Neuer Aufsatz "‘Gegen das Asylrecht kann man nicht antherapieren!‘ – Postmigratorische Stressoren als Bedingungsfaktoren" von Ulrike Brizay erschienen

In der Fachzeitschrift „Soziale Arbeit“ ist ein Aufsatz von Prof. Ulrike Brizay, Verena Mörath und Carlotta Döring zum Thema „‘Gegen das Asylrecht kann man nicht antherapieren!‘ – Postmigratorische Stressoren als Bedingungsfaktoren in der Sozialen Arbeit mit psychisch belasteten Geflüchteten“ erschienen.

Zusammenfassung

Der Beitrag (S. 383 - 390) fokussiert die Bedeutung postmigratorischer Stressoren für die psychische Gesundheit von Geflüchteten und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Soziale Arbeit. Die Studie stützt sich auf 13 Expert:innen-Interviews zur psychosozialen Versorgung von Menschen mit Fluchterfahrung in Berlin. Die Ergebnisse zeigen, dass postmigratorische Stressoren die psychische Gesundheit negativ beeinflussen, die Bearbeitung psychischer Belastungen erschweren und eine Barriere für die Inklusion darstellen. Case Management könnte im Rahmen der Sozialen Arbeit ein geeignetes Konzept zur Unterstützung der Betroffenen darstellen.

Das Heft 10/2022 der Zeitschrift „Soziale Arbeit“ ist in der Bibliothek (Per 057 im Zeitschriftenkabinett) vorrätig oder kann online im Campusnetz/Virtueller Arbeitsplatz unter https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0490-1606-2022-10/soziale-arbeit-jahrgang-71-2022-heft-10 abgerufen werden.

 

 

 

 

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