Nacht der Solidarität

Am 14. November begrüßte die KHSB Herrn Klaus-Peter Licht von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales an unserer Hochschule, um über die Nacht der Solidarität vom 29. Januar auf den 30. Januar 2020 zu informieren. Klaus-Peter Licht koordiniert das Projekt und ist Absolvent unserer Hochschule. Die KHSB ist mit ihrer ausgewiesenen fachlichen Expertise, die in diesem Kontext durch die Professoren Hans-Joachim Schubert und Jens Wurtzbacher vertreten wird, und zahlreichen Studierenden an der groß angelegten Aktion beteiligt.

Pionierarbeit in der Obdachlosenhilfe

Dezidiertes Anliegen der Nacht der Solidarität ist es, die Soziallage 'Straßenobdachlosigkeit' stärker in den Fokus bestehender Hilfesysteme zu rücken und diese zielgerichtet zu erweitern. Darüber hinaus ist ein zivilgesellschaftlicher Effekt intendiert, der die Gruppe der Straßenobdachlosen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung sichtbarer macht.

Vorgesehen ist eine Zählung von obdachlosen Menschen, die vom bestehenden Hilfesystem bisher nicht ausreichend erreicht werden. Für die Zählung werden bis zu 500 Teams gebildet. Diese Teams bestehen aus drei bis fünf Freiwilligen, die einen festgelegten Bereich ablaufen. Die dort angetroffenen obdachlosen Menschen werden kurz zu einigen ausgesuchten Themen befragt und zahlenmäßig erfasst.

Der Präsident der KHSB, Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, und Prof. Dr. Hans-Joachim Schubert profilierten die Obdachlosenarbeit als bedeutsamen Teil des sozialen und diakonischen Profils der KHSB.

 

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