KHSB aktuell Nr. 2/23

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

herzlich willkommen im Sommersemester 2023. Wir hoffen, Sie hatten eine gute vorlesungsfreie Zeit und starten alle mit frischer Kraft in das neue Semester. Besonders herzlich begrüßen wir alle 215 neu immatrikulierten Studierenden in den Studiengängen BA Soziale Arbeit, berufsbegleitend und dual, BA Religionspädagogik in Schule und pastoralen Räumen sowie in den Masterstudiengängen Bildung und Beratung in Sozialer Arbeit und Pädagogik und Präventive Soziale Arbeit. Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start und eine spannende und lehrreiche Studienzeit an unserer Hochschule.

 

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: Wir freuen uns über Ihre Meldungen an presse@khsb-berlin.de.

Informationen von der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Walter Wetzler

 

  1. Nachdem am 1. Januar 2023 unsere neue Verfassung durch unseren Träger, das Erzbistum Berlin, in Kraft gesetzt wurde, konnte im Januar durch den Erweiterten Akademischen Senat und im März durch das Kuratorium die Grundordnung der KHSB verabschiedet werden. Damit sind zwei Grundsatzdokumente für die Organisation unserer Hochschule in Kraft, die unsere Hochschule zukunftsfest und gemäß den Vorgaben des Berliner Hochschulrechts aufstellen.
  2. Eine weitere wichtige Ordnung wurde bereits im Januar durch den Akademischen Senat beschlossen; das Kuratorium hat ihr ebenfalls im März zugestimmt: die Ordnung zum Schutz vor sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (SBDGO/KHSB). Die Ordnung löst eine entsprechende Richtlinie ab und macht deutlich, dass sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an unserer Hochschule in keiner Weise und in keiner Form geduldet werden. Wenn Sie Kenntnis von entsprechenden Vorfällen haben oder selbst davon betroffen sind, wenden Sie sich bitte umgehend an unsere Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Regina Schwichtenberg, oder an ein Mitglied des Vertrauensrats.
  3. Im Sommersemester 2023 wird wieder eine Reihe von Berufungskommissionen tagen. Wir freuen uns über eine aktive Mitwirkung aus allen Mitgliedsgruppen für folgende Professuren: Professur für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, Professur für inklusive Bildung in der Kindheit, Professur für Methoden empirischer Sozialforschung und Professur für Soziologie. Ausdrücklich möchten wir Sie, die Studierenden, ermuntern, in diesen Kommissionen mitzuarbeiten – Ihre Sicht auf die Bewerber*innen ist ganz entscheidend für die Auswahl, und es ist Ihre Chance, mitzubestimmen, wer an unserer Hochschule lehren und wirken wird. Nutzen Sie diese Chance! Vor Beginn der Sitzungen erhalten Sie eine Einführung über die Aufgaben und den Ablauf der Berufungskommissionen, sodass Sie gut informiert sein werden.
  4. Auch wenn die meisten Mitarbeiter*innen der Hochschule bereits informiert sind, hier noch einmal der Hinweis: Seit dem 1. Januar bietet die Hochschule in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Gesundheitsmanagement eine unabhängige, vertrauliche und kostenfreie Beratung für Mitarbeiter*innen der Hochschule an. Sie erreichen die verantwortlichen Mitarbeiterinnen unter 0800 0007896 oder 0163 2013555.

 

Und was treibt das StuPa?

Logo-Copyright: StuPa

 

Yeah, das Studierendenparlament (StuPa) wurde neu gewählt und arbeitet fleißig an der Planung des neuen Semesters. Wir hoffen, dass Ihr eine schöne vorlesungsfreie Zeit hattet und Euch gut auf den Hochschulstart vorbereiten konntet. Insbesondere möchten wir die neuen Immatrikulierten herzlich willkommen heißen und ein gutes Ankommen an der KHSB wünschen!

Als Studierendenparlament setzen wir uns für Eure Ideen und Anliegen ein und stehen immer mit offenen Ohren bereit, um Eure Stimme zu hören. Wir sind hier, um Euch zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass Eure Interessen vertreten werden. Ob allgemeine Fragen, spannende Projektideen oder coole Partys – wir sind offen für alle Ideen rund ums studentische Leben! Falls Ihr Lust habt, uns und die Studierendenschaft zu unterstützen, freuen wir uns immer über neue Gesichter. Ob regelmäßig oder für einzelne Projekte – kommt vorbei und macht mit! Unsere erste StuPa-Sitzung im neuen Semester findet am Mittwoch, den 26.04.2023 um 14:15 Uhr in Raum S 107 statt. Es wird Updates aus den jeweiligen Referaten und zu den laufenden Projekten geben.

Seid dabei und redet mit! Wir freuen uns auf Euch. Wenn Ihr irgendwelche Fragen oder Anregungen habt, zögert nicht, uns anzusprechen (Ihr findet uns im Raum 1.023, rechts neben dem Café K).

Herzliche Grüße, Euer Studierendenparlament

Lust auf Workshops, Tutorien und Events? Schau Dir die Angebote von Studierenden an!

Bild: KHSB/welcome backd@KHSB

Wir vom Welcomeback@KHSB-Team haben für den Monat April wieder vielfältige Angebote und Projekte rund um das Thema Studieren an der KHSB geplant. Hier ein kleiner Überblick:

Wie Du Argumentationen und Diskussionen effektiv nutzen kannst, um neues Wissen zu erwerben, Entscheidungen vorzubereiten, Probleme zu lösen und das soziale Miteinander zu beleben, erfährst Du am 21. April im Workshop „Argumentation und Diskussion – unterschätzte Multitalente“.

Du möchtest lernen, wie Du Stress und negative Gefühle regulieren, Emotionen in schwierigen Situationen nutzen und mit Herausforderungen selbstwirksam umgehen kannst? Dann lohnt sich für Dich ein Besuch beim Workshop „Emotionale und soziale Kompetenzen – Erfolg und Stress im Studium“ am 22. April.

Neben eintägigen, kostenfreien Workshops finden regelmäßig Tutorien statt. So treffen sich in der Schreibwerkstatt jeden Donnerstag um 17 Uhr Studierende online, um über Themen rund um Propädeutik und wissenschaftliches Arbeiten zu sprechen und offene Fragen zu klären.

Ab Mitte/Ende April finden dienstags in der Mittagspause von 13:30-14:00 Uhr Schreibimpulse statt. Hier kannst Du Ideen rund um Methoden in Bezug auf Zeitmanagement, Recherche und wissenschaftliches Arbeiten sammeln.

Du brauchst eine kurze Pause vom Studieren und hast Lust, Deine Kommilitonen und Kommilitoninnen besser kennenzulernen? Dann freuen wir uns darauf, Dich bei unseren sozialen Events und Come-togethers zu begrüßen.

Für weitere Informationen zu den jeweiligen Terminen wirf bitte einen Blick auf unsere Website.

KHSB International | International Week Health and Social Studies in Nijmegen/Niederlande | Kurzbericht und Empfehlung von Sabine Jungk und Serafina Morrin

Foto: KHSB/Jungk

 

Die International Week unserer Partnerhochschule HAN (Hochschule Arnheim und Nijmegen) ist eine ziemlich geniale Idee: Eingeladen werden Dozent*innen aus kooperierenden Hochschulen des Auslands. Im Rahmen eines dreitägigen Programms sollen sie „Erfahrungen, Praxis und Wissen von internationaler Relevanz im Kontext von Sozialer Arbeit und Gesundheit“ präsentieren. Zielgruppe sind Studierende im 2. Studienjahr und ihre Dozent*innen. Mit verschiedenen Workshop-Formaten und einem Vortragsabend in der Aula wird ein attraktives, umfangreiches Programm angeboten. Die architektonisch offen konzipierte Hochschule mit kleinen Ausstellungen und internationalem Dekor bietet dazu einen tollen Rahmen.

Prof. Sabine Jungk bot einen Workshop über „Attitudes, Expectations and Obstacles: Working with Refugees, Counselling Volunteers“ mit alltagssprachlichen Interviewpassagen aus einer qualitativen Studie zu Dilemmasituationen an. An Serafina Morrins Workshop „Scenic understanding – reflecting on socio-professional attitudes“ haben internationale Lehrende und Studierende teilgenommen. Dadurch konnte ein mehrdimensionaler Austausch stattfinden, der es möglich machte, über den Tellerrand zu blicken.

Die „Festival-Atmosphäre“ hat eine große Offenheit geschaffen, sodass Teilnehmende mit den unterschiedlichsten Vorerfahrungen aufeinandertreffen konnten und ein wertschätzender Umgang miteinander möglich war. Neben den Workshops boten das Welcome-Dinner und der Pausen-Treffpunkt Möglichkeiten des weiteren Austauschs mit anderen Lehrenden. Das breite Angebot der HAN-Universität, insbesondere mit den zahlreichen kunsttherapeutischen Angeboten, ist sehr inspirierend. Sicher könnte es eine attraktivere Jahreszeit für die International Week geben – auch für die kurzen Möglichkeiten, Nijmegen etwas zu erkunden. Dennoch: ganz klar eine Empfehlung, sich dort zu beteiligen.

Sabine Jungk und Serafina Morrin

Gut zu wissen: Zielteam-Angebot

Copyright: Zielteam

 

Du befindest Dich im letzten Semester des Bachelor- oder Masterstudiengangs? Auf der Zielgeraden liegt noch die Abschlussarbeit oder der letzte Prüfungsberg vor Dir? Im Zielgeraden-Team finden sich Menschen zusammen, die sich gegenseitig im letzten Studienabschnitt unterstützen. Mit fester Struktur und viel Spaß wird die Erkenntnis gewonnen: Gemeinsam geht es besser, persönlich und auch virtuell.

Termine zweiwöchentlich, donnerstags von 10 bis 12:30 Uhr. Erster Termin am 04.05.2023.

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 01.05.2023.

Kontakt und Informationen: Karen Siebert | karen.siebert@erzbistumberlin.de | Tel: +49 174 1525143

Im Sommersemester informieren die Kolleginnen der Katholischen Studierendengemeinde Edith Stein Studierende über ihre Beratung und die verschiedenen Coaching-Angebote (u. a. das Ziel-Team): 28.04.2023 (Juliane Link) und 12.05.2023 (Karen Siebert) jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben).

Open Access | Veröffentlichung in PsyJOURNALS von Hogrefe

Bild: KHSB/canva

 

Durch den Vertragsabschluss zwischen der Hochschulbibliothek und dem Hogrefe-Verlag ist es möglich, in einer der 27 Zeitschriften zur Psychologie im Hogrefe-Verlag ohne weitere Kosten Aufsätze im Open Access zu veröffentlichen.

Liste der elektronisch verfügbaren Zeitschriftentitel

Weitere Informationen finden Sie hier. Sie können sich auch gerne mit Frau Roßmann in Verbindung setzen.

Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis | Prof. Dr. Axel Bohmeyer

Foto: KHSB/Elisabeth Schoepe

 

Zur Wahrung guter Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Integrität hat die KHSB in Umsetzung des DFG-Kodex die Funktion „Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis“ geschaffen. Der Akademische Senat der KHSB hat eine Ombudsperson gewählt, an die sich die Mitglieder und Angehörigen der KHSB in Fragen guter wissenschaftlicher Praxis und in Fragen vermuteten wissenschaftlichen Fehlverhaltens wenden können.

Prof. Dr. Axel Bohmeyer hat das Amt der Ombudsperson seit 2022 inne und behandelt alle Anliegen vertraulich und aus neutraler Perspektive. Die Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis ergänzt die bereits vorhandenen Beratungs- und Betreuungsangebote der Hochschule.

Jungenzukunftstag | Wir sind beim Boys’ Day dabei

Logo: Boys’ Day

 

Sozialpädagogische Berufe sind längst keine typischen Frauenberufe mehr. Vielmehr decken sie mit einem breiten Feld an Möglichkeiten viele Interessen und Fähigkeiten von Jungen und Mädchen gleichermaßen ab. Von der Altenhilfe über Pädagogik sowie Kinder- und Jugendarbeit bis zur Straffälligenhilfe und Suchtberatung – hier ist für jede und JEDEN etwas dabei.

Interessierte Schüler können beim diesjährigen Boys’ Day – am 27. April von 9 bis 14 Uhr bei uns in der Hochschule mehr darüber erfahren, wie spannend, vielfältig und abwechslungsreich ein Studium im sozialen Bereich sein kann. Sie bekommen gleichzeitig einen kleinen Einblick in den Hochschulalltag der Studierenden und die Möglichkeit zum Austausch über Studieninhalte, Eindrücke von Seminaren und viel Interaktives, bei dem sie ihre persönlichen Fähigkeiten erproben können.

Unser Angebot ist barrierefrei. Weitere Informationen finden Sie hier.

Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Promotion, Dr. Serafina Morrin!

Foto: KHSB/Elisabeth Schoepe

 

Serafina Morrin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der KHSB, hat ihre Dissertation im Fachbereich Erziehungswissenschaft erfolgreich abgeschlossen und an der Johann Wolfgang Goethe Universität zu Frankfurt am Main verteidigen können.

Der Titel der Dissertation lautet: Spielräume der Ordnungen. Empirische Ergebnisse und erziehungswissenschaftliche Reflexionen zu theaterpädagogischen Settings mit „neu zugewanderten Kindern. Prof. Dr. Juliane Engel und Prof. Dr. Christoph Wulf begutachteten Morrins Arbeit. Die Studie nähert sich dem Thema Migration – oder konkreter: dem gemeinsamen Zusammenleben, den Erfahrungen mit Differenzen, der Deutung fremder Welten und der kollektiven Erschließung von Sinn – aus einer ästhetisch-theatralen Perspektive. Es wird diversitätssensibel die Forschungsfrage beantwortet, wie in theaterpädagogischen Settings (und darüber hinaus) im Kontext von Flucht und Migration soziale Ordnungen im Miteinander gestaltet werden.

„Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich auf meinem Weg durch die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin in vielfacher Weise erhalten habe. Dies hat mir einige Steine und Sorgen aus dem Weg geräumt und mich immer wieder darin bestärkt, meine Arbeit erfolgreich abschließen zu wollen“, erzählt Dr. Morrin nach ihrer bestandenen Disputation.

Wir gratulieren Dr. Serafina Morrin ganz herzlich zu dieser großartigen Leistung!

 

Studierendenprojekt: Instagram-Account KHSBYe_international

Foto: KHSBye International

 

Liebe Kommiliton*innen,

Wir sind acht Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik an der KHSB und machen im Sommersemester 2023 ein Auslandssemester. Im Rahmen unseres Studienschwerpunkts „Stadtteilorientiertes Arbeiten im internationalen Vergleich“ gründeten wir einen Instagram-Account, bei dem wir Euch bei unseren Vorbereitungen, im Alltag, bei besonderen Ausflügen und dem Studierendenleben während unseres Auslandsaufenthalts an einer Partnerhochschule der KHSB mitnehmen möchten. Es gibt Posts zu Themen wie Finanzierung, Prüfungsleistungen, wie man vor Ort neue Kontakte knüpft und vielem mehr. Wenn Ihr also Lust habt, mehr über ein Auslandssemester im Rahmen des Studiums zu erfahren, folgt uns bei Instagram!

Euer KHSBye-Team

 

Neue Vorsitzende der Mitarbeiter*innenvertretung | Neue Dienstvereinbarung (Mobiles Arbeiten)

Foto: KHSB/Toloue Tehrani

 

Nicole Thomas, Mitarbeiterin in der Bibliothek, wurde von der Mitarbeiter*innenvertretung (MAV) im Februar zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie übernimmt das Amt vom langjährigen MAV-Vorsitzenden Ulrich Genehr. Die MAV vertritt die Interessen der Mitarbeiter*innen aus Service, Technik und Verwaltung sowie der Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen an der KHSB.

Die Hochschulleitung gratuliert Frau Thomas ganz herzlich zur Wahl und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Ein herzlicher Dank geht an Herrn Genehr für die sehr gute und offene Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Als erste Amtshandlung schloss Frau Thomas gemeinsam mit der Präsidentin und dem Kanzler am 7.2.2023 eine neue „Dienstvereinbarung über die Verteilung der Arbeitszeit, Gleitzeitkonten, Mobiles Arbeiten, Urlaubs- und Pausenregelung“. Die Dienstvereinbarung gilt für alle durch die MAV vertretenen Mitarbeiter*innen der KHSB. Hierunter fallen auch die studentischen Beschäftigten, die nach DVO entlohnt werden. Die Vereinbarung finden Sie im Intranet zum Nachlesen.

 

Projektvorstellung | FamGesund

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Projektname: FamGesund – Familiale Gesundheitskompetenz als Bildungsherausforderung bei körperlich schwerwiegender chronischer Erkrankung

Beteiligte der KHSB: Prof. Dr. Birgit Behrisch (Projektleitung), Yvonne Adam (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), Theresa Allweiss (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), Marie Kristen (Studentische Mitarbeiterin), sechs Co-Forscherinnen und Laurette Rasch (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Studierende sind zum Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit zu angrenzenden Themen der Familiengesundheit und Familienbildung willkommen.

Kooperation: Uwe Klein und Tuja Pagels, Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin, Zentrum für Familiengesundheit, Familienwissenschaftsladen (FamWiLa), Verbunden mit PartNet, dem Netzwerk Partizipative Gesundheitsforschung

Laufzeit: 15.01.2021 bis 31.12.2024

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderbereich Bürgerforschung, Förderkennzeichen: 01BF2101A

 

Das Forschungsprojekt in fünf Sätzen:

Chronische Erkrankungen stellen Familien vor vielfältige Herausforderungen im Sinne eines „abgetrotzten Lernprozesses“ (Schaeffer & Moers 2009: 129). In den Bildungs- wie in den Gesundheitswissenschaften gibt es bisher nur geringe Erkenntnisse darüber, wie diese Prozesse des Erwerbs und Nicht-Erwerbs von Kompetenzen sich gestalten. Die wenigen Studien beziehen sich meist auf die Personen mit Erkrankung, zu den familialen Wechselwirkungen besteht eine Forschungslücke. Das Projekt FamGesund möchte untersuchen, welche Lernprozesse in Familien stattfinden, welches Wissen Familienmitglieder neu erwerben oder wie in der Familie über die Erkrankung kommuniziert oder auch geschwiegen wird. Im Fokus stehen die Familiensituation und der Familienalltag von Familien mit Kindern bis 21 Jahren, in denen ein Elternteil mit einer schwerwiegenden körperlichen chronischen Erkrankung (Krebs-, Herz-, Nerven-, Gelenk- oder Atemwegserkrankungen und Stoffwechselstörungen) lebt.

Was ist das Besondere an FamGesund?

FamGesund ist ein hochgradig partizipatives Projekt: Sechs Mütter mit unterschiedlicher schwerwiegender körperlicher chronischer Erkrankung forschen zusammen mit zwei Wissenschaftlerinnen und einer Praktikerin in der „Familienforschungsgruppe“. Gemeinsam wurde das Forschungsdesign entwickelt, gemeinsam werden Daten erhoben – im Tandem Wissenschaftlerin–Co-Forscherin führen wir derzeit Familieninterviews durch und werten gemeinsam die Daten gemäß dem Kanon der Qualitativen Sozialforschung aus.

Was sind/waren die Herausforderungen?

Partizipative Projekte sind äußerst dynamisch und unterliegen einer beständigen Aushandlung der Inhalte und Verfahrensweisen durch alle Beteiligten. Dafür braucht es spezifische Moderationskompetenzen und einen genauen Blick für gruppendynamische Prozesse. Aufgrund der Thematik ist zudem eine hohe Sensibilität für die eigengeschichtlichen Erfahrungen der Co-Forschenden bezüglich ihrer schwerwiegenden chronischen Erkrankungen und beruflichen Kompetenzen wichtig. Das alles sind Fertigkeiten, die in der klassischen Ausbildung für Forschungstätigkeiten kaum eine Rolle spielen. Die Co-Forschenden empfanden die Prozesshaftigkeit und Ergebnisoffenheit als herausfordernd. Eine sehr wichtige Erkenntnis am Ende der ersten Forschungsphase ist es, dass das Thema Lernen für alle – Forschende, Co-Forschende und zu interviewende Familien – im Mittelpunkt steht.

Learnings/Erkenntnisse der Co-Forscherinnen in O-Tönen:

„(…) Wir wollen auch irgendwo unsere Geschichte loswerden. Das ist so. Deswegen bin ich ja auch hierhergekommen, weil ich meine Geschichte loswerden wollte, damit es den anderen besser geht. Damit sich endlich etwas ändert. (…) Also, ich freue mich, dass ich hier ein Teil davon bin. Ja wirklich.“ (CF6, LS100221: 103)

„(…) dass es dann ganz anders läuft als geplant, und es ist ja trotzdem ein zielführendes Forschen. (…) wenn es nicht grade diesen Weg genommen hat, dann sind wir halt auf der Überholspur oder auf der langsameren, egal.“ (CF2: 61)

„Leben ist immer lernen. (…) Also zum Beispiel habe ich chronische Erkrankung nicht mit einem neuen Lernfeld für alle Beteiligten in Verbindung gesetzt oder sowas. Also das war für mich etwas ganz Wichtiges. (…) Jeden Tag lernt man tatsächlich irgendetwas Neues, und das betrifft ja nicht nur einen selber, sondern eben auch sein Umfeld. Im Zusammenhang mit Erkrankung so. Aber das war ein Kernsatz, der für mich wichtig war.“ (CF4, LS100225: 5)

Wie geht’s weiter?

Auf der Basis der empirischen Forschungsergebnisse werden in einer späteren Projektphase entsprechende Angebote für die Familienbildung entwickelt und mit Familien durchgeführt. Zentraler Bestandteil des Projekts ist der Aufbau eines „Familienwissenschaftsladens“ (FamWiLa) am Krankenhaus Hedwigshöhe, der weiterführend einen nachhaltigen Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Bürger*innen zum Thema Familiengesundheit ermöglicht.

Mehr Informationen finden Sie hier:

https://www.khsb-berlin.de/de/node/178935

https://www.buergerschaffenwissen.de/projekt/famgesund-familien-und-chronische-erkrankung

 

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Drei Fragen an Prof. Dr. Franziska Wächter

Foto: David Nuglisch

 

1. Wer bin ich?

Mit meinem Umzug nach Berlin vor wenigen Wochen bin ich auch wieder in heimatliche Gefilde zurückgekehrt. Aufgewachsen in Potsdam, habe ich mein Soziologiestudium an der LMU München absolviert, meine erste Anstellung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin führte mich an die Universität Rostock. Im Jahr 2000 kehrte ich nach München zurück und war dann über zehn Jahre am Deutschen Jugendinstitut in verschiedenen, auch internationalen Forschungsprojekten tätig. Meine erste Professur übernahm ich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, bevor ich zuletzt an der Evangelischen Hochschule Dresden als Professorin für Soziologie und empirische Sozialforschung in Forschung und Lehre tätig war.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

„Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen“, sagte Anselm Strauss im Jahr 1994 in einem Interview mit Heiner Legewie und Barbara Schervier-Legewie. Dieses Zitat verwende ich oft in Einstiegsseminaren zu empirischen Forschungsmethoden. Und wenn ich hier nach einer Leidenschaft gefragt werde, ist es wohl genau das: zu forschen, neugierig zu sein, Dingen auf den Grund zu gehen, dabei sich auftuende Hürden anzunehmen und Freude aus wissenschaftlichem Tun und gewonnenen Erkenntnissen zu schöpfen. Diese Art „Begeisterung“ für mein Fach versuche ich auch Studierenden zu vermitteln. Damit hängt auch eine zweite berufliche Leidenschaft zusammen, die das Knüpfen und Pflegen internationaler Partnerschaften betrifft. So freue ich mich über langjährige Kontakte zu Wissenschaftler*innen an Hochschulen in Israel, Finnland, Litauen und Spanien. Eine jüngst hinzugekommene „Leidenschaft“ will neue Formen der Wissens- und Wissenschaftskommunikation erkunden und gemeinsam mit Studierenden ausprobieren.

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Zunächst möchte ich mich für das außerordentlich offene und herzliche Willkommen an der KHSB bedanken! Wohin ich auch – stets mit vielen Fragen im Gepäck – kam, traf ich auf geduldige und freundliche neue Kolleg*innen, die mir den ersten Einstieg sehr leicht gemacht haben. Nun freue ich mich auf alle weiteren Begegnungen, das Einfinden in die Hochschule und auch das eigene Einbringen.

 

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Drei Fragen an Angela Osterheider

Foto: KHSB/Dreistadt

 

1. Wer bin ich?

Hallo, mein Name ist Angela Osterheider und seit Februar 2023 bin ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KHSB. Tätig bin ich im Projekt CoCre-HIT: Hier beschäftigen wir uns mit der Anwendung von Co-Creation-Methoden in der Entwicklung von Technologien im Kontext der gesundheitlichen Versorgung. Studiert habe ich Philosophie, Biologie und Umweltwissenschaften in Lüneburg und Potsdam. Seitdem liegt mir das fächerübergreifende Arbeiten sehr am Herzen. Im Laufe der Zeit begeisterten mich mehr und mehr die Bereiche Partizipation und transdisziplinäre Forschung. Bei einem transdisziplinären Projekt zur Stadtgesundheit an der Berlin University Alliance und einer Bürgerkonferenz konnte ich mein theoretisches Wissen praktisch umsetzen. Risikokommunikation in der Medizin und den Naturwissenschaften ist ein weiteres Thema, das mich antreibt, dies ist auch Gegenstand meiner laufenden Promotion.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Im Beruflichen: mich in neue Themen vertiefen – interdisziplinär, gern nah an der Praxis und in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft und wirkungsorientiert. Im Privaten: die Arbeit in meinem Garten und der Sprung in die Havel – ich freue mich schon sehr auf den Frühling!

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Auf ein neues Thema, darauf, mein Wissen auf dem Gebiet der Partizipation und Co-Creation zu vertiefen, und auch die kurze Anfahrt zur neuen Arbeitsstelle – dann vor allem mit dem Rad. Und natürlich auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit vielen neuen Kolleg*innen!

 

Veranstaltungshinweis | EXIT IS NO OBJECT

Copyright: EXIT IS NO OBJECT

 

Vom 14. April bis zum 5. Mai präsentieren wir in Kooperation mit dem Museum Karlshorst und HEW die Ausstellung „Exit Is No Object“ in unserem Haus.

Wir laden Sie alle herzlich zur Ausstellungseröffnung am 14. April 2023 ein.

  • 18:00 - 19:00 Uhr Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
  • 19:30 - 21:00 Uhr Museum Karlshorst

Diese von Elana Katz und Dario Srbić kuratierte Ausstellung findet im historischen Untergeschoss der KHSB statt, das früher vom sowjetischen Staatssicherheitsdienst – zumindest teilweise – als Gefängnis genutzt wurde. Ausgewählte Künstler*innen schaffen in den Räumen des Untergeschosses ortsspezifische Kunstwerke und lassen diesen bisher nicht sichtbaren historischen Raum durch das innovative Medium zeitgenössischer Kunst neu erfahrbar werden. Die Ausstellung umfasst Werke der Klang-Kunst, Live-Performance(s) und Installationen.

Erleben Sie mit uns einen spannenden und künstlerisch anregenden Abend in Karlshorst.

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Veranstaltungshinweis | Seniorenuniversität Lichtenberg 2023

Logo: Seniorenuniversität Lichtenberg

 

Die Senior*innenuniversität Lichtenberg startete vor wenigen Tagen, am 29. März 2023, in der KHSB mit einer spannenden Vorlesung von Prof. Dr. Selin Arikoglu zum Thema Soziale Arbeit im Strafvollzug und ehrenamtliches Engagement. Die zum 11. Mal stattfindende Veranstaltungsreihe konnte in diesem Jahr auf 16 abwechslungsreiche Veranstaltungen aus verschiedenen Disziplinen erweitert werden und wartet mit einem vielfältigen Programm auf, das nicht nur Senior*innen eine interessante Möglichkeit bietet, ihre Kompetenzen zu erweitern, neue Tätigkeits- und Engagementfelder kennenzulernen und unbekannte Wege zu erforschen.

Vorlesungszeitraum: 29.03.2023 – 12.07.2023
Jeweils Mittwoch um 15 Uhr in barrierefreien Räumen
Bitte beachten Sie, dass bei einigen Veranstaltungen eine Anmeldung notwendig ist. Anmeldungen sind per E-Mail oder telefonisch unter 030/90296-6301 oder -8003 möglich.

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Neu erschienen
  • Cover: utb, Kohlhammer, Screenshot

 

Graphic Novel. (Un)Sichtbare Frauen – mach Dir ein Bild. (In)Visible Women in Social Sciences and Social Work.

  • Prof. Dr. Franziska Wächter (KHSB) hat in Kooperation mit der finnischen Seinäjoki University of Applied Sciences und der Wirtschaftsuniversität Wien in einem DAAD-geförderten Projekt „Educational Comics“ als Open-Source-Ressource entwickelt und veröffentlicht. Das national-kulturell, religiös und wissenschaftlich divers geprägte Team möchte vier Forscherinnen aus der Sozialwissenschaft sichtbar machen. Das Set der „Educational Comics“ über vier sozialwissenschaftliche Pionierinnen wird als Open-Source-Ressource zur Verfügung gestellt und wirft einen Blick auf die Geschlechterverteilung in der Sozialforschung und Sozialarbeit.

Die Comics und die Projektinformationen finden Sie hier (deutsche und englische Fassung verfügbar).

 

Franziska Wächter/Anett Hermann (Hrsg.): Karrieren in der Wissenschaft. Die Spielregeln im akademischen Berufsfeld. Kohlhammer 2023. ISBN 978-3-17-039568-8

Sie finden das Buch beim Buchhändler Ihres Vertrauens oder in der KHSB-Bibliothek mit der Signatur E 7900 / 100.

  • Wissenschaft als soziales Feld mit seinen Besonderheiten als Qualifizierungs-, Arbeits-, Lern- und Wissensfeld wird von spezifischen Spielregeln determiniert, deren Kenntnisse über individuelle Karrieren entscheiden. Dazu gehören widersprüchliche Anforderungen und Erwartungen, die oft nicht erkenn- und schwer erlernbar sind. Die in dieser Publikation versammelten Beiträge diskutieren auf unterschiedlichen Ebenen intersektionale Zusammenhänge zwischen Wissenschaft als spezifischem Berufsfeld, Diversitätskriterien sowie aktuellen Entwicklungen wie Digitalisierung und Ausdifferenzierung von Karrierewegen. Berücksichtigung findet dabei nicht nur die Beschreibung der Beharrlichkeit der Regeln im Feld, sondern es werden ebenso Veränderungs- und Anpassungsprozesse in den Blick genommen. Der Band richtet sich an Wissenschaftler*innen in unterschiedlichen Qualifizierungsphasen, Personalentwickler*innen in Hochschulen und Coaches im Wissenschaftsfeld, die sich mit den besonderen Spielregeln in der Wissenschaft kritisch auseinandersetzen möchten.

 

Bischkopf, J./Deimel, D./Walther, C./Zimmermann, R.-B. (Hrsg.): Soziale Arbeit in Psychiatrie und Suchthilfe. Fallbuch. utb-Verlag 2023. ISBN 978-3-8252-5946-4

E-Book: https://elibrary.utb.de/doi/book/10.36198/9783838559469 Der Titel ist auf dem Campus oder von außerhalb mit Hilfe des Virtuellen Arbeitsplatzes abrufbar. Die analoge Version ist demnächst bei Ihrem Buchhändler erhältlich und in der Bibliothek zu finden.

  • In diesem Buch zeigen Expert*innen aus der Praxis, wie soziale Fallarbeit konkret aussehen kann. Ausgehend von den Lebensgeschichten und Situationsbeschreibungen der Betroffenen wie der Fachkräfte werden Theorien und Methoden Sozialer Arbeit beispielhaft angewendet. Mit seiner konsequenten Anwendungsperspektive ist das Fallbuch gut kombinierbar mit den Lehrbüchern „Soziale Arbeit in der Psychiatrie“ und „Soziale Arbeit in der Suchthilfe“, es kann aber auch unabhängig davon genutzt werden. Bei den Fallbeschreibungen haben die Autor*innen sich einerseits an der Systematik der ICD orientiert, andererseits Schwerpunkte bei jenen Themen gesetzt, die für die Fallarbeit in der Praxis besonders herausfordernd sind. Downloadmaterialien, Fragen und Übungen und Literaturhinweise dienen der Vertiefung störungsspezifischen Wissens. Das Fallbuch ist der ideale Begleiter für alle, die in den Arbeitsfeldern Psychiatrie und Suchthilfe ihre berufliche Zukunft sehen.

 

Zahl des Monats: 200

Foto: unsplash/Kenny Eliason

 

Im dritten Entlastungspaket 2022 der Bundesregierung ist eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro für Studierende und Fachschüler*innen vorgesehen. Seit März ist es für Student*innen möglich, die einmalige Energiepreispauschale der Bundesregierung zu beantragen.

Die KHSB hat allen anspruchsberechtigten Studierenden einen individuellen Zugangscode und PIN an die studentische Hochschul-E-Mail-Adresse gesendet. Mit dem Zugangscode und der PIN kann hier der Antrag auf Auszahlung der Einmalzahlung gestellt werden.

Umfassende Informationen zum Ablauf, zur Aktivierung der Online-Ausweisfunktion, zur Einrichtung eines BundID-Kontos und zur Antragstellung finden Sie auf www.einmalzahlung200.de.

 

Für Geist und Seele

Foto: unsplash/Narendra Singh

 

„Die katholische und evangelische Friedensethik schien mit der Entwicklung des Paradigmas vom Gerechten Frieden als ‚ökumenischer Grundkonsens‘ in den vergangenen Jahrzehnten einen Punkt weitgehender Übereinstimmung angesichts der wachsenden Unwahrscheinlichkeit militärischer Konflikte in Europa erreicht zu haben. Fraglos hat auch die christliche Friedensethik in den Jahrzehnten während und nach dem Kalten Krieg zu einer Befriedung Europas beigetragen, unter anderem durch ihren Fokus auf der Menschenwürde und der humanitären Dimension kriegerischer Auseinandersetzungen. Dies sind Aspekte, die auch jetzt im Entsetzen über den russischen Krieg in der Ukraine und die neue Gefahr atomarer Eskalation den Diskurs orientieren und eine neue Militarisierungswelle kritisch anfragen. Es ist wichtig, dass die überaus komplexen ethischen Fragen von Waffenlieferungen und Aufrüstung in Theologie und Kirche ausführlich diskutiert werden, statt ihnen mit einem für die Opfer des aktuellen Krieges blinden Pazifismus auszuweichen.“ (Regina Elsner)

Dr. Regina Elsner ist Theologin und seit September 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS.

 

Auch im Sommersemester findet wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – für alle.

Frohe Ostern!

Foto: pexels/Jos van Ouwerkerk

 

Ostern, das größte christliche Fest, steht vor der Tür. An den Kar- und Osterfeiertagen finden in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an Gottesdiensten und geistlichen Angeboten in den katholischen Kirchen im Erzbistum Berlin statt. Einen Überblick über die Gottesdienste der Kar- und Ostertage im Erzbistum Berlin finden Sie hier.

Ökumenische Karfreitagsprozession

Am Karfreitag, 7. April 2023, 10.45 Uhr findet auch die traditionelle ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlin-Mitte statt. Sie steht diesmal unter dem Eindruck weltweiter Krisen. Mit dabei: Bischof Christian Stäblein, Erzbischof Heiner Koch und Bischof Emmanuel von Christoupolis. Beginn: vor der St. Marienkirche, Berlin-Alexanderplatz.

Einen digitalen Kreuzweg zum Selbergehen gibt es unter: www.erzbistumberlin.de/kreuzweg

Wir wünschen allen Studierenden und Mitarbeitenden der KHSB ein gesegnetes Osterfest und erholsame lehrveranstaltungsfreie Tage!

Kommentare

Bild des Benutzers Susanne Dreistadt