KHSB aktuell Nr. 3/23

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus …“ Vielleicht kennen Sie dieses spätromantische deutsche Frühlingsgedicht von Emanuel Geibel aus dem Jahr 1841, vielleicht hat die eine oder der andere auch die dazugehörige Melodie von Justus Wilhelm Lyra gleich im Ohr. Der Frühling hat begonnen und wahrscheinlich mögen die wenigsten zu Hause bleiben, und schon gar nicht mit Sorgen. Diese Zeit ist immer eine Zeit des Aufbruchs, und wir hoffen, dass Sie gut aufgebrochen sind in das neue Semester, dass Sie schon viele gute Begegnungen hatten und das Hochschulleben in der Sonne auf unserem schönen Campus genießen können. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen allen gemeinsam unser Hoffest am 14.6.2023 ab 13 Uhr zu feiern. Seien Sie dabei, gestalten Sie das Programm mit, wenn Sie wollen, und lassen Sie uns bei gutem Essen und Trinken ins Gespräch kommen.

 

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: Wir freuen uns über Ihre Meldungen an presse@khsb-berlin.de.

 

Informationen von der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Walter Wetzler

 

 

  1. Im Sommersemester 2023 finden die Wahlen zum Akademischen Senat, zum Erweiterten Akademischen Senat und zum Frauenrat statt. Diese Wahlen sind von großer Bedeutung für die Hochschule – der Akademische Senat ist das höchste Selbstverwaltungsgremium und trifft die grundlegenden strategischen Entscheidungen für die Weiterentwicklung unserer Hochschule. Deshalb: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr und an den Wahlen teil. Die Wahlen werden online durchgeführt und sind dadurch kaum mit Aufwand verbunden. Sie erhalten den entsprechenden Einwahl-Link und weitere Informationen zur Wahl nach der Sitzung des Wahlvorstandes am 16.5.2023. Bitte schauen Sie entsprechend in Ihr E-Mail-Postfach. Die Studierenden wählen zeitgleich die Mitglieder des Erweiterten Akademischen Senats, für alle anderen Mitgliedsgruppen finden die Wahlen zum EAS nach den Wahlen zum AS statt. Das Wahlergebnis wird am 26.5.2023 hochschulöffentlich bekannt gegeben.
  2. Im Wintersemester wurde die Einrichtung einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer Diversitätsstrategie für die KHSB beschlossen. Leider fehlen uns immer noch studentische Vertreter*innen in dieser Arbeitsgruppe. Ohne sie kann die Arbeitsgruppe ihre Arbeit aber nicht aufnehmen. Wenn Sie die Vielfalt unserer Hochschule fördern wollen, Strategien zur besseren Sichtbarkeit von Diversität oder Maßnahmen zur Berücksichtigung und Umsetzung von Vielfalt mit erarbeiten wollen, beteiligen Sie sich und melden Sie sich bei Ihrem StuPa-Präsidium oder direkt bei Frau Hohlfeld (sekretariat-praesidentin@khsb-berlin.de).
  3. Nachdem im letzten Newsletter die Ordnung zum Schutz vor sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG-KHSB) verabschiedet wurde, steht nun als zweiter Schritt das Schutzkonzept zum Schutz vor sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt für die KHSB an. Das Schutzkonzept wurde durch eine Projektgruppe erarbeitet, an der alle Mitgliedsgruppen der Hochschule beteiligt waren. Es soll am 24.5.2023 im Akademischen Senat beschlossen werden. Parallel dazu wird derzeit ein Verhaltenskodex entworfen, der über das Verhalten bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt hinausgeht und beinhalten soll, wie wir an unserer Hochschule miteinander umgehen wollen – im Studium, in der Lehre, in Gremiensitzungen, in der Forschung. Der Entwurf zum Verhaltenskodex soll noch im Sommersemester in allen Mitgliedsgruppen diskutiert und kann dort ergänzt oder geändert werden. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und Mitarbeit!
Neues vom StuPa

Logo-Copyright: StuPa

 

 

Liebe Studierende und Lehrende der KHSB, 

wir haben wichtige Themen für Euch:

1. Wir sammeln Unterschriften für eine bessere Mensa. Das heißt, wir wollen dafür sorgen, dass es ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen fleisch- und fischlastigen sowie fleischlosen Mahlzeiten gibt, die bezahlbar sind. 

Schließt Euch uns an und unterzeichnet unsere Petition, die im Café K ausliegt.

 

2. Es gibt bald StuPa-Sitzungen, nämlich am 24.5. und 7.6.2023. Kommt jeweils um 14:15 Uhr in S 107 vorbei und äußert Eure Meinung zu den verschiedenen Themen.

 

3. Wir suchen immer nach neuen Ideen für Kulturevents. Wenn Ihr eine Idee habt oder uns unterstützen möchtet, meldet Euch bei uns.

 

Wir hoffen auf Eure Unterstützung.

Euer Studierendenparlament

Notizbuch-Projekt | Impulsgeber*innen und Gestalter*innen gesucht

Bild: KHSB/welcome back@KHSB

 

Gemeinsam mit der Katholischen Studierendengemeinde (KSG) plant die KHSB, zu Beginn des Wintersemesters 2023/24 für Studierende (v. a. Erstsemester aller Berliner Hochschulen) ein Notizbuch herauszugeben, das sie durch das Wintersemester begleitet. Das Büchlein soll Studierenden als Notiz- und Projektbuch dienen, z. B. für Mitschriften, Referate, Prüfungsvorbereitung und Hausarbeiten. Darüber hinaus finden sie ins Heft integrierte „Impulsseiten“ mit spirituell-studienpraktischen Impulsen sowie Informationen über Unterstützungs- und Beratungsangebote für Studierende in Berlin.

Die Idee entstand aus dem persönlichen Austausch mit Studierenden. In unseren beratenden Funktionen innerhalb der KSG und KHSB begegnen wir verschiedenen Nöten von Studierenden: u. a. Probleme mit Lehrenden sowie der Zeit- und Selbstorganisation, Prokrastination, Prüfungsängste und Schreibblockaden. Dahinter verbergen sich oft tiefgründigere Probleme: Überforderung, Einsamkeit, Selbstzweifel und vor allem die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben. Wir möchten mit dem Notizbuch Studierende darin unterstützen, sich selbst beim Übergang ins Studium und während der Studienzeit in den Blick zu nehmen, Erlebtes zu reflektieren und achtsam mit sich umzugehen.

Zur Gestaltung der Impulsseiten laden wir Studierende (aller Studiengänge und aller Studiengangsformate) und Mitarbeitende der KHSB (in Verwaltung, Forschung und Lehre) herzlich ein. Kontaktperson bei Interesse an einer Mitwirkung und für weitere Informationen ist Julia Reimer.

 

KHSB International | Eine Woche Academic Lectures & Presenting in English in York (Sabine Jungk)

Foto: Jungk

 

York ist eine Stadt mit römischen Wurzeln und bestens erhaltenen mittelalterlichen bis viktorianischen Häusern innerhalb der Stadtmauern. York hat 52 Kirchen (eine für jede Woche des Jahres, sagt man) und 365 Pubs (eins für jeden Tag) sowie veritable Ghosts. Das autofreie Zentrum ist eine Touristenattraktion, deshalb gibt es auch noch jede Menge Cafés, Restaurants und kleine Ladenlokale. Die Stadt ist übersichtlich. Das galt auch für den Weg von meiner in einem Vorort wohnenden Gastfamilie mit dem Bus zur Sprachschule, der lediglich 15 Minuten dauerte. (Ebenfalls problemlos: die Anreise per Zug via Brüssel mit dem Eurostar!) In meiner Klasse: drei weitere Kolleginnen und Martin, unser Teacher, funny und philosophical (mit PhD in Philosophie). Die idealen Voraussetzungen für täglich sechs Stunden Konversation und Diskussion, Input dabei häufig über kleine Videos, die im Diskurs zu manchen Höhenflügen führten. Zwei Kolleginnen war dies zu wenig strukturiertes Üben von Grammatik etc., für mich genau das Richtige. Von den Mini-Lectures, die jede von uns vorbereiten und „halten“ musste, war zudem fachlich Interessantes mitzunehmen. Zum Beispiel über „Embodied Learning“, das didaktisch umsetzt, was jetzt neurowissenschaftlich belegt ist. Nämlich, dass Greifen, Gestik, Bewegung bei der Aneignung von Mathe-, Lese-/Schreib- oder Programmierfähigkeiten helfen (schon Fröbel wusste: „Greifen kommt vor Begreifen“). Stadtrundgang, Pub-Besuche und eine meditative Evensong-Zeremonie im York Minster gehörten zum organisierten Freizeitprogramm. Was ist zu bemängeln? Dass York, dass UK ab Juni nicht mehr am Erasmus-Programm teilnehmen wird :-(

 

KHSB International | Getting There Is All the Fun (Norbert Steinkamp)

Foto: Steinkamp

 

Der Auslandsaufenthalt ist mehr, als der Titel Business Communication, Presentations and Academic Writing erwarten lässt. Auf der Hinreise gerate ich fast in eine Aufnahme des BBC-Frühstücksfernsehens. Wegen eines Metro-Streiks bleibt das Thailändische Grab-and-Go-Restaurant im Londoner W1-Bezirk am Folgetag geschlossen. Niemand könne hier eine Wohnung bezahlen, so die Besitzerin im Interview. Für sie und ihr Team bedeutet der Streik Verdienstausfall; die Stammgäste müssen woanders lunchen.

Abends in Leeds zeigen mir ortsansässige Freunde die dort beliebten Hinterhofkneipen. Ich spüre, dass sich die Stadt verändert. Das liege auch daran, dass der TV-Sender Channel 4 kürzlich sein Hauptquartier aus London hierher verlegt hat.

Mein am Stadtrand von York gelegenes Zimmer beschert mir einen sonnigen Fußweg entlang des River Ouse zum Schulungszentrum von York Associates. William Roche ist dort Coach für interkulturelle Kommunikation. Ehrenamtlich leitet er einen Safe Space für geflüchtete LGBTQI-Jugendliche. William gibt mir Feedback zu zwei Probevorträgen und teilt umfangreiches Material aus. Der Arbeitsstil ist informell und intensiv. Martin Bloomfield, ein Philosophenkollege, feilt mit mir am Academic Writing. Daraus entwickelt sich ein E-Mail-Austausch über den Kurs hinaus.

Würde ich das Sprachtraining, das unser International Office anbietet, wieder buchen? Sehr gern, vor allem wenn die Kurssprache auch die Landessprache ist! Dann hilft nicht nur der „offizielle“ Teil beim Erwerb von Sprachkenntnissen, sondern man profitiert auch von Begegnungen, Geschichten und den zahlreichen Gesprächsmomenten am Wegesrand.

Getting there is all the fun ist das Motto von Geodashing, einem Online-Spiel. Nach dem Aufenthalt in York füge ich dem hinzu: the destination not much less.

 

Sie interessieren sich für die Weiterbildungsangebote des International Office? Dann kontaktieren Sie bitte Dr. Marion Bonillo.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle 186 Absolvent*innen des WiSe 2022/23 | Dankesworte von Hatifa Zouaidia

Foto: KHSB

 

Am 9. Mai fand die offizielle Graduiertenfeier der KHSB in der Kirche „Zur frohen Botschaft“ statt. Insgesamt 186 Absolvent*innen haben ihr Studium im Wintersemester 2022/23 an unserer Hochschule erfolgreich abgeschlossen. Präsidentin Gabriele Kuhn-Zuber beglückwünschte die Absolvent*innen: „Es ist ein schöner Anlass, der uns heute hier zusammenbringt. Eine Graduiertenfeier ist für die Präsidentin einer Hochschule immer ein besonders schöner Anlass – wir sind sehr stolz auf Sie und hoffen sehr, dass wir Sie mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet haben, um Sie für die beruflichen Herausforderungen, mit denen Sie jeden Tag konfrontiert werden, fit zu machen. Es ist natürlich auch immer ein bisschen traurig, weil wir Menschen verabschieden müssen, die das Hochschulleben mitgeprägt und so unserer Hochschule auch ein Gesicht nach außen und innen gegeben haben: lebendig, klug, engagiert und manchmal streitbar – in den Seminaren und Vorlesungen, aber auch während ihrer beruflichen Tätigkeit und den Praktika in sozialen Einrichtungen und Diensten, in Behörden der Sozialverwaltung und bei freien Trägern. Und dafür danken wir ihnen ganz herzlich!“

Die Masterabsolventin des Studiengangs Präventive Soziale Arbeit Hatifa Zouaidia bedankte sich in ihrer sehr persönlichen Rede ebenfalls ganz herzlich für die außergewöhnliche Studienzeit und die Chancen, die sich damit für sie eröffnen.

Hatifa Zouaidias ausführliche Dankesworte und ihre Vision für wirksamen Kindesschutz und Kindeswohl können Sie hier nachlesen.

 

Noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Absolvent*innen und alles Gute für die Zukunft!

Gut zu wissen: Promotionskolleg

Bild: canva/KHSB

 

Das Promotionskolleg der KHSB bietet seit Januar 2010 einen strukturierten Forschungsrahmen für Promotionsvorhaben in den SAGE-Fächern (Soziale Arbeit, Heilpädagogik, Gesundheit und Erziehung). Die KHSB möchte mit dem Promotionskolleg den disziplineigenen wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und insbesondere Absolvent*innen der HAWs in ihrem Zugang zur Promotion unterstützen. In regelmäßigen Kolloquien werden Themen rund um die Promotion kollegial beraten, Erfahrungen ausgetauscht und fachliche Entwicklungen diskutiert. Insbesondere die fachliche Verortung in den SAGE-Disziplinen ist hierbei wichtig. Dafür reisen die Promovend*innen aus dem gesamten Bundesgebiet an. Aber es gibt auch Promovend*innen, die bereits an der KHSB studiert haben, so wie Serafina Morrin, die jüngst ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen hat. Sie ist die 18. Promovendin des Promotionskollegs.

Es besteht fortlaufend die Möglichkeit, sich für die Aufnahme als Kollegiat*in zu bewerben, und auch Hospitationen sind möglich. Weitere Informationen zum Promotionskolleg der KHSB finden Sie hier.

 

Gut zu wissen: Stellenangebote auf der Website und am digitalen Schwarzen Brett | Für Studierende und Alumni der sozialen Professionen

Foto: unsplash/Tim Mossholder

 

Das Studium ist geschafft, endlich wechselt Theorie in Praxis. Mittendrin, an der Basis, im Sozialen eben. Wohin immer es fachlich jede und jeden verschlägt, breites Wissen, Engagement und Kompetenz sind gefragt. Ihr sucht eine fachliche Umorientierung oder ein Neuanfang muss her? Oder Ihr möchtet erste Erfahrungen im Studi-Job sammeln und sehen, wo sich eigene Interessen mit Beruflichem verbinden lassen?

 

Auf der KHSB-Homepage und am digitalen Schwarzen Brett werden regelmäßig Stellenausschreibungen in unterschiedlichen sozialen Bereichen veröffentlicht.

Alle sind willkommen, alle werden gebraucht.

 

Schaut rein! Stöbert! Bewerbt Euch!

 

Summer School „Inklusion und Sport“ | Erstes Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) an der KHSB im SoSe 2023

 

Mit Beginn der neuen Erasmus+-Generation 2021–2027 wurde neben den Schwerpunkten Inklusion-Nachhaltigkeit und Grünes Reisen-Digitalisierung auch ein neues Mobilitätsformat eingeführt. Das sogenannte Blended Intensive Programme (BIP) soll vorrangig denjenigen Studierenden einen Kurzzeitauslandsaufenthalt ermöglichen, die einen studienintegrierten Langzeitauslandsaufenthalt nicht realisieren können.

In diesem Sommersemester wird erstmals ein BIP an der KHSB stattfinden. Professor Dr. Reinhard Burtscher bietet für KHSB-Studierende das Profilmodul „Inklusion und Sport“ an, das für Gaststudierende der Erasmus+-Partnerhochschulen, also der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und der Freien Universität Bozen, als Summer School angeboten wird. Zentraler Teil des fünftägigen Präsenzzeitraums wird das wissenschaftlich begleitete Volunteering anlässlich der diesjährigen Special Olympics World Games in Berlin vom 17. bis 22.6.2023 sein.

Für die Begleitung der internationalen Studiengruppen sucht das International Office für ein Buddy-Programm noch interessierte Studierende, die nicht an dem Profilmodul teilnehmen.

Buddy-Programm 17.22.6.2023 für KHSB-Studierende: Hast Du Lust, Studierende aus Salzburg und Bozen, die als Volunteers an den Special Olympics World Games teilnehmen, kennenzulernen, sie als Berlin/KHSB-Buddy zu treffen und zu begleiten? Berlin-Sightseeing, Lieblingskiez zeigen etc.? Als kleines Dankeschön gibt es eine Tageskarte für die Games und Du bist zum Picknick am 17.6.2023 eingeladen. Interesse? Dann melde Dich im International Office!

Information für Lehrende: Minimalanforderungen an ein BIP sind die Beteiligung von drei Erasmus+-Partnerhochschulen inklusive der KHSB, die Vergabe von 3–5 ECTS der aufnehmenden Hochschule, 15 reisende Studierende, digitale Vor- und Nachbereitungseinheiten und fünf Tage Präsenzaufenthalt an einem Hochschulstandort der kooperierenden Hochschulen. Die KHSB beantragt jedes Jahr Mittel für ein BIP. Wer sich für die Umsetzung dieses Formats interessiert, melde sich bitte im International Office.

Ich freue mich über Rückmeldungen und Ideen.

Herzlich, Marion Bonillo

 

Neues aus dem Forschungsmanagement

Bild: canva

 

Am 18.4.2023 wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen der Academic Freedom Week feierlich das Regionalnetzwerk Berlin-Brandenburg des globalen Scholars-at-Risk-Verbunds gegründet. Die KHSB ist eines der acht Gründungsmitglieder des Regionalnetzwerks, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, geflüchtete Wissenschaftler*innen in Berlin-Brandenburg miteinander zu vernetzen und – auf langfristige Sicht – Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen. Scholars-at-Risk ist ein Projekt der Philipp-Schwartz-Initiative der Humboldt-Stiftung für gefährdete Wissenschaftler*innen. Die Initiative ermöglicht es Forscher*innen, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind, ihre Arbeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen fortzusetzen.

Auch intern gibt es spannende Entwicklungen: Im Jahr 2023 stellt die KHSB ihren Forschenden einen eigenen Fonds für Open-Access-Veröffentlichungen zur Verfügung. Damit ist es möglich, OA-Publikationskosten für Zeitschriftenartikel in Höhe von max. 3.000 EUR brutto zu refinanzieren. Anträge können 2023 ganzjährig von Promovierenden, Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Professor*innen gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier oder bei Sarah Fassio im Forschungsmanagement.

 

Hochschulkooperation mit dem Sapir Academic College (Israel) | Eine Woche Freude, Neugier und akademischer Austausch

Foto: KHSB

 

Unter der Überschrift „Traumaarbeit in sozialpädagogischen Kontexten“ konnten wir vom 7. bis 11. Mai eine Studiengruppe des Sapir Academic College aus Israel an der KHSB begrüßen. Mit Professorin Dr. Orit Nuttman-Shwartz reisten fünf Studierende nach Berlin, um mit acht Studierenden der KHSB und Christina Dinar, Selin Arikoglu und Franziska Wächter in den Austausch zu gehen. Die gemeinsame Woche war gut gefüllt und reichte von einer gegenseitigen Präsentation der Hochschulen inklusive Rundgang durch die KHSB über den Besuch des KIDZ e. V. (ambulante Maßnahme nach dem JGG), informativen Begegnungen im Justizministerium und im Bundestag bis hin zur Präsentation der empirischen Studie „Antisemitismus unter Studierenden in Sachsen“. Alle Teilnehmer*innen traten schnell in einen intensiven fachlichen Austausch und profitierten gegenseitig von ihren jeweiligen Studien- und Arbeitsschwerpunkten. „I had a very meaningful and enjoyable learning experience. It was amazing for me to meet the German students and get to know them and the profession in depth as it is perceived in Germany. I felt at home and learned a lot – thank you very much for the experience!“ „A growing and enriching experience, the international meeting taught me a lot about the differences and similarities between us. A great combination of fun and professional curiosity.“ So fassten zwei Teilnehmerinnen aus Israel ihre Erfahrungen zusammen. Die Hochschulöffentlichkeit konnte am Mittwochnachmittag einen tieferen Einblick in die internationale Arbeit und die empirischen Untersuchungen von Professorin Nuttman-Shwartz gewinnen. Ihr Vortrag „Trauma and Resilience in a Variety of Shared Traumatic Situations: War & Terror; COVID-19 Pandemic & Forced Migration“ wurde begleitet von der Möglichkeit zu Begegnungen mit Kolleg*innen und dem sich vertiefenden Wunsch, die begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Sapir Academic College und der KHSB fortzusetzen. Den Abschluss dieser themenvielfältigen, (arbeits)intensiven, aber auch freudvollen und von gegenseitigem Vertrauen und Offenheit geprägten Woche bildete ein Besuch des Jüdischen Museums und ein gemeinsames Farewell-Mittagessen.

„The meeting was full of sincerity, love, curiosity and listening. They all entered my heart and inspired me.“ (Student*in des Sapir College)

Franziska Wächter

 

Projektstart Zukunft findet Stadt – Hochschulnetzwerk für ein resilientes Berlin und neue Mitarbeiterinnen für die KHSB

Foto:  KHSB

 

Es geht los: Am 28. März fiel der offizielle Startschuss zum Verbundprojekt „Zukunft findet Stadt – Hochschulnetzwerk für ein resilientes Berlin“. In dem fünfjährigen Verbundprojekt der BMBF-Förderlinie „Innovative Hochschule“ haben sich die KHSB, die Evangelische Hochschule Berlin (EHB), die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), die Berliner Hochschule für Technik (BHT) sowie die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin) zusammengeschlossen. Die Leitung und Gesamtkoordination des Verbunds erfolgt durch die HTW Berlin, und die Projektleitung unseres Teilprojekts, der „Kieztalks“, hat Professorin Dr. Petra Mund.

Bei dem Kick-Off-Treffen am 28.3.2023 stellten alle Teilprojekte der Verbundhochschulen ihre Ideen und Ziele vor. Mithilfe der unterschiedlichen Fachrichtungen und Kompetenzen der Hochschulen sollen auf der Basis partizipativer Forschungsmethoden Lösungsansätze erarbeitet werden, um ein resilientes Berlin im Bereich Klima und Gesundheit zu schaffen.

Im Rahmen des Teilprojekts „Kieztalks“ der KHSB werden in den kommenden fünf Jahren gemeinsam mit Forschenden, Studierenden, sozialen Einrichtungen, weiteren Institutionen und den Berliner*innen Formate entwickelt, um Bedarfe zu erfassen und Strategien zu entwickeln als Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels und die damit einhergehenden Gesundheitsfragen.

Am 17.4.2023 haben Yori Schultka und Karina Lauterbach ihre Arbeit im Projekt aufgenommen. „Wir bedanken uns für den äußerst herzlichen Empfang an der KHSB. Durch die persönliche Vorstellung einiger Kollegen*innen der Hochschule sowie durch Angebote wie den transfer@lunch konnten wir bereits erste themenbezogene Kontakte zu Projekten wie L.IGA und Gesund! aufnehmen und Anknüpfungspunkte identifizieren. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und die vielzähligen Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Hochschule! Das ‚Partizipative‘ im Projekt ist der zentrale Ankerpunkt. Wir freuen uns daher sehr über Nachrichten in Form von Informationen, Kooperationsideen, Anregungen oder auch einfach nur über ein ‚Hallo‘ unter kieztalks@khsb-berlin.de und unbedingt auch persönlich.“

 

Projektvorstellung | Gesundheit einfach machen. Gesundheitsförderung in Werk- und Wohnstätten gestalten (ISG)

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Beteiligte der KHSB: Prof. Dr. Reinhard Burtscher (Projektleitung), Nikola Schwersensky und Theresa Allweiss (Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen)

Kooperation: Hochschule Bielefeld – HSBI (Teilprojekt 2), Great Place to Work® (Fragebogenentwicklung)

Laufzeit: 1.5.2021 – 30.4.2024

Förderung: Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)

 

Das Forschungsprojekt in fünf Sätzen:

Gesundheitsförderung soll Menschen dort erreichen, wo sie ihren Alltag verbringen. Für Menschen mit Behinderungen bedeutet dies beispielsweise, gesundheitsfördernde Maßnahmen in besondere Wohnformen oder Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zu integrieren. Zu diesem Zweck erarbeiten und erproben wir zusammen mit einer Werkstatt und zwei Wohnträgern in Berlin und Brandenburg einen Gesundheitsförderungsprozess. Im Rahmen dieses Prozesses werden in den teilnehmenden Einrichtungen gesundheitsfördernde Strukturen aufgebaut und Maßnahmen etabliert, die den Bedarfen und Wünschen der Adressat*innen und den Bedingungen vor Ort entsprechen. Unser Team von der KHSB begleitet die Einrichtungen, indem es Fachberatungen zum Gesundheitsförderungsprozess anbietet.

 

Was ist das Besondere an der Gesundheitsförderung in Werk- und Wohnstätten?

Es geht uns darum, Einrichtungen zu stärken. Sie werden befähigt, das selbstbestimmte gesundheitsorientierte Handeln von Menschen mit Behinderungen durch gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen (Verhältnisprävention) und Angebote auf der individuellen Ebene (Verhaltensprävention) weiterzuentwickeln.

 

Was sind/waren die Herausforderungen?

Eine der Herausforderungen, die sich uns stellt, ist die Heterogenität unserer Kooperationspartner. Es gibt z. B. Einrichtungen, die ihre Angebote dezentral an verschiedenen Standorten anbieten, und solche, die überwiegend an einem Ort agieren; es gibt solche, die bereits Erfahrung mit gesundheitsfördernden Aktivitäten besitzen, und solche, die damit Neuland betreten. Obwohl wir durch diese Unterschiede oft umdenken und unser Vorgehen anpassen müssen, sind sie gleichzeitig eine große Bereicherung für das Projekt.

 

Learnings/Erkenntnisse der Beteiligten:

Reflexion über Gesundheitsförderung, Vertreterin Praxispartner 1: „Ein gemeinsames Verständnis zur Gesundheit/Gesundheitsförderung gibt es nach dieser ersten Phase aus meiner Sicht nicht. Es ist vielmehr deutlich geworden, wie vielschichtig, umfangreich und auch subjektiv diese Begriffe gedeutet und verstanden werden. Wenn es bis hierher einen gemeinsamen Nenner gibt, dann den, dass Gesundheit körperliches Wohlbefinden und ein gutes Leben bedeutet.“

Feedback zu unserer Fachberatung, Vertreterin Praxispartner 1: „Die Regelmäßigkeit unseres Austausches und der Reflexion ermöglichen es mir, mich wie an einem Geländer weiterzuhangeln.“

 

Wie geht’s weiter?

Auf der Grundlage der gesammelten Erfahrungen werden wir einen Leitfaden (Beratungskonzept), ein Curriculum (Schulungskonzept) und eine Instrumentenbox (Toolbox) für Fachberater*innen entwickeln.

 

Mehr Informationen finden Sie hier:

https://www.gesunde-lebenswelten.com/gesund-vor-ort/menschen-mit-behinderung-und-angehoerige/gesundheit-einfach-machen-90/

 

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Felia Fromm

Foto: privat

 

Drei Fragen an Felia Fromm, Studiengangskoordinatorin für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit dual:

 

1. Wer bin ich?

Ich bin Felia Fromm und seit dem 3.4.2023 neu an der Hochschule als Studiengangskoordinatorin für den ebenso neuen Bachelorstudiengang Soziale Arbeit dual. Ich habe von 2014 bis 2020 Soziale Arbeit im Bachelor und Master an der Universität Kassel studiert, war im StuPa aktiv und bin dem Studierendenleben daher noch nicht so lange entwachsen J. Als Sozialarbeiterin habe ich im Jugendamt, in der Sozialen Wohnhilfe und in der Assistenz für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Parallel war ich an der Universität Kassel zunächst als Tutorin und später als Lehrbeauftragte tätig. 

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Die Kombination von Hochschulleben, Theorie, Lehre und Praxis hat mich schon immer fasziniert. Ich bin Sozialarbeiterin aus Überzeugung, verknüpfe aber meine berufliche Erfahrung ebenso gerne mit theoretischem Wissen in der Lehre. Aus meiner Sicht eignet sich die Konzeption eines dualen Studiengangs hervorragend für die Soziale Arbeit: Durch den prozesshaften Wechsel zwischen Theorie und Praxis kommt es zu einer Reflexion und einer Auseinandersetzung mit den gelernten Inhalten. Auch für mich bedeutet das, im Austausch zu bleiben und meine Kenntnisse stetig zu erweitern und zu vertiefen.

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Auf die Studierenden und darauf, junge, motivierte Menschen auf ihrem beruflichen Weg in die Soziale Arbeit zu begleiten und auszubilden. Auf den fachlichen und kollegialen Austausch mit den anderen Mitarbeitenden. Darauf, das Konzept des lebenslangen Lernens weiter zu leben und einen ganz neuen Studiengang mit eigenen Ideen mitzugestalten.

 

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Madeline Rieger

Foto: privat

Drei Fragen an Madeline Rieger, Leiterin des Büros für Diversität, Gleichstellung und Familie

1. Wer bin ich?

Hallo, ich bin Madeline Rieger, studierte Sozialwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Gender Studies. Ich bin an verschiedenen Universitäten in Berlin, Edinburgh und Freiburg den Wissenschaften der Soziologie, Sozialanthropologie und den Gender Studies nachgegangen und habe mich vor allem auf Theorien bezüglich Männlichkeitsrollen und männlichen Identitäten spezialisiert.

Während meiner bisherigen Arbeit beim Deutschen Studierendenwerk Berlin habe ich mich mit den Problemen internationaler und geflüchteter Studierender befasst und Fachveranstaltungen zur Sensibilisierung für Rassismus organisiert.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Ich versuche mit meiner Arbeit für ein soziales Miteinander zu motivieren, das inkludiert statt ausschließt und Betroffene von Diskriminierung und Benachteiligung auffängt und unterstützt. Für mich ist Empathie die Grundlage, wie wir uns gegenseitig besser verstehen und miteinander umgehen können. Das muss und darf nicht in langweiligen Vorträgen und Verboten passieren, sondern packt uns bereits im Alltag bei allen kleinen und großen Entscheidungen, die wir täglich treffen.

Darüber hinaus verbringe ich gern Zeit mit meinem Hund im Grünen und mit meinen Freundinnen und Freunden im bunten Berlin, das für jede Person eine unterschiedliche Bubble bereithält.

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Ich freue mich auf die Arbeit mit den Studierenden, die alle ihre individuellen Perspektiven mitbringen. Die Tätigkeit an einer Hochschule, die auf Sozialwesen spezialisiert ist, birgt ein wundervoll großes Potenzial für vielseitige Projekte im Gender- und Diversitybereich! Ich freue mich darauf, mitzugestalten, bei Sorgen ein offenes Ohr anbieten zu können und den Campus für alle noch inklusiver, familienfreundlicher und diverser zu machen.

Auch auf die Arbeit mit dem Kollegium freue ich mich und bin gespannt auf die Erfahrungen, die ich machen werde, und auf verschiedenste Herausforderungen, an denen wir gemeinsam wachsen können.

 

Veranstaltungshinweise | Save the Dates

Foto: canva

 

31.5.2023 KULTUREVENT

  • „Sei ein Statement zu Weltoffenheit“ beim Kulturevent Weltoffener Campus ab 15 Uhr in der Aula und bei gutem Wetter im Innenhof. Für mehr Informationen bitte hier entlang. Bring zur Nachhaltigkeit ein gebrauchtes T-Shirt zum Bedrucken mit!

 

7.6.2023 TAG DER OFFENEN TÜR

  • „Internationales Picknick“ zwischen 11.30 und 14 Uhr im Innenhof am Tag der offenen Tür: Trage Dein KHSB-T-Shirt vom 31.5. und präsentiere bei lecker Fingerfood und Getränken for free Deine Hochschule!

 

14.6.2023 HOFFEST

  • „Internationaler Tisch“ beim KHSB-Sommerfest: gemeinsames Kochen internationaler Gerichte ab 11:30 Uhr für den Internationalen Tisch!

 

Wer die Events aktiv mit vorbereiten und präsentieren möchte, melde sich bitte vorher im International Office unter international-office@khsb-berlin.de. Ansonsten seid einfach dabei. Wir freuen uns auf Euch!

 

Veranstaltungshinweis | Treffen der ADHS-Gruppe für Studierende

Bild: ADHS-Selbsthilfegruppe

 

Am 24.5.2023 findet um 17:30 Uhr im Raum 102 das erste Treffen der ADHS-Selbsthilfegruppe für Studierende der KHSB statt.

Zedra, Justus und Jenia, Studierende der Kindheitspädagogik und der Sozialen Arbeit im 6. Semester haben im Rahmen des Schwerpunktseminars “Beratung” eine Selbsthilfegruppe für (vermutlich) ADHS-Betroffene gegründet. Die drei Gründungsmitglieder der Gruppe sind selbst in unterschiedlicher Weise von diesem Thema betroffen und wollen sich in einem Safe Space rund um das Thema ADHS austauschen und gegenseitig dabei unterstützen, den Alltag zu bewältigen.

Wenn Du

  • vermutest, selbst ADHS zu haben oder
  • bereits eine Diagnose hast,

laden sie Dich herzlich zum 1. Treffen ein.

Bitte melde Dich zur besseren Planung bitte vorher kurz und formlos per E-Mail an: ADHS_Selbsthilfegruppe@gmx.de

Mehr Informationen findest Du hier.

 

Veranstaltungshinweis | DICO: Organizing und Wandel durch „People Power” in der Stadt | Vortrag, Diskussion und Fundraising

Bild: DICO-Logo

 

Am 2. Juni 2023 laden die DICO gGmbH, DICO Institut und die Bürgerplattformen aus Berlin, Köln und Duisburg ab 17.00 Uhr herzlich zu einem internationalen Austausch & Fundraising-Event ein.

 

Ort: Aula der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) oder per ZOOM (Link kommt kurz vor Veranstaltung)

 

Eingeladen sind Förderer und Förderinnen, Stiftungen, Unternehmen, Schlüsselpersonen der Bürgerplattformen und alle Interessierten, denen es Freude macht, in wirksame Teilhabearbeit auf breiter und vielfältiger Basis, in eine widerstandsfähige Demokratie und konkrete Ergebnisse vor Ort zu investieren.

Programmpunkte:

  • 17-18 Uhr Vortrag & Podiumsdiskussion mit Amanda Tattersall (Sydney) auf Englisch“People Power and Cities – how organising and other people power strategies can work together improve urban life.”
  • 18-18.30 Uhr Auftakt Sommerspenden-Kampagne 2023
  • Ab 18.30 gemeinsamer Ausklang vor

 

ANMELDUNG MIT EVENTBRITE___kostenlos – Spende möglich*

 

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Neu erschienen:

Foto: canva

 

Hilpert, Konrad/Sautermeister, Jochen/Lob-Hüdepohl, Andreas et al (Hg.): Kirchliche Sexualmoral vor dem Abgrund? Theologische Perspektiven zum Synodalen Weg. Herder, Freiburg 2023. ISBN: 978-3-451-39547-5. Der Link zu dem Buch: https://ebookcentral.proquest.com/lib/khsb-berlin/detail.action?docID=7194043

  • Es war ein Paukenschlag: Der Grundlagentext „Leben in gelingenden Beziehungen – Grundlinien einer erneuerten Sexualethik“ erhielt bei der Vierten Synodalversammlung des Synodalen Wegs nicht die erforderliche Mehrheit der Bischöfe. Wie geht es nun weiter mit der kirchlichen Sexualmoral, die von zentraler Bedeutung für den Glaubwürdigkeitsverlust der katholischen Kirche ist und große Bedeutung für die vielen Missbrauchsfälle hat? Die Beiträge zeigen die Konfliktlinien auf, diskutieren die grundlegenden Fragen und machen deutlich, welche Aufgaben nun anzugehen sind.

 

Lob-Hüdepohl, Andreas (2023): Verengungen humanwissenschaftlicher Erkenntnisse? Gefahren für den Synodalen Weg. In: Kirchliche Sexualmoral vor dem Abgrund? Theologische Perspektiven zum Synodalen Weg, S. 88–99.

 

Lob-Hüdepohl, Andreas (2023): Zwischen männlich und weiblich – eine Spurensuche im sexualmedizinischen Befund zur sexuellen Identität. In: Kirchliche Sexualmoral vor dem Abgrund? Theologische Perspektiven zum Synodalen Weg, S. 171–182.

 

Döring, Carlotta/Brizay, Ulrike/Mörath, Verena (2023): Professioneller Umgang mit Kulturdiversität in der psychosozialen Versorgung – Kultursensitivität statt Betonung oder Negierung kultureller Prägungen. In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 1/2023, S. 35–44.

  • Im Rahmen des Forschungsprojekts „Psychosoziale Versorgung von Menschen mit Fluchterfahrungen“ unter Leitung von Professorin Dr. Ulrike Brizay ist die dritte Publikation erschienen. Darin werden Zugangsbarrieren zur psychosozialen Regelversorgung für Geflüchtete in Berlin erhoben und Strategien für einen adäquaten Umgang mit diesen Herausforderungen dokumentiert.

 

Rasch, Laurette/Neumann, Olaf/Geene, Raimund/Lederer, Thomas/Pachanov, Alexander/Krase, Eric/Velter, Boris (2023): Resiliente Organisation in der Neuen Normalität – Das Beispiel der Alice Salomon Hochschule Berlin. In: Forum Gemeindepsychologie, Jg. 28/2023, Ausgabe 1. Online hier abrufbar http://www.gemeindepsychologie.de/202.html

  • Die Covid19-Pandemie stellt Hochschulen vor große Herausforderungen. Nach dem anfänglichen Primat der Notfallmaßnahmen sind im Zuge der Neuen Normalität Ansätze zu finden, um nachhaltige Maßnahmen zur Förderung resilienter Hochschulen zu entwickeln. Dabei ist insbesondere den fachlichen Erkenntnissen der Gesundheitsförderung/New Public Health Rechnung zu tragen, die Partizipation und Empowerment als Schlüsselfaktoren gelingenden Krisenmanagements benennt. Der Beitrag diskutiert am Praxisbeispiel der ASH Berlin die hohe Bedeutung einer aktiven Gestaltung des Prozesses von Notfall- zu Alltagsmanagement, um die Resilienz von Hochschulen zu stärken.

 

Zahl des Monats: 28

 

Neben der seit Kurzem bestehenden Kooperation mit dem israelischen Sapir Academic College unterhält die KHSB weitere vielfältige Studien- und Lehrkooperationen im europäischen und außereuropäischen Ausland: mit 24 Erasmus+-Partnerhochschulen und 3 Partnerhochschulen im SWISS-Programm.

Das bedeutet 28 attraktive Möglichkeiten, weltweit an Partnerhochschulen der KHSB zu studieren, zu lehren und sich weiterzubilden.

 

Für Geist und Seele

Foto: unsplash/Josh Gordon

 

„Mich interessiert nicht, wie sich Menschen bewegen, sondern was sie bewegt.“ (Pina Bausch, Choreografin)

 

Auch im Sommersemester findet wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – für alle.