‚Setting’, ‚Zielgruppe’ und ‚Partizipation’ - Good Practice-Kriterien auch für die Krankenversorgung?

Dieterich A.  2010.  ‚Setting’, ‚Zielgruppe’ und ‚Partizipation’ - Good Practice-Kriterien auch für die Krankenversorgung? Politik für Gesundheit. Fest- und Streitschriften zum 65. Geburtstag von Rolf Rosenbrock. :377-388.

Die Gesundheit der Bevölkerung wird entscheidend von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflusst. Diese Erkenntnis hat Rolf Rosenbrock, der am 1. Mai 2010 seinen 65. Geburtstag feiert, zum Dreh- und Angelpunkt seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit gemacht. Wie sonst nur wenige hat er Gesundheitswissenschaften und Public Health in Deutschland geprägt. Er hat substanzielle Beiträge zur Entwicklung dieser Disziplin seit den 1980er-Jahren geleistet, indem er wissenschaftliche und politische Themen setzte und entscheidende Impulse zur Schärfung ihres Profils gab.

Partizipative Strategien zwischen Chancengleichheit und Individualisierung von Verantwortung

Dieterich A, Hahn D.  2012.  Partizipative Strategien zwischen Chancengleichheit und Individualisierung von Verantwortung. Handbuch Partizipation und Gesundheit. :114-126.

Mehr entscheiden - mehr Gesundheit? Wer an den Entscheidungen über seine Lebensgestaltung, seine Gesundheit und seine Krankenversorgung beteiligt ist, der hat auch größere Gesundheitschancen. Dieser schöne Gedanke liegt vielen Ansätzen in Theorie, Konzepten und Praxis zugrunde – sowohl in der Prävention und Gesundheitsförderung als auch in der Krankenversorgung. Der vorliegende Band stellt diese Annahme und ihre Tauglichkeit für die Praxis auf den Prüfstand.

Jahrbuch für kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften 50 - Primary Health Care: Interdisziplinarität, Partizipation, Gemeindeorientierung.

Dieterich A, Gerlinger, Thomas, Hahn D, Simon, Michael.  2014.  Jahrbuch für kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften 50 - Primary Health Care: Interdisziplinarität, Partizipation, Gemeindeorientierung.. Band 50:194.

»Primary Health Care« steht durch die WHO seit über 35 Jahren ganz oben auf der globalen gesundheitspolitischen Agenda. Nicht zuletzt ökonomische Argumente auf der Makroebene haben die Forderung nach einer Stärkung der Primärversorgung in jüngster Zeit wieder lauter werden lassen, gerade auch in den reicheren Industrienationen. Gleichzeitig leidet die primäre gesundheitsbezogene Versorgung an ihrer geringen mikroökonomischen Attraktivität, besonders im ländlichen Raum.