Performance "Ort und Bedrängnis"

Einladung zur Teilnahme am Performance-Workshop "Ort und Bedrängnis" am Dienstag, den 18.01.2022 von 10:00 - 15:30 Uhr in der Aula der KHSB (offen für Alle)

Im Rahmen des Studienschwerpunkts "Psychosoziale Notlagen" wird die US-amerikanische Künstlerin Elana Katz zum Thema "Ort und Bedrängnis" eine Performance mit Studierenden der KHSB durchführen. Das Angebot richtet sich an Alle, die sich auf künstlerische Weise mit dem Thema Pandemie und Biografie auseinandersetzen und dabei auch Ort und Geschichte der Hochschule reflektieren möchten.

 

Informationen zur Künsterlin:

Elana Katz ist eine Konzeptkünstlerin, die primär im Medium der Performance arbeitet. In ihren Arbeiten konfrontiert sie kulturelle Konventionen, setzt sich kritisch mit der Komplexität von Gegensätzen auseinander und versucht Erfahrungen zu evozieren, die zum Ent-Lernen von Vorurteilen führen. Katz hat auf der ganzen Welt ausgestellt/performt, unter anderem im Museum von Sundsvall, Schweden (2019-20), wo ihre Arbeit in die ständige Sammlung des Museums aufgenommen wurde. Sie ist Empfängerin des Franklin Furnace Fund for Performance Art (2011), und nahm 2010 an Marina Abramovics Reprotspektive im MoMA New York, <the Artist is Present>, als “Reperformer” von Abramovics Werk teil. Sie hat intensiv mit Performance gearbeitet, um Räume des sozialen Traumas zu reaktivieren, insbesondere auf dem Balkan in einem 7-jährigen Projekt von Forschung und ortsspezifischer Kunst <Spaced Memory> (2011-2017). Im Jahr 2020 gründete sie in Zusammenarbeit mit der Galerie KWADRAT der nomadische Berliner Raum für zeitgenössische Kunst <House for the End of the World>, wo sie ein fortlaufendes Programm kuratiert, das sich auf Ortsspezifität konzentriert. Ursprünglich aus New York stammend, lebt Katz seit 2008 in Berlin. 

http://www.elanakatz.eu | http://www.housefortheendoftheworld.com

House for the End of the World

www.housefortheendoftheworld.com

  • Foto:  "Auf Mein Sheitel" Performance, Elana Katz, 2013. Foto: Kojo.