Kroll, Sylvia

Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.
Telefon:
+49 30 50 10 10 56
Sprechzeiten

Anmeldung im Praxisreferat (Sprechzeitenliste) oder nach Vereinbarung über e-mail.

Fach- und Arbeitsgebiet:
Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit / Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe / Hilfen zur Erziehung

Lehr- und Forschungsgebiet

  • Professionelle entwicklungsorientierte Erziehungsgestaltung (Unterstützung von Kindern/Jugendlichen und deren Erziehenden aus Kind-/Jugendperspektive) und Entwicklungsbegleitung
  • Lehrgebiete – Schwerpunkte:
  •  Professorin für Kinder- und Jugendhilfe: Hilfen zur Erziehung. Im Zentrum dieses Lehrgebietes steht die professionelle entwicklungsorientierte Erziehungsgestaltung (Unterstützung von Kindern/Jugendlichen und deren Erziehenden aus Kind- /Jugendperspektive) und Entwicklungsbegleitung sei es in außerfamiliären Lebenskontexten - wie beispielsweise in Kita; Schule; Tagesgruppe; Heim- und sonstige Wohnformen in kritischen Lebenskontexten – wie beispielsweise Beratung bei Trennung/ Scheidung der Eltern; sexueller Missbrauch; Minderjährige Schwangere oder bei der

    Entwicklung und Begründung angemessener Hilfen wie beispielsweise Problem- und Fallorientiertes Lernen (vgl. Bertram, Birgit/ Kroll (2010 a): Leitfaden für die Fallarbeit. 6. Revision. KHSB: Berlin); Projekt: `Über- Gänge gestalten - Eine Perspektive der Entwicklungsbegleitung`(vgl. Kroll, Sylvia (2011): Über-Gänge gestalten - Eine Perspektive der Entwicklungsbegleitung. In: Jungk, Sabine/ Treber, Monika/ Willenbring, Monika (Hrsg.): Bildung in Vielfalt. Inklusive Pädagogik der Kindheit. Verlag FEL: Freiburg, S. 169-188)

    Gestaltung und Begründung von Präventionskonzepten wie beispielsweise ‚Leben ermöglichen’ Vermeidung von Kindstötung (Projekt Kinderhaus Sonnenblume in Schönow; Projekt: ‚Sichere Orte für Kinder’ Schutz vor sexuellen Übergriffen (vgl. Kroll, Sylvia /Meyerhoff, Fred/ Sell, Meta (Hrsg.) (2003): Sichere Orte für Kinder – Handlungsmodell zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor pädophilen Übergriffen in offenen Freizeiteinrichtungen – Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze: Stuttgart; Projekt: `Frühe Hilfen`- Netzwerk Pankow; Projekt: „Familienpatenschaftsmodell“;

Funktionen und Mitgliedschaften

  • Funktionen / Beauftragungen an der KHSB: 
  • Beauftragte der KHSB im Katholische Netzwerk Kinderschutz (KNK) des Erzbistum Berlin
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Handlungsempfehlungen
    Mitarbeit bei einer Bedarfsanalyse für Fort- und Weiterbildung
    Mitarbeit bei Planung und Durchführung von Fachtagungen / Fortbildungen
  •  Ansprechpartnerin in der KHSB bei Fragen zum Thema Kinderschutz / sexueller Missbrauch
  •  Praxis-Kontaktdozentin für den Bereich "Hilfen zur Erziehung"
  • Verantwortlich für die Module
  • Studien-Schwerpunkt Familie (SSP-FL) und
    Studien-Schwerpunkt-Werkstatt Erziehung und Bildung (SSP-W EuB)

    Mitgliedschaft und Mitarbeit in Gremien der Wirtschaft, des Hochschulwesens, der Kirche und der Gesellschaft

  • Mitglied (1992-1995) im Fachbeirat des von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege; der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände errichteten und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projektes „Multiplikatoren-Fortbildung Tageseinrichtungen für Kinder (MFT)“ (vgl. Diller-Murschall/Haucke/Breuer 1997, S. 200)
  • Mitglied (1995-1998) in der Sachverständigenkommission des Zehnten Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung (vgl. BMFSFJ, 1998).
  •  Mitarbeiterin bei der Erstellung des „Handbuch Kindertageseinrichtungen“ (vgl. Walhalla 1994; 1995; 2000)
  •  Beratendes Mitglied in der Kommission XIII (Kommission Caritas/Soziale Arbeit) der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Vorsitz Bischof Reinelt, 2001-2006, 2006- 2011
  • Mitglied in der Arbeitsgruppe Schwangerschaftsberatung (Kommission XIII und DCV), 2001-2011
  •  Mitglied in der interdisziplinären „Initiative für Große Kinder“ (vgl. http://www.initiative-grosse-kinder.de/
  •  Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bischöflichen Stiftung ‘Netzwerk Leben’ im Bistum Magdeburg, Vorsitz Bischof Dr. Feige https://www.netzwerkleben.de/ueber-uns/stiftungsratvorstand

Lebenslauf

  • Ausbildung zur Erzieherin; Studium der Klinischen Psychologie an der Humboldt- Universität Berlin mit empirischen Studien zur Validität von visuellen Gedächtnistests (Dipl. Psych./Klin. Psych.); Studium der Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik an der TU Berlin und Promotion mit einer sozialwissenschaftlich-historischen Arbeit zum Thema „Ausbildungswesen der katholischen Kirche in der DDR im Fachbereich Kinder- und Jugendhilfe“ bei C.W. Müller;
  • Ergänzende Ausbildung in Forensische Psychologie bei R. Werner; Gesprächspsychotherapie bei J.Helm; Ehe-Familien-Lebensberatung (Dipl. der kath. BAG)
  • Erzieherin in Kindergarten und Heim; psychologische Diagnostik und Beratung in den stationären Einrichtungen für geistig behinderte Kinder und Jugendliche in Halberstadt, Torgau und Naumburg des CV Magdeburg; psychologische Beraterin und Therapeutin in der Ehe-Familien-Lebens- und Erziehungsberatungsstelle des CV Berlin (Ost); wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für kognitive Entwicklung der Humboldt-Universität Berlin, Leiterin des Sozialpädagoginnen-Seminars des Deutschen Caritasverbandes in Berlin (Ost); Lehrende in entwicklungspsychologischen und klinisch psychologischen Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik; Gründungsmitglied der KFB bzw. KHSB; seit 1991 Lehrende (seit 1996 als Professorin) an der KFB bzw. KHSB;
  • Diverse Aktivitäten als Fortbildnerin und Referentin;
  • Lehrende in der KHSB u.a. im Studienschwerpunkt Familien- und Lebensformbezogene Soziale Arbeit (SSP FL) im Regelstudium Soziale Arbeit; im Studienschwerpunkt Erziehung und Bildung (SSP EuB) und im Projektstudium im Berufsbegleitenden Studium Soziale Arbeit unter dem Lehr- und Forschungsthema: Gestaltung und Unterstützung einer optimalen Entwicklungsorientierung’ à im besonderen:
  • Unterstützung von Kindern/Jugendlichen und deren Erziehenden aus Kind- /Jugendperspektive in außerfamiliären Lebenskontexten (z.B. in TE; in Schule, in Tagesgruppen; in Heim- und sonstigen Wohnformen) und in kritischen Lebenskontexten (z.B. in Beratung bei Trennung der Eltern; Mißbrauch); Entwicklung und Begründung angemessener Hilfen
  • Prävention unter dem Aspekt ‚optimale Entwicklung ermöglichen’ (z.B. ‚Leben ermöglichen’ à Vermeidung von Kindstötung; ‚Sichere Orte für Kinder’ à Schutz vor sexuellen Übergriffen)