar vielfältig, und wir freuen uns sehr, dass Studierende uns in unserer Rubrik „Praxissemester?!“ einen Einblick in ihre Praxiszeit geben. In dieser Semesterabschlussausgabe des Newsletters danken wir Antonia Mißkampf für ihren Beitrag.

Steckbrief
Name: Antonia Mißkampf | Studiengang: B.A. Soziale Arbeit, 5. Semester

Praxisstelle/Institution: JobInn Reinickendorf Gangway e. V. (Streetwork mit Fokus auf Schule, Ausbildung, Beruf)

 

Was hast Du aus Deinem Praxissemester mitgenommen?

  • Sensibilität für Hindernisse der Zielgruppe
  • Persönliches Wachstum (v. a. eine gefestigtere Haltung und neue Methoden)
  • Wissen über die Zielgruppe, Netzwerkarbeit, die Arbeitsweisen und die Haltung im Streetwork generell und über die Jugendberufsagentur als Kooperationspartnerin
  • „Mut zu Amtsbesuchen und Formularen“

Was war anders, als Du erwartet hast?

  • Der starke Fokus auf Netzwerkarbeit
  • Dass Ausbildungsvoraussetzungen wegen fehlender Sprachkurse oft nicht erfüllt werden können und Letztere nicht niedrigschwellig genug sind.

Welchen Ratschlag würdest Du Studierenden geben, denen das Praxissemester noch bevorsteht?

  • Schau Dir die Einrichtung gut an und versuche, viel zu hospitieren, um verschiedene Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen anzuschauen. Ein gutes Netzwerk ist ein Schlüssel.
  • Nicht nur Du verstehst manche Anträge nicht, lass Dich davon nicht einschüchtern.
  • Gib Dir und Deinen Adressat*innen Zeit.

 

Ihr habt im Rahmen Eures Studiums an der KHSB bereits ein Praxissemester absolviert und wollt davon erzählen? Dann meldet Euch bitte per E-Mail bei der Pressestelle.

Neuer Diversitätsbeauftragter | 3 Fragen an Prof. Dr. Michael Tunç

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Seit Kurzem verstärkt Prof. Dr. Michael Tunç als neuer Beauftragter für Diversität und Antidiskriminierung unser Hochschulteam. Seit September 2023 hat er die Professur für Theorien und Methoden der geschlechterreflektierten Sozialen Arbeit inne. Vorher war er drei Jahre Professor für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft an der HAW Hamburg. Prof. Tunç arbeitet v. a. zu den Themen Männlichkeit/Väterlichkeit und engagiert sich für die Entwicklung migrationssensibler wie rassismuskritischer Männer-/Väterarbeit, u. a. seit 2021 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Bundesforum Männer, dem Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e. V. Er ist seit Jahren auch als Diversity Trainer tätig, im Vorstand des Gender_Diversity-Fachverbands für gender_diversity-kompetente Bildung und Beratung e. V. aktiv und hat seit 1999 ehrenamtlich Erfahrungen im Bereich Antidiskriminierungsarbeit gesammelt, insbesondere im Bereich der Antidiskriminierungsbüros.

 

In unserem Format 3 Fragen an gibt er einen Einblick in seine Ideen und Vorsätze sowie in die Herausforderungen und Ziele seines neuen Arbeitsbereichs.

 

Lieber Herr Tunç, Sie haben im Laufe Ihres Lebens umfangreiche Erfahrungen in den Themenfeldern Diversität und Rassismuskritik gesammelt. Was verstehen Sie unter Diversität und wie stellen Sie sich eine diverse Hochschule vor?

Für eine aktive diversitätsgerechte Arbeit ist es erforderlich, an allen Diversitätskriterien des Allgemeinen Gleichbehandlungs- und des Landesantidiskriminierungsgesetzes Berlin (AGG und LADG Berlin) anzusetzen, d. h. ethnische Herkunft bzw. rassistische und antisemitische Zuschreibungen; sexuelle Ausrichtung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmale; Religion und/oder Weltanschauung; Behinderung/chronische Krankheiten; soziale Herkunft/sozialer Status; Lebensalter sowie die Familiensituation.

Der Schutz vor und der Abbau von Diskriminierungen an der KHSB soll aktiv zu einer guten Arbeitsatmosphäre beitragen und ein diversitätsgerechtes Klima für alle Hochschulmitglieder schaffen. Ein zentraler Ansatzpunkt dafür ist die neue Ordnung zum respektvollen Umgang miteinander und zum Schutz vor Diskriminierung und Benachteiligung (USDB-KHSB). Der Rat für Gleichstellung und Antidiskriminierung sowie die anderen Beauftragten zu den genannten Themen setzen sich nicht nur für eine wertschätzende Diskussions- und Kommunikationskultur ein, sondern streben auch eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Zusammenarbeit in der Hochschule an.

 

Inwiefern können die KHSB und die verschiedenen Hochschulangehörigen von einem Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung profitieren?

Nun, zunächst bin ich ansprechbar für alle mit ihren Anliegen in diesem Bereich, ganz gleich, ob es Mitarbeitende oder Studierende sind, die Diskriminierungserfahrungen machen. Das erfolgt in Kooperation mit bzw. ergänzend zum Büro für Diversität, Gleichstellung und Familie, der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und dem Vertrauensrat (für den Schutz vor sexualisierter Diskriminierung/Gewalt). Als Beauftragter möchte ich zu einer guten Zusammenarbeit in unserer Hochschule beitragen, was eben auch Engagement gegen verschiedene Formen der Diskriminierung und Sensibilisierungsmaßnahmen erfordert. Dabei spielt auch die neue, im Aufbau befindliche AGG-Beschwerdestelle eine wichtige Rolle, mit der ich als Beauftragter zusammenarbeite.

 

An der KHSB gibt es seit Juli eine Arbeitsgruppe zur Diversitätsstrategie. Gemeinsam wollen Sie dort innovative Strategien erarbeiten, um die KHSB zu einem vielfältigen Ort für alle Menschen zu machen. Wie sieht die Zusammenarbeit mit der AG und den anderen in diesem Bereich tätigen Gremien aus? Welche Herausforderungen sehen Sie für Ihre Arbeit?

Aktuell befinden sich viele Strukturen, Konzepte und Aktivitäten im Aufbau, sodass zunächst die Kooperation in der AG und mit allen anderen genannten Gremien sowie mit dem Präsidium im Mittelpunkt steht. Ziel ist es, in einem beteiligungsorientierten Verfahren an der Diversitätsstrategie weiterzuarbeiten. Die Verantwortlichen der Gremien und ich als Beauftragter arbeiten gemeinsam daran. Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass eine migrationssensible wie rassismuskritische Entwicklung der Hochschule besondere Aufmerksamkeit, z. B. für eine bessere Repräsentation von (post-)migrantisch und BIPoC-positionierten Menschen, erfordert.

Es gibt viel zu tun und ich freue mich auf diese Arbeit, zu der ich alle in unserer Hochschule einlade.

Out now | Der neue Rechenschaftsbericht 2022–23

Copyright: KHSB/Steinkamp

 

Das Präsidium der KHSB freut sich über die Veröffentlichung des aktuellen Rechenschaftsberichts. Der Bericht schaut auf den Zeitraum von Oktober 2022 bis September 2023 zurück – ein ereignisreiches akademisches Jahr mit vielen gewinnbringenden Entwicklungen für unsere Hochschule. In diesem zweiten Jahr der Amtszeit des Präsidiums wurde eine Reihe im Vorjahr begonnener Prozesse erfolgreich abgeschlossen.

 

Alle Entwicklungen und Leistungen der KHSB wären ohne das große Engagement aller Statusgruppen – die Mitarbeit vieler Kolleg*innen und Studierender, die hoch engagiert an unserer Hochschule lernen, lehren und arbeiten – sowie die Unterstützung unseres Trägers und vieler Kooperationspartner*innen nicht möglich. Der Bericht gibt zahlreiche Aktivitäten im Bereich Lehre, Forschung, Transfer und Weiterbildung wieder und zeigt, dass die Mitglieder der KHSB Enormes leisten und sich in der Hochschule mit großem Einsatz und Begeisterung einbringen.

 

Bei der Lektüre dieses Berichts wünschen wir Ihnen viel Freude!

 

Sie können den Bericht von unserer Website herunterladen.

Projektvorstellung von Dr. Julia Reimer | ALFOSA – Anleitungsforschung in der Sozialen Arbeit

Foto: KHSB/Boillot

 

Projektname: ALFOSA – Anleitungsforschung in der Sozialen Arbeit

Beteiligte der KHSB und extern: Prof. Dr. Johannes Kloha (TH Nürnberg) (Projektleitung), Prof. Dr. Nina Erdmann, Technische Hochschule Köln, Prof. Dr. Claudia Sellmaier, University of Washington, Tacoma, USA, Dr. Julia Reimer, Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin 

Laufzeit: 1.11.2022 bis 31.10.2023

Förderung: Staedtler-Stiftung

Das Forschungsprojekt in fünf Sätzen:

Das Projekt fokussierte Anleitungsprozesse im Rahmen der Praxissemester Sozialer Arbeit. Gemeinsam gingen wir einer Frage nach, die uns alle umtreibt: Was passiert eigentlich, wenn Studierende Sozialer Arbeit für ein Semester im studienintegrierten Semesterpraktikum den ersten längeren Schritt in die Praxis gehen? Was wird ausschlaggebend in dieser Zeit, die die Identitätsentwicklung als angehende Sozialarbeiter*innen so sehr prägt? Welche zentralen Elemente von Praktikumsanleitung lassen sich für verschiedene Handlungsfelder identifizieren? Im Zentrum stand die Perspektive von Anleitenden. Die Forschungsergebnisse sollen Anregungspotenziale für die konzeptionelle Ausgestaltung von Anleitungsprozessen bieten.

Was ist das Besondere am Projekt?

Die Bedeutung des Praxissemesters für Studierende als Ort der ersten intensiven Erfahrungen im eigenen professionellen Handeln, an dem auch theoretische Inhalte des Studiums – so das Ziel – greifbar und erlebbar werden, ist unumstritten. Dennoch sind Praxisphasen und die Rolle von Anleiter*innen im deutschsprachigen Raum bisher nur begrenzt Gegenstand systematischer Forschung. Hier setzt das Projekt an.

Was waren die Herausforderungen?  

Die deutliche Belastung der Fachkräfte in der Praxis zu erkennen (was auch andere Forschungsprojekte der KHSB schon deutlich gezeigt haben). Viele Fachkräfte erleben Anleitung als zusätzliche Belastung unter den Bedingungen knapper werdender Zeitressourcen und ringen mit den eigenen Ansprüchen, dennoch eine bestmögliche Begleitung zu bieten. Für das Forschendenteam waren darüber hinaus die abendlichen Termine aufgrund der Beteiligung einer Kollegin aus den USA herausfordernd.

Erkenntnisse der Beteiligten:

Der wachsende Fachkräftemangel zeigt sich deutlich und hat Auswirkungen auf Praxisphasen und Anleitungsprozesse.

„Im besten Fall steht auch der Gedanke dahinter, die Leute so für den Bereich zu ködern.“ (Interviewte Praxisanleitung im Rahmen des Projekts)

Wie geht’s weiter?

In den kommenden Monaten entscheidet es sich, ob das Projekt mit einer Anschlussfinanzierung im Rahmen des ESF-Plus-Programms „Integration durch Bildung“ (IntBi) mit Fokus auf Diversitätssensibilität in Anleitung fortgeführt werden kann. Hier wollen wir auch bewusst die Studierendenperspektive auf Anleitungsprozesse beforschen. Zentrale Ergebnisse werden in zwei Publikationen in Fachzeitschriften und im Rahmen eines Vortrags auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (Jena, 26.–27.4.2024) präsentiert und diskutiert.

Mehr Infos unter: https://www.th-nuernberg.de/fakultaeten/sw/forschung/laufende-forschungsprojekte/alfosa-anleitungsforschung-in-der-sozialen-arbeit/

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Maria Seidel

Foto: Simon Steffgen

 

Drei Fragen an Maria Seidel.

Wer bin ich?

Ich bin Maria Seidel und arbeite nun zur Hälfte im Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP) und zur Hälfte in der Drittmittelverwaltung der KHSB. Vorher habe ich an der Universität Potsdam Jüdische Studien studiert und zuletzt meine Dissertation an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg eingereicht. Ich habe dort in einem DFG-Projekt eine sehr „nerdige“ Arbeit über die Auslegung der Masora in einem hebräischen Tora-Kommentar aus dem 14. Jahrhundert geschrieben. Nach meiner Zeit als Doktorandin habe ich das dazugehörige Projekt als Koordinatorin begleitet.

Was ist meine Leidenschaft?

Bisher war es sicherlich das wissenschaftliche Arbeiten: die Möglichkeit, mich mit mittelalterlichen Handschriften zu beschäftigen und ihnen ihre Aussagen und Geheimnisse zu entlocken. Jetzt konzentriere ich mich aber gerne auf neue Aufgaben; Akribie und Durchhaltevermögen bringe ich hierfür schon mit. Darüber hinaus habe ich beim Schreiben der Diss eine Passion für Listen, Tabellen und handschriftliche Notizen entwickelt. Wichtige Dinge, die mir gesagt wurden, habe ich also sicherlich irgendwo notiert ... ich muss sie nur wiederfinden!

Worauf ich mich an der KHSB freue?

Ich freue mich darauf, alle Forschenden an der KHSB bei der Verwaltung ihrer Projekte zu unterstützen. Beim ICEP freue ich mich auf die weiteren Fachkonsultationen zum Thema Vielfalt sexueller Identitäten an katholischen Schulen, auf die Arbeit am EthikJournal sowie auf die weiteren kleinen und großen Dinge, die wir uns für dieses Jahr vorgenommen haben.

Willkommen an unseren neuen Mitarbeiter | Erik Hofedank

Foto: privat

 

Drei Fragen an Erik Hofedank

 

Wer bin ich?

Mein Name ist Erik Hofedank und seit Dezember 2023 bin ich Mitarbeiter des KHSB-Projektes der Praxisforschungsstelle Heinersdorf. Mein Weg führte mich zunächst durch die Stadt- und Regionalplanung, angefangen mit meinem Bachelor an der BTU Cottbus im Zeitraum von 2008 bis 2012, gefolgt von meinem Masterstudium von 2012 bis 2016. Nach meinem Studium arbeitete ich von 2016 bis 2018 als Sachbearbeiter für regionale Entwicklung und Konzepte in der Stadt Lübben im schönen Spreewald. Seit 2018 widme ich mich meinem Promotionsvorhaben zum Thema "Gemeinschaftliches Altern im ländlichen Raum Ostdeutschlands".

 

Was ist meine Leidenschaft?

Meine Leidenschaft für den sozialen Wandel wurzelt tief in meiner Heimat, der Lausitz. Diese Region, geprägt von ihrer wechselhaften Geschichte und dem aktuellen tiefgreifenden Strukturwandel, hat mein Interesse an gesellschaftlichen Transformationsprozessen geweckt. Insbesondere in meiner Forschung zum gemeinschaftlichen Altern im ländlichen Raum Ostdeutschlands strebe ich danach, praktische Ansätze zu entwickeln, die das Wohlbefinden älterer Menschen fördern und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt aller Generationen vor Ort stärken.

 

Worauf ich mich an der KHSB freue?

An der KHSB schätze ich die Möglichkeit, mit dem Team der Praxisforschungsstelle Heinersdorf und dem Alterperimentale-Konsortium zusammenzuarbeiten. Ich freue mich darauf innovative Methoden zu entwickeln und umzusetzen und dabei die Hochschule als eine Drehscheibe des fachlichen Austauschs und der persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen. Hier kann ich mein wissenschaftliches Netzwerk erweitern und von den verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen meiner Kolleg*innen zu lernen. Hier haben wir gemeinsam die Chance neue Schnittstellen von Forschung und Praxis zu erarbeiten.

Veranstaltungsrückblick | Interreligiöser Mittagsimpuls

Bild: canva

 

Im Januar planten und organisierten Studierende bzw. angehende Fachkräfte gemeinsam mit Prof. Dr. Selin Arikoglu vier interreligiöse Mittagsimpulse.

Die Initiatorinnen dieser spirituellen Angebote sind drei Muslima – Studierende der Sozialen Arbeit (Vollzeit) –, die die im Januar angebotenen Themen „Geduld, Hoffnung und Mut“ jeweils aus Sicht des Judentums, Christentums und Islam und mit Blick auf die existenzielle Bedeutung für Menschen mit und ohne Gottesglauben erschlossen haben.

Sie selbst erhielten dadurch die Möglichkeit, ihre Kommunikationsfähigkeit, Konflikt- und Teamfähigkeit zu erproben, gleichzeitig wurde ihre soziale, organisatorische und persönliche Kompetenz gestärkt.

 

Stimmen von Teilnehmenden:

„Ich habe an den Mittagsimpulsen teilgenommen, weil ich das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken möchte und mir die Themen Respekt, Akzeptanz und Toleranz wichtig sind. Ich möchte mich engagieren und die Menschen zum Nachdenken anregen.“ Dilara, Studierende im berufsbegleitenden B.A. Soziale Arbeit, 3. Semester.

 

„Ich habe im interreligiösen Mittagsimpuls mitgemacht, um das Wir-Gefühl zu stärken und unsere Gemeinsamkeiten hervorzuheben.“ Seyma, Studierende der Sozialen Arbeit im 3. Semester

 

„Hoffnung ist unser Kompass, er zeigt uns unsere Richtung.  

Selbst durch den tiefsten Nebel siehst du irgendwann die Lichtung.“ (B., ehemaliger Inhaftierter)

 

„Ich danke für die bereichernden Begegnungen und lade interessierte Studierende ein, selbst einen Mittagsimpuls zu gestalten und ihre Spiritualität zu teilen.“ (Prof. Dr. Annette Edenhofer)

 

Sie möchten selbst einen Mittagsimpuls gestalten und haben Fragen dazu? Dann wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Annette Edenhofer vom BIRP.

Veranstaltungshinweis | Career Week Berlin-Brandenburg (12.–16.2.2024)

Copyright: Career Week

Im Rahmen der Career Week bietet die KHSB am Freitag, den 16.2.2024 in Kooperation mit der GEW Berlin einen digitalen Workshop zum Thema „Gut vorbereitet in den ersten sozialprofessionellen Job“ an. Der Workshop möchte Sie dabei unterstützen, „arbeitsrechtlich“ gut vorbereitet in den ersten Job im sozialen Bereich zu starten. Zudem wird auf die Rolle und Bedeutung von Gewerkschaften und Mitarbeitervertretungen in der Aushandlung von arbeitsrechtlichen Konditionen im Sozialwesen eingegangen.

 

  • Freitag, 16.2.2024, 1516.30 Uhr
  • Workshopleitung: Ronny Fehler, Referent für Kinder-/Jugendhilfe und Sozialarbeit der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Berlin
  • Anmeldung hier
  • zum digitalen Raum (Meeting-Kennnummer: 2732 117 2676, Passwort: JHz7JgqDg54)

 

Einen Überblick über das vielfältige, kostenfreie Programm der Career Week der Berlin-Brandenburger Hochschulen zu den Themen Berufseinstieg und berufliche Möglichkeiten finden Sie hier.

 

Veranstaltungshinweis | Transfer Lunch

Foto: KHSB/Boillot

 

Auch im Sommersemester 2024 ist eine Fortsetzung des Formats „transfer@lunch“ in Präsenz an der KHSB geplant, um den Austausch zu aktuellen (Forschungs-)Projekten innerhalb der Hochschule zu fördern. Die Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Alle Kolleg*innen sind bereits jetzt herzlich eingeladen, ihr Interesse an einer Vorstellung an die Organisatorinnen Sarah Fassio und Dr. Julia Reimer per E-Mail an kooperation@khsb-berlin.de zu melden.

Veranstaltungshinweis | Save the Date

Foto: canva

 

Anlässlich des Internationalen Frauen(kampf-)tags am 8. März 2024 möchten wir wichtigen frauenpolitischen Themen an der KHSB einen besonderen Raum geben und mit Ihnen ins Gespräch kommen. In der Woche vom 4. bis 8. März wird es dazu zwei hochschulöffentliche Veranstaltungen mit ganz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an der KHSB geben.

Lesung und Diskussion im Rahmen der Lichtenberger Frauen*woche: „Kinder dürfen kein Nachteil sein! Warum wir endlich eine feministische Umgestaltung der Hochschulen brauchen.“

Datum: Montag, 04.03.2024

Uhrzeit: 14 – 16 Uhr

Raum: KHSB Raum S 107

Wie können Hürden in Studium und Wissenschaft abgebaut werden, um insbesondere Frauen mit Kindern und anderen Personen, die gesellschaftlich Careverantwortung übernehmen, hier Zugänge zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen? Das diskutieren wir mit Elina Penner, Autorin von „Migrantenmutti“ und Dr. Lena Eckert, vom Netzwerk „Mutterschaft und Wissenschaft“. Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden und Mitarbeiter*innen der Hochschule und ist auch für interessierte Gäste geöffnet. Kinder sind herzlich willkommen. Es wird eine Kinderbetreuung geben (bitte bei der Anmeldung angeben). Anmeldung

 

Podiumsdiskussion: „Antifeminismus von rechts – Warum gefährdet das Frauenbild rechter Ideologien unsere Gesellschaft?“

Wann: Mittwoch, 06.03.24
Uhrzeit: 14 – 16 Uhr
Wo: KHSB Aula

Die AfD und andere rechtsextreme Gruppierungen propagieren konservative Idealbilder von Frauen und Müttern und wollen Errungenschaften der Gleichstellung wieder rückgängig machen. Welche Gefahr das für unsere Gesellschaft birgt, wollen wir mit den Expert*innen Laura Sasse von Dissens e.V. und Christopher Fritzsche von der FU Berlin diskutieren. Außerdem befassen wir uns mit der Frage, was wir diesem rückwärtsgewandten Frauenbild entgegensetzen können. Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden und Mitarbeiter*innen der Hochschule und ist auch für interessierte Gäste geöffnet. Anmeldung

Veranstaltungseinladung | Workshopreihe „Künstlerische Selbsterfahrung zur Stärkung der Gesundheit und Resilienz“

Foto: canva

 

Künstlerische Selbsterfahrung zur Stärkung der Gesundheit und Resilienz

Das Selbst als geborgener Ort

„Einzig das Finden der eigenen inneren Wirklichkeit macht den Menschen unabhängig von der äußeren.“ (David Kiser)

 

Für das Workshop-Angebot im Rahmen des Verbundprojekts „Zukunft findet Stadt“ werden Teilnehmer*innen der Studiengänge Soziale Arbeit, Soziale Gerontologie, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik gesucht. Ziel des Projekts ist es, mit künstlerischer Selbsterfahrung eine nachhaltige Stärkung des Selbst zur Förderung des Bewusstseins für psychische Stabilität und Gesundheit zu entwickeln.

 

Nach der Teilnahme an allen sechs Monatsterminen erhaltet Ihr einen Leitfaden als Handlungskonzept zur freien Verfügung. Die wissenschaftliche Wirksamkeit des Projekts wird mit Fragebögen vor und nach dem Workshop gemessen. Die entstandenen Werke und die Auswertung der Fragebögen werden anonymisiert bei der Transferale ausgestellt.

Die Workshop-Termine finden in einem Atelier in Steglitz statt, am:

  • Freitag, 15.3.2024, 18–21 Uhr
  • Freitag, 12.4.2024, 18–21 Uhr
  • Freitag, 24.5.2024, 18–21 Uhr
  • Freitag, 14.6.2024, 18–21 Uhr
  • Freitag, 26.7.2024, 18–21 Uhr
  • Freitag, 23.8.2024, 18–21 Uhr

Bitte meldet Euch bis zum 16.2.2024 per E-Mail an: zfs.selbsterfahrung.resilienz@gmail.com

Aktuelle Stellenausschreibungen

Foto: canva

 

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit Promotion im Tandem-Modell

Im Rahmen des vom BMBF-geförderten Projekts „GewinnE: KHSB! – Gewinnung und Entwicklung professoralen Personals an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)“ ist zum 1.7.2024 und befristet bis zum 30.6.2027 eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoc) im Tandem-Modell zu besetzen.

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

 

Studentische*r Mitarbeiter*in für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

In der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Studentische Hilfskraft zu besetzen. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

 

Weitere aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf unserer Website.

Neu erschienen

Foto: canva

 

Bernzen, Christian (2023): Aufwand, Ertrag und Gewinn in der Kinder- und Jugendhilfe. In: Jugendhilfe, Jg. 61, Heft 6, S. 485–490. ZDB-ID: 521755-6.

 

Endter, Cordula (2023): Zeithandeln in der Lebensphase Alter zwischen Aktivität und Gelassenheit. In: Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft, Kongress 43/2022. Regensburg/Münster: Waxmann, S. 284–292.

 

Kuhn-Zuber, Gabriele/Krahmer, Utz/Plantholz, Markus (Hrsg.) (2024): SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar. 6. Auflage, Baden-Baden: Nomos-Verlag. ISBN 978-3-8487-7184-4.

 

Munde, Vera/Zentel, Peter (2024): Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf. In: F. Dieckmann/T. Heddergott/A. Thimm (Hrsg.), Unterstütztes Wohnen und Teilhabe. Wiesbaden: Springer VS, S. 293–310. OpenAccess.

 

Schwersensky, Nikola (2023): „Nicht schon wieder übers Essen reden.“ In: Behinderte Menschen Graz: Verein „Initiativ für behinderte Kinder und Jugendliche“, Bd. 46, Heft 6, S. 25–31. ZDB-ID: 2279139-5.

Zahl des Monats | 93

Bild: canva

Mitarbeitendenbefragung | 93 % der Mitarbeitenden würden die KHSB empfehlen

Im Rahmen des Projekts Gewinn:E KHSB fand Ende letzten Jahres vom 20.11. bis zum 17.12.2023 eine digitale Mitarbeitendenbefragung an der KHSB statt. Einerseits galt es einen aktuellen Eindruck über das interne Stimmungsbild zu erhalten, andererseits standen die Stärken und Schwächen der Hochschule als Dienstgeber aus Sicht der Mitarbeitenden im Fokus. Die Trendbefragung lieferte vielfältige Einblicke in unsere Hochschulkultur im Arbeitskontext. Die Erkenntnisse sind ein wichtiger Baustein für eine authentische Arbeitgeberpositionierung der KHSB und liefern gleichzeitig wertvolle Indikatoren für zukünftige Verbesserungspotenziale.

 

Wenn Sie sich für eine detailliertere Auswertung und die geplanten weiteren Schritte interessieren, können Sie diese im hochschulinternen Bereich unserer Website nachlesen.

 

Für Geist und Seele

Foto: unsplash/Nick Fewings

 

„Ich höre insbesondere von engagierten Menschen: Darf ich mich noch freuen, mir etwas gönnen, wenn es der Welt so schlecht geht? Aber wenn wir uns nicht mehr des Lebens freuen können, dann fehlt uns auch die Kraft, die individuellen und globalen Krisen zu meistern. Das ist kein oberflächlicher Hedonismus, sondern der Humus, auf dem die Veränderungen, Träume und Zuversicht wachsen. Und schließlich die Stille …“ (Melanie Wolfers, in: Publik-Forum, 13.11.2023).

 

Melanie Wolfers ist Theologin, Philosophin und gehört dem Orden der Salvatorianerinnen an.

 

Auch im Sommersemester findet wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – für alle.