Kick-Off | Berliner Modellprojekt zur Eltern-Kind-Beratung nach häuslicher Gewalt im gerichtlichen Umgangsverfahren

Kick-Off des Berliner Modells zur Eltern-Kind-Beratung nach häuslicher Gewalt im gerichtlichen Umgangsverfahren

Am 13. September stellte KHSB-Präsidentin, Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber, die Evaluation des Berliner Modellprojekts vor.

Das Projekt bietet eine separate Beratung für Mütter und Väter, wenn häusliche Gewalt gegen die Mutter vorgefallen ist und die Eltern sich in einem familiengerichtlichen Umgangsverfahren befinden. Die Kinder werden ebenfalls beteiligt und während der Beratung der Eltern von Fachkräften betreut. Sie stehen mit ihren Interessen und Bedürfnissen im Mittelpunkt des Beratungssettings. Getragen wird das Projekt vom Sozialdienst katholischer Frauen Berlin (SkF e.V. Berlin), in dessen Vorstand Gabriele Kuhn-Zuber ehrenamtlich arbeitet.

Das Berliner Modell wird während der dreijährigen Projektphase von Judith Rieger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KHSB, partizipativ und in einem kontinuierlichen Prozess evaluiert. Frau Kuhn-Zuber erläuterte bei der Auftaktveranstaltung des Projekts — das von der Katholischen Hochschule wissenschaftlich begleitet wird —  die Ziele und Vorgehensweise der Evaluation.

 

Mehr Informationen zur Evaluation finden Sie hier.

Falls Sie Fragen zum Ziel oder Ablauf der Evaluation haben, kontaktieren Sie bitte Judith Rieger per E-Mail.

Bild (v.l.n.r.): Rita Brandt, Geschäftsführerin des SkF, Wiebke Wildvang, BIG Koordinierung (Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen), Gabriele Kuhn-Zuber (KHSB); Micha Klapp, Staatssekretärin aus der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt, Antidiskriminierung (SenASGIVA), Elke Ihrlich, Bereichsleiterin der offenen Sozialarbeit (SkF)

Fotos: SkF