Studie von Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac zu Diskriminierung an der KHSB

Über Art und Ausmaß der Diskriminierung an Universitäten und Hochschulen liegen nur wenige empirische Daten vor. Die Ergebnisse von Bozana Meinhardt-Injacs Studie zeigen, dass ca. 20 % der Studierenden Diskriminierung an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) wahrnehmen. Ca. 13 % teilen mit, dass die Diskriminierung eher selten auftritt. Am häufigsten wird die Diskriminierung mit Bezug auf Weltanschauung und Herkunft wahrgenommen, wobei der Ausschluss aus (Arbeits-)Gruppen, gefolgt von verbalen Angriffen und Nicht-Beteiligung an Informationen die am häufigsten genannten Diskriminierungsformen sind. Die Studierenden sind im Allgemeinen schlecht über die Maßnahmen gegen Diskriminierung informiert.

Meinhardt-Injac, Bozana: Diskriminierungshäufigkeit und Diskriminierungsformen. Die Erfahrungen mit Diskriminierung an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Research Paper. 2022. CC-BY-4.0

Volltext MS_Diskriminierung_an_der_KHSB_Meinhardt-Injac.pdf

URN: urn:nbn:de:0295-opus4-36171

Foto: unsplash/Emily Morter