KHSB aktuell Nr. 1/2025

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

das Ende der Vorlesungszeit im laufenden – sehr vollen und ereignisreichen – Wintersemester steht unmittelbar bevor. Wahrscheinlich freuen Sie sich alle auf ein paar ruhigere Tage, auch wenn Sie, liebe Studierende, noch die Prüfungen vor sich haben und für Sie vielleicht die eine oder andere Hausarbeit oder das eine oder andere Portfolio ansteht und Sie, liebe Lehrende, diese Prüfungen dann noch korrigieren müssen. Wir hoffen, Sie finden dennoch ein paar Tage zur Entspannung, und freuen uns darauf, Sie im Sommersemester wiederzusehen. Denjenigen von Ihnen, die ihr Studium abgeschlossen haben und zum Ende des Wintersemesters die Hochschule verlassen, wünschen wir alles Gute und viel Erfolg bei allem, was Sie jetzt vorhaben, und bei Ihrem weiteren Weg. Behalten Sie uns in guter Erinnerung – vielleicht sehen wir uns noch einmal zur Graduiertenfeier im Mai!

Herzliche Grüße

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin), Professor Dr. Reinhard Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: : Der nächste Newsletter erscheint am 11. April 2025. Wir freuen uns über Ihre Meldungen bis zum 4. April 2025 an presse@khsb-berlin.de .

Informationen der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Dreistadt

 

1. Am 15. Januar 2025 hat der Erweiterte Akademische Senat die jetzige Hochschulleitung für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber als Präsidentin, Prof. Dr. Petra Mund als Vizepräsidentin für Studium und Lehre und Prof. Dr. Reinhard Burtscher als Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung werden gemeinsam mit Kanzler Martin Wrzesinski ab September 2025 weitere vier Jahre die Hochschule leiten, entwickeln und gestalten. Alle Gewählten danken ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen sich auf eine weitere gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Mitgliedsgruppen der Hochschule. Fühlen Sie sich mit Ihren Ideen, Anregungen und Vorschlägen eingeladen, die Hochschule auch in der kommenden Amtszeit zu einem Ort des guten Studierens, Lehrens, Forschens und Arbeitens zu machen.

 

2. Die Bauarbeiten für den Einzug des Katholischen Schulzentrums Edith Stein schreiten voran – viele von Ihnen merken das deutlich am Baulärm und an der einen oder anderen Unterbrechung der gewohnten Infrastruktur. Wir bedauern dies sehr, freuen uns aber darauf, dass die Erweiterung unseres sozialen Bildungscampus jeden Tag ein Stück näher rückt. Bisher ist noch alles im Plan, der Einzug der KSESler*innen zum Beginn des Schuljahres 2025/2026 steht.
Am 18. März 2025 wird sich das Schulzentrum voraussichtlich zwischen 12 und 15 Uhr in der Aula präsentieren. Genauere Informationen folgen über unsere Homepage und Social Media. Seien Sie herzlich eingeladen, sich über das KSES zu informieren!

 

3. Der Rechenschaftsbericht über den Zeitraum Oktober 2023 bis September 2024 ist erschienen und im Erweiterten Akademischen Senat verfassungsgemäß am 15. Januar 2025 zustimmend zur Kenntnis genommen worden. Lesen Sie nach, was an unserer Hochschule in diesem Zeitraum alles passiert ist – mit wie viel Engagement und Begeisterung die Mitarbeiter*innen der Hochschule und die Studierenden tolle Projekte verwirklichen, spannende Forschungen vornehmen und neue Formate mitgestalten. Den Rechenschaftsbericht ist hier zu lesen.

Neues vom StuPa

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Liebe Studierende,

wir hoffen, Ihr seid gut ins neue Jahr gestartet! Hier kommen spannende Neuigkeiten und Events, die Ihr nicht verpassen solltet:

Unser Winterfest war ein voller Erfolg! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die tolle Stimmung, die großartigen Gesangseinlagen und die unvergesslichen Momente. Die festliche Atmosphäre und das vielfältige Programm sorgten für einen gelungenen Abend. Wir bedanken uns bei jedem, der an diesem Nachmittag dabei war.

Es ist wieder so weit: Die Wahlen des Studierendenparlaments stehen an! Bis zum 31. Januar 2025 habt Ihr die Möglichkeit, Eure Stimme abzugeben und die Aufstellung des neuen Parlaments zu bestimmen. In diesem Jahr könnt Ihr Eure Stimmen über Moodle abgeben. Die Steckbriefe der Menschen, die sich für das StuPa haben aufstellen lassen, findet Ihr im passenden Moodle-Raum für die StuPa-Wahlen 2025 oder ausgedruckt beim StuPa-Büro im EG. Nutzt diese Chance, um die studentische Vertretung mitzugestalten. Wir freuen uns über jede Person, die sich hat aufstellen lassen, und über jede Stimme, die abgegeben wird.

Zur Unterstützung in der stressigen Prüfungsphase wollen wir vom 10. bis 14. Februar 2025 mit Getränkeständen vor der Hochschule mit Euch auf die geschriebenen Klausuren anstoßen. Nach Euren Klausuren könnt Ihr Euch dort eine Erfrischung gönnen und kurz durchatmen.

Last but not least möchten wir Euch einen kleinen Einblick in eine StuPa-interne Veranstaltung geben: Im Anschluss an die Wahlen finden die konstituierenden Tage statt. Die frisch gewählten Mitglieder werden dann in die Arbeit des Studierendenparlaments eingeführt und das neue Präsidium wird gewählt. Anschließend wird das bestehende StuPa-Präsidium das Amt an das neue Präsidium übergeben.

Wir wünschen Euch einen erfolgreichen Start ins neue Jahr und freuen uns auf Eure rege Beteiligung bei den anstehenden Veranstaltungen und Wahlen! Habt eine produktive Lernphase und viel Erfolg bei Euren Klausuren. Vergesst nicht, nach den Prüfungen für ausreichend Erholung zu sorgen! Und vielleicht sehen wir uns auch bei unserer Endsemesterparty am 9. Februar in der Aribar in Karlshorst.

 

Euer Studierendenparlament & das StuPa-Präsidium

Anastasia Samorodova, Niklas Schmidt & Melanie Thymian

Internationalisierung als Querschnittsthema der KHSB: „Strategiewerkstatt Internationalisierung“

Foto: KHSB

 

Für den 8. Januar 2025 hatte die Kommission für Internationales zur „Strategiewerkstatt Internationalisierung“ eingeladen. Das Querschnittsthema wurde in vier Arbeitsgruppen von 31 Teilnehmenden aller Statusgruppen der KHSB intensiv diskutiert. Die Arbeitsgruppen orientierten sich dabei an den Zielen der Internationalisierungsstrategie 2021–2025 der KHSB und besprachen Maßnahmen zu folgenden Themenbereichen:

1. Integration internationaler Aspekte in die Lehre,

2. Gestaltung von Weltoffenheit und Vielfalt,

3. wissenschaftlicher Austausch und Forschung sowie

4. Auslandsmobilität.

Diese Themenbereiche sollen auch in den nächsten fünf Jahren in den Blick genommen werden.

Im Rahmen der Evaluation der Internationalisierungsstrategie hat die Kommission für Internationales den Auftrag erhalten, die Hochschulstrategie zur Internationalisierung im Sommersemester 2025 zu überarbeiten und dem Akademischen Senat zur Diskussion und Verabschiedung vorzulegen. Die Ergebnisse der Strategiewerkstatt werden derzeit für die Veröffentlichung aufbereitet, um dann in die neue Fassung der Internationalisierungsstrategie einzufließen.

Wer sich für das Thema interessiert, kann sich per E-Mailanfrage an international-office@khsb-berlin.de schon jetzt informieren und gern an den Sitzungen der Kommission für Internationales teilnehmen. Alle sind herzlich dazu eingeladen, an der Weiterentwicklung und Umsetzung der Internationalisierungsmaßnahmen teilzuhaben.

Rückblick auf den 2. Fachtag des dualen Studiengangs „Bachelor Soziale Arbeit“

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Der duale Studiengang „Bachelor Soziale Arbeit“ ist ein Pilotprojekt, das in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Finanzen und der KHSB entwickelt wurde. Seit Beginn des Studiengangs am 1. April 2023 sind mittlerweile 64 duale Studierende in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit innerhalb der öffentlichen Verwaltung des Landes Berlin (u. a. Sozialamt, Jugendamt und Justizvollzug) beschäftigt und studieren parallel an der Hochschule. Im Rahmen des Studiengangkonzepts werden jährlich Fachtage zu Themen der Sozialen Arbeit von der Studiengangsleitung und -koordination organisiert und an der KHSB abgehalten. Diese Fachtage bieten Studierenden und Praxisanleitenden die Gelegenheit, sich am Lernort Hochschule zu treffen und sich gemeinsam mit aktuellen Diskursen in der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Sie dienen dem Informationsaustausch, der Weiterbildung sowie der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Dienststellen.

Der 2. Fachtag am 13. Januar 2025 widmete sich den komplexen Handlungsanforderungen an Fachkräfte der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund gesellschaftlichen und politischen Wandels. Als Einstieg hielt Prof. Dr. Georg Cremer, ehemaliger Generalsekretär der Caritas, die Keynote zu „Sozialer Arbeit der Zeitenwende“. Im weiteren Verlauf des Fachtags standen Fragen des Umgangs mit dem Klimawandel und damit verbundene Herausforderungen, der Digitalisierung und des Erstarkens rechter Parteien ebenso im Mittelpunkt wie die Auseinandersetzung mit zukunftsfähigen Methoden in speziellen Bereichen der Sozialen Arbeit und des dualen Studiums. Dual Studierende der 1. Kohorte boten themenspezifische Mini-Workshops an, die Praxisanleitende und dual Studierende der 2. Kohorte besuchen konnten. Der Fachtag bot somit nicht nur Einblicke in aktuelle Fachdiskurse, sondern schuf auch Räume zum gemeinsamen Austausch über Strategien beim Umgang mit Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis und sollte das Nachdenken über eine gemeinsame Zukunft der Sozialen Arbeit anregen. Wir danken an dieser Stelle nochmals allen Beteiligten, die zu einem gelungenen Ablauf des Fachtags beigetragen haben.

Zukunft findet Stadt | Innovationsfonds 2025

Foto: canva

 

Neues Jahr, neue Ideen – das Team von Zukunft findet Stadt bereitet aktuell die nächste Ausschreibungsrunde für den Innovationsfonds 2025 vor. Voraussichtlich ab Frühjahr 2025 können sich wieder Forschende, Lehrende und explizit auch Studierende um eine Projektförderung im Wintersemester bewerben. Es werden ausgewählte Projekte der angewandten Forschung und der Hochschullehre gefördert, die konkrete, innovative Lösungen spezifisch für Berlin bieten oder Forschungsergebnisse kreativ kommunizieren. Die Einbindung von Praxispartner*innen sowie fach- und hochschulübergreifende Arbeit ist hierbei explizit erwünscht.

Zeit also, mit der Suche nach ersten Ideen zu beginnen! Als Inspiration dafür dienen möglicherweise die geförderten Projekte aus dem vergangenen Jahr.

 

Bei Rückfragen steht Yori Schultka zur Verfügung.

Gut zu wissen: Der Sanitäts- und Ruheraum

Foto: KHSB

 

Manchmal braucht es im Studienalltag eine Atempause. Die KHSB bietet Studierenden und Mitarbeitenden mit dem Ruhe- und Sanitätsraum im Westflügel (Raum 2.007) einen Rückzugsort. Der Raum in der ersten Etage ist jederzeit zugänglich und mit einer Couch und einem Bett eingerichtet. Hier können Sie sich kurzzeitig zurückziehen und neue Kraft tanken.

Der Raum ist vor allem ein Angebot für Lernende mit Einschränkungen oder Erkrankungen. Für kleine Notfälle stehen ein Erste-Hilfe-Kasten und Erste-Hilfe-Anleitungen bereit.

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zum Gesundheits- und Arbeitsschutz an der KHSB haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an Prof. Dr. Reinhard Burtscher.

Gut zu wissen: Antonius*preis | Zweite Veröffentlichung

Foto: privat

 

Wir freuen uns zusammen mit der prämierten Autorin Annalena Eckhardt, dass die zweite im Rahmen des Antonius*preises ausgezeichnete Abschlussarbeit Intergenerationale Betreuung von älteren Menschen mit Demenz erschienen ist.

Annalena Eckhardt, Studierende der KHSB, untersucht die Praktiken und Modelle von Caring Communities, die durch intergenerationale Unterstützung die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern suchen. In der von Prof. Dr. Cordula Endter und Dr. Julia Reimer betreuten Abschlussarbeit analysiert Eckhardt die sozialen, emotionalen und praktischen Aspekte intergenerationaler Betreuungsmodelle und bezieht dabei auch interkulturelle Aspekte ein. Sie kommt zu dem Schluss, dass Menschen mit Demenz durch die soziale Teilhabe und Autonomie innerhalb der Gemeinschaften stark profitieren können, dass es jedoch noch Hürden wie stereotype Annahmen und Zugangshindernisse abzubauen gilt.

Die Arbeit bildet den zweiten Band der neuen Reihe KHSB-Schriften zur gesellschaftlichen Teilhabe und ist kostenfrei via Open Access im Tectum-Verlag verfügbar.

Community Organizing in Texas – seit 50 Jahren

Foto: privat

 

Am 7./8. Dezember 2024 wurde das 50-jährige Bestehen der texanischen Community-Organizing-Plattform COPS mit einer Konferenz in San Antonio (Texas) gefeiert. Prof. Dr. Christine Funk (Co-Leitung des DICO) nahm mit einer Delegation von 12 dem Organizing verbundenen Personen aus Berlin, Göttingen, Köln und Duisburg daran teil. Im Rahmen einer Studienwoche besuchten sie mehrere Bürgerorganisationen der Zivilgesellschaft in Austin und Dallas.

„Auf der Konferenz präsentierten 30 Bürgerorganisationen aus dem Südwesten der USA, die meisten faith-based, unter dem Motto: Building power in 30 cities die Schwerpunkte ihres machtvoll konstruktiven Handelns. Überraschend war für uns Deutsche zu sehen, wieviel schlechte kommunale Infrastruktur durch organisierte Menschen wirkungsvoll verbessert werden konnte: Wasser- und Elektrizitätsversorgung, Abwasserkanäle wurden gebaut, ja ein ganzer Stadtteil public houses, maßgeblich empowered seit 50 Jahren von katholischen Ordensfrauen in COPS (Communities Organized for Public Service), San Antonio.“, sagt Christine Funk.

Den vollständigen Bericht von Prof. Funk können Sie auf unserer Website nachlesen.

 

Deutschlandstipendium | Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Stipendiat*innen

Foto: KHSB/Wenkel

 

Bereits am 12. November 2024 fand die feierliche Urkundenvergabe an die neuen Deutschlandstipendiat*innen im Rahmen der Graduiertenfeier in der uns bekannten Evangelischen Kirche „Zur frohen Botschaft“ statt. Wir gratulieren allen Ausgezeichneten herzlich zur Förderung und danken ausdrücklich der Caritas Gemeinschaftsstiftung im Erzbistum Berlin und der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, dem ehemaligen KHSB-Professor Hans-Herbert Pfrogner und einer weiteren Förderin, die anonym bleiben möchte, für ihre großzügige Unterstützung.

Das Deutschlandstipendium ist ein vom BMBF gefördertes Leistungsstipendium. Hier werden besonders Begabte und leistungsfähige Studierende gefördert. Ein hoher sozialer Einsatz sowie ein entsprechendes Hochschulengagement sind ebenfalls entscheidende Faktoren.

Die Frist zur nächstmöglichen Bewerbung für ein Deutschlandstipendium endet am 1. Juni 2025. Infoveranstaltungen dazu sind zum Start des SoSe 2025 geplant (Details folgen).

Weitere Infos zum Deutschlandstipendium finden Sie hier.

Mit Erasmus+ in Cork | Bericht von Julia Scherpf

Foto: privat

 

Vom 11. bis 15. November 2024 nahm ich in Irland an einem Englischsprachkurs zu „Beruflicher Kommunikation für den Bildungsbereich“ teil. Das von Erasmus+ geförderte Programm war von der Antragsstellung an perfekt durch das KHSB International Office und den Anbieter Claret-Group durchorganisiert. Noch vor Beginn des Sprachkurses kontaktierte mich die Sprachschule für den Sprach-Einstufungstest, der ausführlich Vokabel-, Lese- und Hörverstehen abfragte und formal in ein Kursniveau einteilte. Das CEC Cork English College ist eine klassische Sprachschule, die vorrangig Allgemeinenglischkurse anbietet, und das Programm war auch durch eine wechselnde Gruppenzusammensetzung sehr abwechslungsreich: Am Vormittag fanden die Englischkurse bunt gemischt zusammen mit anderen Teilnehmer*innen aus Cork statt. Das stellte sich als großer Gewinn heraus – nicht zuletzt, weil auch außerhalb des Unterrichts nur Englisch gesprochen wurde. Am Nachmittag fand der spezielle „English for Educational Professionals“-Kurs statt, den ich gemeinsam mit vier Kolleginnen von anderen deutschen Hochschulen belegte. Die Sprachschule kann ich sehr positiv bewerten, Lehre und Lehrmaterialien waren aktuell und ansprechend, sodass ich in nur einer Woche Cork eine deutliche Verbesserung meiner Englischkenntnisse feststellen konnte. Dazu kommt, dass Cork einfach ein sehr nettes kleines irisches Städtchen mit Student*innen-Stadt-Flair und sympathischer Pub-Kultur ist. Gleichzeitig ist es ein perfekter Ausgangspunkt für größere Ausflüge in die schöne Natur Irlands– dank der lokalen Bustourenanbieter auch, ohne sich am Linksverkehr versuchen zu müssen!

Digitaler Snack von SOLC! Cordula Endters digitales Lieblingstool Nextcloud

Foto: KHSB/Boillot

 

Welche digitalen Tools finden Menschen an der KHSB sinnvoll? Das Team SOLC fragt an dieser Stelle Kolleg*innen, welches Tool sie besonders gern nutzen. Das können von der KHSB bereitgestellte oder privat genutzte Programme und Apps sein.

Heute stellt Cordula Endter, Professorin für Soziale Arbeit in der digitalisierten Gesellschaft, ihr digitales Lieblingstool Nextcloud vor.

 

Was ist Dein digitales Lieblingstool?

Ich nutze sehr gerne Nextcloud und freue mich, dass dieser Dienst so unkompliziert an der KHSB zur Verfügung steht.

 

Wofür nutzt Du es?

Ich nutze Nextcloud sowohl in meinen Forschungsprojekten als auch in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen von anderen Hochschulen. Ich schätze die Möglichkeit zur cloudbasierten, datensparsamen Zusammenarbeit. Dabei kann Nextcloud über den Browser aufgerufen werden, was die häufigste Variante in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen außerhalb der KHSB ist. Genauso gut funktioniert Nextcloud aber auch als Desktop-Variante. Hier sind die Ordner wie gewohnt über mein Laufwerk zugänglich und synchronisieren sich regelmäßig. Wenn ich den Browser nutze, kann ich synchron an Dokumenten arbeiten, was in der Desktop-Version nicht geht, aber dennoch haben alle auf die Dokumente Zugriff, die ich dafür freischalte.

 

Wie würdest Du das Tool einer anderen Person schmackhaft machen?

Wenn Du keine Lust auf die üblichen Cloud-Anbieter der bekannten Tech-Firmen hast, es gut findest, dass Deine Daten sicher gespeichert werden, keinen kommerziellen Zwecken dienen und Du gern mit anderen Menschen zusammen an Dokumenten arbeitest und diese teilst, dann könnte Dir Nextcloud gefallen.

 

Nextcloud Basics

Die Software Nextcloud ist Open Source und wird datensicher über einen Dienstleister in Berlin gehostet. Momentan werden limitierte Lizenzen durch das Team SOLC angeboten, eine langfristige Bereitstellung an der KHSB ist jedoch geplant. Viele Funktionen (gemeinsame Zusammenarbeit, Gruppenchats, Videokonferenzen durch Big Blue Button etc.) stehen an der KHSB zwar auch mit MS Teams zur Verfügung, Nextcloud erleichtert aber vor allem die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen bzw. Partnerinstitutionen, da Dateien bequem über Freigabelinks geteilt werden können. Bei Moodle gibt es ein Überblickswebinar mit Kurzanleitung zu Nextcloud von SOLC.

 

Sie haben Fragen, Anregungen oder Lust, selbst ein Tool vorzustellen? Das SOLC-Team freut sich über eine E-Mail!

Teamzuwachs im Projekt GewinnE: KHSB! | Dr. Frauke Gerstenberg qualifiziert sich im Tandemmodell

Foto: privat

 

Wir haben Verstärkung im Projekt GewinnE: KHSB! bekommen. Anfang des Jahres startete Dr. Frauke Gerstenberg ihre Arbeit im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts an der KHSB mit dem Ziel, sich wissenschaftlich weiterzuqualifizieren.

An der KHSB schärft die promovierte Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) ihr Lehr- und Forschungsprofil. „In diesem Zusammenhang beschäftigt mich, wie ich als qualitative Sozialforscherin Kunst und Wissenschaft miteinander verbinden und wissenschaftliche Zusammenhänge zugänglich vermitteln kann. Ich bin überzeugt, dass ästhetische Erfahrungen nicht nur Brücken zu komplexen Themen schlagen, sondern auch einen ethischen Zugriff auf die Welt ermöglichen können. Diese Haltung will ich in die Lehre hineintragen und mit Studierenden partizipative Lernräume entwickeln, die co-kreatives Arbeiten und forschendes Lernen willkommen heißen“, sagt Dr. Gerstenberg.

In ihrer akademischen Laufbahn engagierte sie sich bislang besonders in qualitativ-rekonstruktiven Forschungsprojekten und untersuchte Kommunikations- und Interaktionsprozesse in Arbeitsfeldern der Pädagogik der Frühen Kindheit. Im Rahmen der Tandemstelle an der KHSB ist Frauke Gerstenberg nun im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe als Koordinatorin für Übergangsberatung und -bildung tätig. „Da ich gern konzeptionell und prozessbegleitend mit Menschen arbeite, freue ich mich sehr über die Möglichkeit, dort an der Gestaltung eines Informations- und Beratungszentrums mitzuwirken und poststationäre Beratungsangebote beim Übergang aus dem Krankenhaus in die Häuslichkeit anzubieten. Dabei möchte ich mich in das Thema Multiprofessionalität vertiefen. Nachdem ich mich zuvor intensiver im Rahmen von Forschung damit beschäftigt habe, kann ich multiprofessionelle Zusammenarbeit nun praktisch im Team erleben.“

Liebe Frauke Gerstenberg, herzlich willkommen im KHSB-Team! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude in dieser neuen Etappe Ihrer wissenschaftlichen Weiterqualifizierung!

Elettra Griesi koordiniert neues Forschungsprojekt an der KHSB | „Mein Kind soll leben“

Bild: KHSB/Dreistadt

 

Seit Januar 2025 ist Elettra Griesi als Projektkoordinatorin für das Forschungsprojekt „Mein Kind soll leben!” an der KHSB angestellt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Vera Munde und Julia Scherpf – sowie in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von 10 betroffenen Müttern – verfolgt sie mit dem Projekt das Ziel, die Erfahrungen von Eltern von einem Kind mit Trisomie 18 und 13 während und nach der Schwangerschaft zu erforschen. Dabei besonders im Fokus: Die Erfahrungen und Bedürfnisse in Bezug auf die Kooperation und Kommunikation mit dem medizinischen Fachpersonal. Eine einseitige Aufklärung, Druck zur Abtreibung, Stigmatisierung der Kinder als „lebensunfähig“ – das sind nur einige Punkte, die maßgeblich zu Diskriminierung und Traumatisierung vieler betroffener Eltern nach einer pränatalen Diagnose beitragen. Erfahrungen, die Elettra Griesi als betroffene Mutter auch selbst gemacht hat. So ist das Forschungsprojekt, das in den nächsten Monaten auf der Grundlage quantitativer und qualitativer Befragungen Strategiepapiere erarbeiten wird, für sie ein besonderes Herzensprojekt. Über das Projekt, ihre persönlichen Wünsche sowie besondere Herausforderungen hat Friederike August mit ihr gesprochen. Nachzulesen hier auf unserer Website.

 

Nach einem Architekturstudium in Aachen absolvierte Elettra Griesi einen Master in Sozial- und Kulturanthropologie an der FU Berlin. Aktuell promoviert sie neben ihrer Tätigkeit an der KHSB an der TU Berlin am Institut für Soziologie über die Auswirkungen von Entwicklungsprojekten der EU am Beispiel einer sozialen Minderheit im Senegal.

Rückblick | Fachtag „Onlinedelinquenz in der Jugendsozialarbeit“ an der KSHB

Foto: KHSB/Dreistadt

Am 15. Januar 2025 fand an der KSHB der sehr gut besuchte Fachtag „Onlinedelinquenz in der Jugendsozialarbeit“ statt. Unter den insgesamt 105 Teilnehmenden waren etwa 60 Fachkräfte der Jugendhilfe im Strafverfahren und der aufsuchenden Jugendsozialarbeit sowie rund 40 Studierende der Sozialen Arbeit.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Initiatorin Dr. Christina Dinar beleuchtete Anne Roth in ihrer Keynote die verschiedenen Facetten digitaler Gewalt und deren Auswirkungen auf Jugendliche und setzte gleichzeitig den Rahmen für die anschließenden Diskussionen und Workshops. Im darauffolgenden interaktiven Mitmachformat erörterten die Teilnehmenden aktuelle Zahlen und Daten zur Jugenddelinquenz im Kontext der Digitalisierung.

In den Workshops am Nachmittag beschäftigten sich die Teilnehmenden mit spezifischen Aspekten der Onlinedelinquenz. Die Themen reichten vom „Umgang mit onlinebezogenen Risiken von jungen Menschen“ über „Cybermobbing“ bis zu „bildbasierter (sexualisierter) Gewalt“. Expert*innen wie Lidia de Reese von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia, Julia von Weiler von „Innocence in Danger“ und Oliver Klawitter, freier Medienpädagoge, boten praxisnahe Handlungsempfehlungen für die pädagogische Arbeit.

Ein besonders aufschlussreicher Workshop befasste sich mit den Risiken im Gaming-Bereich, in dem Mick Prinz von „Good Gaming – Well Played Democracy“ und Domenico Janz von „Berliner Jungs“ die Anbahnungs- und Gefährdungsräume für sexualisierte Gewalt und Radikalisierungsprozesse thematisierten.

Der Fachtag bot neben wertvollen Informationen und Handlungsmöglichkeiten auch reichlich Gelegenheit für den Austausch zwischen Fachkräften und Studierenden. Insgesamt wurde deutlich, dass die Herausforderungen der Onlinedelinquenz in der Jugendsozialarbeit ernst genommen werden müssen. Die Fachkräfte sind gefordert, sich kontinuierlich weiterzubilden und ihre Kompetenzen zu erweitern, um den Bedürfnissen junger Menschen in einer zunehmend digitalisierten Welt gerecht zu werden.

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Leanie Simon

Foto: Katja Zimmermann

 

3 Fragen Leanie Simon

 

Wer bin ich?

Mein Name ist Leanie Simon, seit Januar 2025 arbeite ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt „KNIT – Zukunftsneugier.Jetzt!“. Mein beruflicher Weg begann mit einer Ausbildung zur Werbekauffrau, gefolgt von mehreren Jahren als Kommunikationsdesignerin und einem Magisterstudium in Politischer Wissenschaft, Islamwissenschaft und Neuerer Geschichte. Seit vielen Jahren leite ich Projekte, die Kommunikation und Partizipation verbinden, um sozialen Wandel und zivilgesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Mein Ziel ist es, Räume zu schaffen, in denen Dialoge auf Augenhöhe stattfinden und co-kreative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entstehen.

 

Was ist meine Leidenschaft?

Besonders am Herzen liegt mir die Jugendbeteiligung. Meine Leidenschaft ist es, Kommunikations- und Beteiligungsprozesse so zu gestalten, dass sie junge Menschen motivieren, sich aktiv einzubringen und Veränderungen mitzugestalten. Ich liebe es, innovative und außergewöhnliche Formate zu entwickeln, die Verantwortung und Selbstwirksamkeit fördern. Dabei setze ich auf Methoden wie Co-Kreation, Design Thinking und Gamification, um partizipative Prozesse inspirierend und wirkungsvoll zu gestalten.

 

Worauf ich mich an der KHSB freue?

Im Projekt „KNIT – Zukunftsneugier.Jetzt!“ geht es darum, Formate zu entwickeln, die Wissenschaft und Praxis verbinden, Co-Kreation fördern und Studierende dazu befähigen, soziale Innovationen mitzugestalten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Studierenden, Lehrenden und Praxispartner*innen neue Denk- und Handlungsräume zu eröffnen und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Die KHSB bietet dafür mit ihrer Praxisnähe und forschungsstarken Ausrichtung das ideale Umfeld.

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Claudia Bau

Foto: KHSB/Dreistadt

 

3 Fragen an Claudia Bau

 

Wer bin ich?

Mein Name ist Claudia Bau und seit dem 1. Januar 2025 bin ich an der Hochschule im Bereich Verwaltung/Personal tätig. Ich bin seit 23 Jahren im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung unterwegs und war zuletzt bei den Median Kliniken beschäftigt. Hier war ich verantwortlich für die termingerechte und korrekte Erstellung und Durchführung der monatlichen Entgeltabrechnung für einen mir zugeordneten Geschäftsbereich. Zu meinen Aufgaben gehörte auch die fachliche Betreuung eines Teams, die Sicherstellung der Einhaltung von Vorgaben und Richtlinien sowie die Koordination von Projekt- und Sonderthemen.

 

Was ist meine Leidenschaft?

Meine Leidenschaft sind die „Zahlen“, aber auch der Umgang mit Menschen. Ich verbringe gern viel Zeit mit Familie und Freunden.

 

Worauf ich mich an der KHSB freue?

Ich freue mich darauf, Neues kennenzulernen, aber auch darauf, mein Wissen in die Arbeit hier an der KHSB einzubringen, auf gute Gespräche und spannende Projekte.

Katholisch?! | Dreikönig – Lichtmess – Befreiung von Auschwitz, katholisch feiern gehen?

Foto: unsplash/Panji

Katholisch sein – was heißt das eigentlich? Der Träger unserer Hochschule ist das Erzbistum Berlin – wir sind eine konfessionelle Hochschule, die den christlichen Werten der Nächstenliebe, der Achtung der Menschenwürde eines jeden Individuums und des Respekts vor den anderen verpflichtet ist. Hier zu lernen, zu lehren und zu arbeiten bedeutet nicht unbedingt, den Glauben persönlich zu teilen, sondern vielmehr, seine Bedeutung zu kennen. Annette Edenhofer erklärt in dieser Rubrik assoziativ-erhellend katholische Traditionen und Positionen. In dieser Folge erkundet sie den Fest- und Gedenkzyklus zu Beginn des Jahres.

Ein gutes neues Jahr! Ende Januar ein später Wunsch. Katholisch, bis zur Liturgiereform im Jahr 1969, ist sogar noch Weihnachtszeit bis zum 2. Februar mit Lichtmess, dem letzten Fest im Zyklus. Voll feiern, die ganze Geschichte! In dieser Welt aber sind Freudenfeste auch Trauerfeiern? Voll feiern, fähig zu Freude und Trauer, nicht depressiv am Vulkan!

An Dreikönig (Mt 2,1–6) am 6. Januar wird die Freude über den Anfang einer neuen Machtkultur gefeiert. Die Könige suchen den neugeborenen König bei Hof, bei Herodes. Sie finden ihn im Anti-Palast. Der Geburtsort am Rand verheißt: Niemand wird marginalisiert bleiben! Der Legende nach aber rottet Herodes alle Neugeborenen als potenziell ungebetene Thronfolger aus. Bis heute terrorisieren, traumatisieren und töten Gewaltherrscher. Besonders betroffen sind Kinder. Die Trauer darüber wird mitgefeiert an Dreikönig und hat sogar einen eigenen Festtag am 28. Dezember, dem „Fest der unschuldigen Kinder“ (Mt 2,13–23).

Lichtmess am 2. Februar „Die Darstellung Jesu Tempel“ feiert das Kind als zukünftigen Heilsbringer! Das Freudenlied des weisen Simeon, das Nunc dimmittis: „Nun haben meine Augen das Heil gesehen“ (Lk 2,29–32), besingt Vorfreude und Schmerz: Zivilcourage bringt’s! So wird es das Freudenfest der Gerechtigkeit! Yes! Jesus eckt dafür an. Maria gehen sieben Schwerter durchs Herz. Die religiösen und politischen Eliten bringt diese Feier um ihre Vormacht und so auf Gegenkurs. Das Projekt der Mitmenschlichkeit kostet! Es braucht Übung.

Deshalb ist das Nunc dimmittis das Abendgebet der Kirche. Weihnachten ist jedes Jahr die festliche Übung, das große Fest der Machtransformation endlich zu schaffen. Vorfreude gibt Kraft. Gelungenes gibt Kraft. Klage und Vergebung geben Kraft. Denn die katholische Tradition ist ja selbst auch dunkel. Die Aufarbeitung von Machtmissbrauch an Seelen und Körpern ist im Gange und tut doch noch not. Eine spezielle Perversion: christlicher Antisemitismus!

Erst noch auszurufen als christlicher Trauertag wäre der Gedenktag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar. 1945 wird an diesem Tag die zehnjährige Eva Kor als „Mengele-Zwilling“ gerettet. Als nichtreligiöse Jüdin vergibt sie den Nazi: Gewalttäter seien ohne Macht. Menschlich unsouverän müssten sie sich unmenschlicher Grausamkeiten bedienen. Mit dieser Erkenntnis hätten die grauenhaften Bilder in ihr die Macht verloren. Eva Kor gründet das Programm Candles: Jugendliche sollen Licht werden, gewaltfrei kämpfen lernen. Der Verzicht auf Rache, nicht auf Streitbarkeit, soll sie stark machen.

Dieser 27. Januar liegt in der alten Weihnachtszeit. Zu Lichtmess mit den traditionellen Kerzenprozessionen wird dem jüdischen Heilsbringer entgegengegangen: selbst Licht werden. Mit Selbstkritik und Hoffnung selbst heiler werden. Im Namen des verletzlichen Kindes – in uns allen – auf Achtlosigkeit und Gewalt verzichten. Im Konflikt Grenzen rechtzeitig setzen und versuchen, in Beziehung zu bleiben! Sich freuen, wenn’s klappt. So würde schon mehr Licht ins Dunkel kommen – privat und politisch!

Save the Date | Abschlusssymposium „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“

Foto: KHSB/Boillot

 

Prof. Dr. Cordula Endter (Projektleitung) und Angela Osterheider (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) vom Projekt CoCre-HIT laden zum Abschlusssymposium zur BMBF-Fördermaßnahme „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ (HIS) am 18. und 19. Februar 2025 in unsere Hochschule ein.

Ein spannendes Programm mit Kurzvorstellung der Projekte, einer Ausstellung, Paneldiskussionen u. v. m. ist geplant. Zudem wird Raum für Vernetzung und Austausch geboten.

Details folgen in Kürze.

Save the Date | Career Week 2025: Gekommen, um zu bleiben. Karrierewege an Hochschulen

Copyright: Career Week

 

Vom 10. bis 14. März 2025 findet die zweite Career Week der Berliner und Brandenburger Hochschulen und Universitäten statt.

Im Rahmen dieser Themenwoche bietet sich die Chance, die vielfältigen Angebote der Career Services in Berlin und Brandenburg kennenzulernen. Studierende und Absolvent*innen der teilnehmenden Hochschulen sind eingeladen, sich eine Woche lang mit beruflichen Perspektiven auseinanderzusetzen und für den Berufseinstieg fit zu machen. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt über die jeweilige Hochschule und Universität. Die Angebote der Career Week werden sowohl in Präsenz als auch digital durchgeführt.

An der KHSB findet die Onlineveranstaltung „Gekommen, um zu bleiben. Karrierewege an Hochschulen“ am 10. März 2025 von 14 bis 15 Uhr statt. Im Workshop informieren Dr. Jana Kavermann und Dr. Viktoria Gräbe (beide KHSB) vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen über Stipendien, Promotionsstellen, Stabsstellen, Drittmittelstellen etc. und diskutieren mit Ihnen, welche der Optionen welche Vor- und Nachteile auch vor dem Hintergrund spezifischer Lebenssituationen haben können.

Hier geht es zum Webex-Raum.

Save the Date | Fachtagung Soziale Dienstleistungen im digitalen Zeitalter: KI als Werkzeug zur Transformation

Bild: canva

 

 

Diese Fachtagung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit führenden Experten*innen über die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Sozialen Arbeit auszutauschen. Erleben Sie spannende Vorträge und interaktive Workshops mit Experten*innen aus der Branche. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Kollegen*innen zu vernetzen und neue Perspektiven für die Zukunft der Sozialen Arbeit zu gewinnen.

 

Zeit: 26. März 2025 | 9 – 15 Uhr
Ort: Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB), Köpenicker Allee 39–57, 10318 Berlin

Tagungsbeitrag: 49,– € Fachbesucher*innen (inkl. KHSB-Alumni) bzw. 0,– € Studierende

Anmeldung bitte bis zum 28. Februar 2025! Bitte nutzen Sie diesen Registrierungslink.

Das vollständige Programm und weiterführende Infos zur Tagung finden Sie hier.

Aktuelle Stellenausschreibungen der KHSB

Bild: canva

Neu erschienen

Foto: canva

 

Behrisch, Birgit; Houwaart, Stefanie; Klingler, Corinna; Schütt, Antje (2024): Partizipation in der Gesundheitsforschung – ein Gespräch aus drei Perspektiven. In: C. Klingler, A. Pichl, R. Ranisch (Hrsg.): Ethik der Partizipation. Einblicke in gesundheitsbezogene Forschung, Politik und Technologieentwicklung. Bielefeld: transcript. S. 383–402.

Eckhardt, Annalena (2025): Intergenerationale Betreuung von älteren Menschen mit Demenz. Eine Analyse und Bewertung von Caring Communities. Erschienen in der Reihe: J. Reimer, P. Mund, R. Burtscher (Hrsg.): KHSB-Schriften zur gesellschaftlichen Teilhabe. Baden-Baden: Tectum.

Kavermann, Jana (2024): Blicke (wider) gesellschaftlicher Verachtung – Perspektiven Sozialer Arbeit auf „die Armen“ zwischen Abwertung und Wertschätzung. In: Armutsdiskurse. Perspektiven aus Medien, Politik und Sozialer Arbeit. Hrsg. von Anja Kerle, Fabian Kessl & Alban Knecht. Bielefeld: transcript. Zum Volltext.

Lob-Hüdepohl, Andreas (2025): Gelingende Sorge in sozialprofessionellen Beziehungen und Strukturen. Eine professionsethische Annäherung. In: M. Bobbert, M. Heimbach-Steins (Hrsg.): Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen. Paderborn: Brill – Schöningh. S. 205–224.

Lob-Hüdepohl, Andreas (2024): Global Health – One Health – Planetary Health. Eine (sozial-)ethische Annäherung. In: JCSW 65 (2024), S. 171–193.

Lob-Hüdepohl, Andreas (2024): Freiverantwortlichkeit und Suizidentscheidungen. In: LeidFaden. Zeitschrift für Krisen, Leid und Trauer, 13. Jg. (2024), S. 12–15 (zusammen mit Helmut Frister) (https://doi.org/10.13109/9783666806292.12). 

Lob-Hüdepohl, Andreas (2024): Spuren Gottes? Sozialräume und ihre „Zeichen der Zeit“. In: J. Eurich u. a. (Hrsg.): Gott im Quartier. Sozialraumorientierung und Spiritualität. Baden-Baden: Nomos, S. 45–63.

Zahl des Monats | 59,2 Millionen

Bild: Deutscher Bibliotheksverband e. V. (dbv)

 

Nach Schätzung des Statistischen Bundesamts werden zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 mindestens 59,2 Millionen Menschen in Deutschland wahlberechtigt sein. In Anbetracht dieser hohen Zahl mag sich manch eine*r denken: Hat meine einzelne Stimme da überhaupt Gewicht?

Doch wer nicht von seinem oder ihrem Wahlrecht Gebrauch macht, beeinflusst damit direkt den Ausgang der Wahl und begünstigt in der aktuellen Zeit den Erfolg von Rechten und Populisten. Die Demokratie braucht jede Stimme – nutzen Sie daher Ihre Stimme und gehen Sie wählen! Wer noch Hilfe bei der Entscheidung zwischen 41 zugelassenen Parteien benötigt: Am 6. Februar wird der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl veröffentlicht.

Für Geist und Seele

Bild: canva

Hannah Arendts fiktiver Wunsch für 2025

„Wunder geschehen vor eurer Nase, selbst wenn die Erde brennt, die Autoritäten und Populisten neuen Ungemach aus den einsamen Herzen herauspressen und die klassische Politik so ohnmächtig zu sein scheint, wie schon zu meinen Lebzeiten. Passt also gut auf, und macht euch daran, euch der traurigen Realität zu widersetzen, in der ihr steckt. Am allerwichtigsten aber ist, dass ihr – und nun würde sie eine Wolke Tabakqualm in die Luft pusten und ihr Glas Campari erheben – „ein bisschen Spaß habt!“ Aus: Lyndsey Stonebridge (2014): Wir sind frei, die Welt zu verändern. Hannah Arendt über Liebe und Ungehorsam. München: C.H. Beck, S. 314.

 

Nach der vorlesungsfreien Zeit findet auch im Sommersemester wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – ein spiritueller Mittagsimpuls für alle.