KHSB aktuell Nr. 6/23

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

herzlich willkommen im Wintersemester 2023/2024. Wir begrüßen ganz besonders alle Studierenden, die ihr Studium an unserer Hochschule beginnen, und wünschen ihnen eine erfolgreiche und erlebnisreiche Studienzeit. Allen Studierenden, die ihr Studium fortsetzen, wünschen wir eine gute Rückkehr auf den Campus, ein frohes Wiedersehen mit Kommiliton*innen und Dozent*innen und eine gute Zeit für das kommende Semester. Wir begrüßen auch einige neue Mitarbeiter*innen – manche von ihnen werden in diesem und in den nächsten Newslettern vorgestellt. Wir freuen uns, dass sie Teil unseres KHSB-Teams geworden sind, und wünschen einen sehr guten Start. Auch das Präsidium hat sich vergrößert: Seit dem 1. September 2023 ist Prof. Dr. Reinhard Burtscher Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung. Wir freuen uns über die Verstärkung in diesen wichtigen Bereichen und heißen ihn in dieser Funktion auch an dieser Stelle herzlich willkommen.

 

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin), Prof. Dr. Reinhard Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: Der nächste Newsletter erscheint am 7. November 2023. Wir freuen uns über Ihre Meldungen bis zum 31. Oktober an presse@khsb-berlin.de.

 

Informationen von der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Steinert

 

1. Seit Ende August gibt es zwei Willkommensklassen an unserer Hochschule. Die Schüler*innen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren gehören zum benachbarten Coppi-Gymnasium. Da dort Räume zur Unterbringung der Klassen fehlen, ist das Bezirksamt auf die KHSB zugekommen und hat um Hilfe gebeten. Die Kinder und Jugendlichen haben jeden Tag von 9 bis 14 Uhr Unterricht in den Räumen 3.067/68 und S 312, beide im dritten Stock. Wir sind uns der Tatsache sehr bewusst, dass es für die Integration der Schüler*innen besser wäre, mit Gleichaltrigen auf einem Schulhof zusammenzukommen, gleichzeitig wissen wir um die Raumnot in den Berliner Schulen und freuen uns, dazu beizutragen, dass die Kinder und Jugendlichen überhaupt beschult werden können. Wir wollen ihnen ein gutes und sie willkommen heißendes Umfeld bieten und hoffen sehr, dass Sie alle uns dabei unterstützen. Bei Rückfragen oder Hinweisen kommen Sie bitte auf uns zu.

2. Das Kuratorium hat in seiner Sitzung am 18. September der im Akademischen Senat am 5. Juli beschlossenen „Ordnung zum respektvollen Umgang miteinander und zum Schutz vor Diskriminierung und Benachteiligung an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (USDB-KHSB)“ zugestimmt. Damit kann diese Ordnung, deren Fokus auf Antidiskriminierung und Achtung der Diversität der Mitglieder der Hochschule liegt, in Kraft gesetzt werden. Mit dieser Ordnung wird neben Regelungen zur Prävention und damit zur Vermeidung diversitätsbedingter Vorfälle sowie zur Beratung bei entsprechenden Vorkommnissen auch eine Beschwerdestelle geschaffen, die formelle Beschwerden bei Diskriminierung bearbeiten wird. Die Einrichtung der Beschwerdestelle wird bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Wir werden Sie weiter informieren. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Madeline Rieger vom Büro für Diversität, Gleichstellung und Familie.

3. Im Wintersemester 2023/24 werden (fast) alle Gremien und Ausschüsse der Hochschule neu besetzt. Diese Gremien und Ausschüsse sind grundlegende Elemente der akademischen Selbstverwaltung und geben allen Mitgliedern der Hochschule die Möglichkeit zur Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitwirkung. Wir hoffen sehr, dass viele Studierende sich hierfür begeistern können – es gibt kaum einen Raum, in dem sich die Hochschule und ihre Entwicklung so gut erfahren lassen wie hier, und die studentische Perspektive ist für uns natürlich von ganz erheblicher Bedeutung. Falls Sie Interesse haben, im Prüfungsausschuss, in der Kommission für Lehre und Studium, in der Kommission für Internationales, im Wahlvorstand, im Vertrauensrat oder im Auswahlausschuss Deutschlandstipendium mitzuarbeiten, melden Sie sich bitte bei Ihrem StuPa oder bei den studentischen Vertreter*innen im Akademischen Senat, Isabella Isovic und Timo Boras. Wenn Sie Fragen dazu haben, was diese Gremien und Ausschüsse eigentlich tun, kontaktieren Sie bitte Christopher Wenkel vom Gremien- und Berufungsbüro. Für studentische Vertretungen in den Gremien gibt es übrigens eine Aufwandsentschädigung von 26 EUR pro Sitzung.

 

Neues vom StuPa

Logo-Copyright: StuPa

 

 

Liebe Studis,

mit großer Freude begrüßen wir Euch in diesem neuen Semester! Wir hoffen, Ihr hattet eine schöne vorlesungsfreie Zeit und freut Euch auf das neue Semester! Ein herzliches Willkommen gilt besonders unseren Erstsemesterstudierenden. Wir können es kaum erwarten, Euch kennenzulernen und Eure Ideen für Veränderungen am Hochschulleben zu hören! Das Highlight des Semesters steht bereits in den Startlöchern: Unsere Erstifahrt verspricht, etwas Besonderes zu werden! Freut Euch auf neue Freundschaften, spannende Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse.

Den regelmäßigen Mensagänger*innen wird es bereits aufgefallen sein – wir waren erfolgreich: Zum Wintersemester bietet das Team des KHSB-Backshops wieder frisch vor Ort gekochtes Essen an. Neben dem Salatbuffet stehen täglich zwei bis drei warme vegetarische oder vegane Speisen zur Auswahl.

Eine weitere großartige Neuigkeit für alle Sportbegeisterten unter Euch: Endlich haben wir eine feste Tischtennisplatte auf dem Hof draußen! Nun kann die Tischtennisplatte in der alten Fahrradwerkstatt bleiben. Tischtenniskellen können bei uns im StuPa-Büro ausgeliehen werden!

Abschließend möchte das Referat Internes allen Gremien, Kommissionen und dem Akademischen Senat seinen Dank aussprechen. Wir schätzen Eure harte Arbeit und Euer Engagement für unsere Hochschulgemeinschaft. Wir wünschen Euch einen erfolgreichen Start ins neue Semester und viel Erfolg bei Euren Aufgaben in den neuen Zusammensetzungen.

Insgesamt wünschen wir allen Studierenden einen erlebnisreichen, lehrreichen und vor allem spaßigen Semesterstart. Lasst uns gemeinsam die kommenden Monate genießen und erfolgreich meistern!

 

Dazu hoffen wir sehr, Euch am 18.10.2023 bei der ersten StuPa-Sitzung für das Wintersemester 2023/24 zu sehen!

 

Liebe Grüße,

Euer StuPa

Welcome back | Ausblick

Copyright: welcomeback@KHSB

 

Das aus Mitteln des „Sonderprogramms zur Bewältigung pandemiebedingter (Lern-)Rückstände“ der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung geförderte Projekt welcomeback@KHSB endet zum 30.09.2023.

Was bleibt?

Studierende können auch im kommenden Semester auf Unterlagen aus dem Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten zugreifen. Neben dem online frei zugänglichen Kurs „Tutorium: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben“ auf Moodle liegen zeitnah Materialien im Café K aus. Studierende, die mit Lernrückständen aus der „von Corona geprägten“ Seminarzeit zu tun haben, bitten wir, mit Mitarbeitenden und Lehrenden der Hochschule ins Gespräch zu gehen, um Unterstützungsmöglichkeiten zu finden.

Insbesondere an der Verstetigung und Wiederholung des „Langen Tags des Schreibens“ und der „Gesundheitswoche“ bestand an der Hochschule reges Interesse. Studierende und Kolleg*innen, die Interesse daran haben, an einer Umsetzung nach Projektende mitzuwirken, melden sich bitte bei Julia Reimer.

Das Projektteam verabschiedet sich und bedankt sich herzlich bei allen Studierenden und Mitarbeitenden der KHSB, die das Projekt in den vergangenen zwei Semestern vielfältig unterstützt haben.

Was Sie schon immer über Auslandsaufenthalte und das International Office an der KHSB wissen wollten!

Foto: KHSB/Steinert

 

Sie interessieren sich für die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt im Rahmen Ihres Studiums bzw. Ihrer Tätigkeit an der KHSB umzusetzen, und/oder für die Internationalisierungsziele der KHSB und wie Sie sich für diese Ziele am Campus aktiv einsetzen können? Perfekt! Herzlich willkommen!

Das International Office der KHSB bietet Ihnen Informationen, Beratung und Begleitung rund um Auslandsaufenthalte, zu Förderprogrammen für Auslandsaufenthalte, zu internationalen digitalen Lehrformaten sowie zu Unterstützungsangeboten für internationale Studierende. Gleichzeitig organisiert das International Office interaktive Angebote zum Motto „Weltoffener Campus“. Erste Informationen und Termine finden Sie auf der KHSB-Homepage unter „International“ und im Intranet.

Aktuell haben Studierende ihr Wintersemester an Partnerhochschulen in Dänemark, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und Spanien begonnen. Insgesamt 12 Studierende werden Erasmus+-Teilstipendien für Auslandsaufenthalte im Sommersemester 2024 erhalten: 8 für Studienaufenthalte, 4 für Praktikumsaufenthalte.

Sie interessieren sich für einen studienintegrierten Auslandsaufenthalt? Dann verpassen Sie nicht die Informationsveranstaltungen für Studierende am 08.11.2023 und 10.01.2024 jeweils von 13.30 bis 15 Uhr.

Mitarbeitenden bieten sich verschiedene Möglichkeiten, u. a. im Rahmen von Erasmus+, für Auslandsaufenthalte zu Lehr- oder Weiterbildungszwecken.

 

Wenn Sie Interesse haben, vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter international-office@khsb-berlin.de. Es grüßt Sie herzlich Marion Bonillo aus dem International Office!

 

Neues aus der Bibliothek

Foto [M]: canva/KHSB

 

Den Fokus verändern. Die Bibliothek mit den Augen der Studierenden sehen. Mit einer einfachen Methode aus dem Bereich der User Experience (UX) haben wir kurz vor den Semesterferien unsere Studierenden gefragt, was sie sich von der Bibliothek wünschen. Unter der Überschrift „Die Bibliothek deiner Träume“ hatten wir im Eingangsbereich der Hochschule eine Stellwand platziert. Die Studierenden (und alle anderen Bibliotheksnutzer*innen) konnten auf Post-its ihre Wünsche aufschreiben und an die Stellwand kleben. Die Resonanz war überwältigend. Vielen herzlichen Dank dafür! Nun werden wir die machbaren Dinge umsetzen und dies auf der Homepage der Bibliothek kommunizieren. Mit dem Beginn des Wintersemesters wird es losgehen. Noch ein Grund mehr also, in die Bibliothek zu kommen.

Kurzinterview mit dem Vizepräsidenten für Forschung, Transfer und Weiterbildung, Prof. Dr. Reinhard Burtscher

Foto: KHSB/Schoepe

 

Sie sind seit September 2023 als Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung der KHSB gewählt. Die Stelle wurde neu geschaffen. Mit welchen Vorsätzen und Ideen gehen Sie Ihr Amt an?

Im Grunde liegt vieles bereits auf dem Tisch. Es geht darum, die neuen Aufgaben als Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung systematisch anzupacken. Im Bereich der Forschung ist das Top-Thema die Erweiterung des Promotionsrechts an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Im Bereich Transfer findet mit der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule an der KHSB das Projekt „KiezTalks“ statt. Schauen Sie doch einmal auf der Informationsseite des Projekts vorbei. Außerdem stehen im Referat Weiterbildung konzeptionelle Entwicklungen an, die wir gemeinsam mit einer neuen Planstelle angehen.

 

Forschung, Transfer und Weiterbildung sind wichtige Säulen unserer Hochschule. Was sind die wesentlichen Herausforderungen, die wir als KHSB in diesen Bereichen meistern müssen?

Die KHSB hat sich in den letzten Jahren durch viele neue Mitarbeiter*innen personell verändert. Jede*r bringt spezifische Erfahrung und Wissen mit. Diese Ressourcen zu kennen, ist ein wichtiger Schatz in der Zusammenarbeit an der Hochschule. Die Herausforderung besteht darin, miteinander stärker ins Gespräch zu kommen. Eine Frage ist dabei: Wie können wir voneinander lernen, Synergien schaffen und Kreativität entwickeln? Das ist nicht einfach, denn 18 Stunden Lehrverpflichtung bei Professor*innen schränkt den Möglichkeitsraum für einen Austausch ein. Trotzdem gilt es, gemeinsame Begegnungsräume zu schaffen, die uns als gesamte Hochschule stärken. Außerdem möchte ich dazu beitragen, dass die SAGE-Fächer (Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung) mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft erhalten. Im Vergleich zu den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) haben wir einen Aufholbedarf in der Wahrnehmung und Anerkennung.

 

Welche strategischen Ziele haben Sie sich im Rahmen Ihrer neuen Tätigkeit gesteckt? Was möchten Sie verbessern?

Die KHSB hat einen guten Ruf in der Praxislandschaft, bei den anderen Berliner Hochschulen und Universitäten. Unser gemeinsamer Erfolg ist aber kein Selbstläufer und muss immer wieder neu erarbeitet werden. Daher ist es das strategische Ziel, dass wir kontinuierlich die gute Qualität unserer Arbeit sicherstellen. Das beginnt bei einer ansprechenden Arbeitgebermarke, sinnstiftender und erfüllender Arbeit, Handlungsspielräumen und Entwicklungsmöglichkeiten und endet letztlich bei der Identifikation mit der Hochschule als Ganzes. Wenn es mir gelingt, dazu einen Beitrag zu leisten, dann hat sich mein Einsatz gelohnt.

 

Gut zu wissen: DGSA-Promotionskolloquium an der KHSB

Foto: canva/KHSB

 

Das Promotionskolloquium der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) findet am 27. und 28. Oktober 2023 erneut an der KHSB statt. Es handelt sich um eine kooperative Veranstaltung der ASH, der EHB und der Fachgruppe Promotionsförderung innerhalb der DGSA. Beteiligt sind in diesem Jahr: Prof. Dr. Silke Gahleitner (ASH), Prof. Dr. Julia Hille (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Monique Ritter (HS Zittau-Görlitz), Prof. Dr. Rudolf Schmitt (HS Zittau-Görlitz), Prof. Dr. Vera Taube (FHSW) und seitens der KHSB Dr. Julia Reimer.

Das Kolloquium richtet sich an Absolvent*innen von Studiengängen Sozialer Arbeit, die an einer Promotion interessiert sind oder bereits promovieren, und dient der Vernetzung und dem persönlichen und fachwissenschaftlichen Austausch. Interessierte Studierende und Absolvierende der Hochschule sowie Kolleg*innen sind herzlich eingeladen!

Anmeldung unter https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSebMi69AW5EjHL6kNNeYD4cQAV1Jmjz3czAOisNDHxbp2iVFg/viewform.

Rückfragen bitte per E-Mail an Julia Reimer.

Gut zu wissen: Computerkummer – offene Sprechstunde mit PC-Support

Foto: canva

 

Ihr findet Euch im DIGITALEN DSCHUNGEL der KHSB noch nicht ganz zurecht? Die Technik will nicht so, wie Ihr es Euch vorstellt? Im besten Fall kann das SOLC-Team Euch helfen!

Die studentischen Mitarbeiter*innen des SOLC-Projekts unterstützen Euch bei Fragen rund um digitale Themen. Sie helfen Euch, die verschiedenen digitalen Tools unserer Hochschule kennenzulernen, und zeigen Euch, wie Ihr sie im Studium sinnvoll anwenden könnt.

Ihr könnt sie jederzeit per E-Mail erreichen oder zweimal die Woche für eine persönliche Beratung bei ihnen vorbeischauen – sowohl online im Virtuellen Campus als auch in Präsenz in der KHSB. Die aktuellen Sprechzeiten findet Ihr an der Tür der Medienwerkstatt (S 211) oder auf der SOLC-Website ab Semesterbeginn.

Flyer

 

Was gibt es Neues aus der AG Diversitätsstrategie?

Foto: canva

 

Seit Juli 2023 trifft sich die Arbeitsgruppe Diversitätsstrategie regelmäßig, um neue Wege und Strategien zu entwickeln, die die KHSB zu einer noch diverseren und inklusiveren Hochschule machen.

Derzeit laufen dafür die Verhandlungen mit einer externen Prozessbegleitung, die die Arbeitsgruppe bei ihrem Vorhaben berät und aktiv unterstützt. Sobald die AG ihre Entscheidung gemeinschaftlich getroffen hat, geht es im Wintersemester 2023/24 „so richtig“ los!

Weiterhin vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Engagement! Diversität betrifft uns alle – lasst uns gemeinsam für Vielfalt, Akzeptanz und Solidarität einstehen.

Gedenken an Rudolf Mandrella

V. l. n. r.: Dr. David Mandrella, Enkel von R. M., Olaf Hans Günther, Berliner Anwaltsverein, Prof. Dr. Christine Funk, KHSB, Martin Halfmann, Neffe von R. M., Msgr. Dr. Hansjörg Günther, Erzbistum Berlin

 

Aus Anlass seines 80. Todestages fanden in Karlshorst und in Köpenick am 3. September öffentliche Gedenkveranstaltungen statt, in denen an den katholischen Karlshorster Bürger Rudolf Mandrella erinnert wurde. Der am Köpenicker Amtsgericht tätige Richter wurde von einem Gestapo-Spitzel verraten und aufgrund dieser Denunziation zum Tode verurteilt. Die Anklage lautete auf Wehrkraftzersetzung, da Mandrella dem Nazi-Regime ablehnend gegenüberstand. Mandrella wurde am 3. September 1943 in Brandenburg-Görden ermordet.

Bei den Gedenkveranstaltungen vor seinem ehemaligen Wohnhaus in der Königswinterstr. 24 und auf dem Mandrellaplatz in Köpenick wurde seine Biografie szenisch vorgetragen und musikalisch gerahmt. Die zahlreichen interessierten Besucherinnen und Besucher kamen nach einer Schweigeminute vielfältig ins Gespräch. Vorbereitet wurde das Gedenken, das bereits um 9 Uhr im Gottesdienst der Kirche St. Marien begann, durch Aktive von der Stolpersteininitiative Karlshorst, Licht-Blicke, dem Netzwerk für Demokratie und Toleranz, dem VVN und der KHSB.

GewinnE: KHSB! – Auftakt Arbeitgebermarkenentwicklung und Erweiterung des Projektteams

Bild: KHSB/canva

 

Was zeichnet uns als Hochschule aus und wie wollen wir wahrgenommen werden? Ist unser Auftrag attraktiv für Mitarbeitende? Was bieten wir und wen wollen wir damit erreichen? Dies sind einige der Fragestellungen, auf die wir im Rahmen des BMBF-Förderprojekts GewinnE: KHSB! diesen Herbst Antworten finden wollen. Unterstützt wird die Hochschule in diesem Prozess von einer Agentur, die auf Arbeitgebermarkenentwicklung spezialisiert ist. Der Fokus des ersten Moduls liegt auf der Analyse sowie der konzeptionellen Entwicklung des Arbeitgeberversprechens.

 

Ihre Unterstützung ist gefragt

Wir laden alle Mitarbeitenden der Hochschule ein, ihre Perspektiven und Ideen in den Entwicklungsprozess einzubringen. Um die Einschätzung der gesamten Belegschaft zu ausgewählten Fragen abzubilden, wird im Spätherbst eine anonyme Kurzumfrage an der Hochschule durchgeführt. Bereits vorher, nämlich Ende November und Anfang Dezember, wird es zwei von der Agentur moderierte Workshops mit Mitarbeitenden der Hochschule geben, in denen die zu erreichende Zielgruppe identifiziert sowie die Stärken der Hochschule zur Positionierung im Wettbewerb partizipativ herausgearbeitet werden. Besondere Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig. Eine Einladung zu den ganztägigen Workshops am 29. November und 7. Dezember folgt in Kürze. Bitte merken Sie sich diese Termine schon einmal vor.

 

Verstärkung im Projektteam

Das Projektteam begrüßt zudem ab Oktober 2023 Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac als Schwerpunktprofessorin für Profilbildung, Strukturentwicklung und Forschungsstärke in dem Projekt. Sie wird den weiteren Ausbau der Forschungsstärke und die akademische Nachwuchsförderung an der KHSB voranbringen. Als fachliche Mentorin begleitet sie im Rahmen dessen u. a. die Promotions- sowie Berufspraxis-Tandemstelleninhaber*innen, die ab Oktober erstmalig in dem Projekt besetzt werden. Die mit Praxispartnern geschaffenen Tandemstellen dienen der Qualifizierung von Wissenschaftler*innen für eine HAW-Professur. Im Laufe des Projekts werden noch drei weitere Tandemstellen ausgeschrieben. Nähere Informationen zu dem Projekt GewinnE: KHSB! finden Sie unter https://www.khsb-berlin.de/de/node/444141.

SOLC | Watt’n ditte?

Copyright: SOLC/Maki Shimizu

 

SOLC steht für „Social Online Learning Community“. Das gleichnamige Projekt zielt darauf ab, die KHSB und ihre Mitglieder in allen Bereichen rund um das Thema „Digitales Lernen“ zu unterstützen und die digitale Lehre an der KHSB zu stärken.

Der Virtuelle Campus (VC) stellt eine der Hauptsäulen des SOLC-Projekts dar. In ihm sind verschiedene hilfreiche Tools für Onlinekonferenzen vereint. Momentan befindet sich der VC in der Testphase, Ihr könnt ihn aber schon benutzen und Euch mit Euren Ideen und Wünschen in die Weiterentwicklung einbringen. Interessant ist auch der vom SOLC-Team initiierte Medienraum für die Erstellung von Videos, Podcasts und Transkripten.

Neben der neuen studentischen Beratung rund um digitale Themen bietet das SOLC-Team im Oktober auch einen Zeichenworkshop für Studierende an.

Zeit: Mittwoch, 11.10.2023 ab 14 Uhr
Dauer: 2-3 Stunden
Ort: Kunstwerkstatt Raum S 212
Maximal: 20 Teilnehmende

Anmeldung bitte per E-Mail an solc@khsb-berlin.de, und schaut doch auch im SOLC-Moodle-Kurs vorbei, um mehr über die SOLC-Angebote zu erfahren.

Projektvorstellung | CoCre-Hit

Fotos: privat, KHSB/Dreistadt

Projektname: Co-Creation und nachhaltige Partizipation in der Entwicklung hybrider Gesundheits-IT (CoCre-HIT)

Beteiligte der KHSB: Prof.in Dr.in Cordula Endter (Projektleitung), Angela Osterheider, M.A. (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Saskia Heurich (studentische Mitarbeiterin)

Laufzeit: 01.11.2021 - 30.04.2025

Förderung: Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen (BMBF)

 

Das Forschungsprojekt in fünf Sätzen:

Gemeinsam mit Expert*innen aus den Bereichen Co-Creation, Gesundheit, Gerontologie und Pflege untersucht das wissenschaftliche Begleitprojekt Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Methoden der Partizipation und Co-Creation im Kontext der Gestaltung hybrider Gesundheitstechnologien. CoCre-HIT hat einen Service- und einen Forschungsanteil. Mit einem iterativen Begleitkonzept berät und vernetzt das multidisziplinäre Konsortium die Projekte in allen Forschungsphasen mittels partizipativer Lern- und Austauschformate. Für die konzeptionelle Orientierung wird ein praxistheoretisches Rahmenwerk entwickelt und kontinuierlich über prozessbegleitende Evaluationen der Co-Creation der Verbundprojekte weiterentwickelt.

Was ist das Besondere am Projekt?

CoCre-HIT erarbeitet ein interdisziplinär ausgerichtetes und empirisch begründetes Rahmenwerk für innovative, partizipative Co-Creationsmethoden für gesundheitsorientierte sozio-technische Systeme in und außerhalb von Ausnahmesituationen.

Was sind die Herausforderungen?

Die Herausforderungen sind – genau wie die Chancen eines wissenschaftlichen Begleitforschungsprojekts – vielfältig. Fragen und Diskussionspunkte sind beispielweise: Wie schafft man es, die verschiedenen disziplinären und professionellen Perspektiven bei der Zusammenarbeit unter einen Hut zu bringen? Wie soll der Serviceanteil für die begleiteten Technikentwicklungsprojekte gestaltet werden – wie umfangreich sollte der Input sein? Wie baut man ein vertrauensvolles Miteinander zwischen der Begleitforschung und den Technikentwicklungsprojekten auf? Wie setzt man die Forschungsergebnisse der Begleitforschung nachhaltig um?

Erkenntnisse der Beteiligten:

„Teilhabe in der Technikentwicklung wird immer bedeutsamer, doch oft beschränkt sie sich auf bestimmte Phasen. Wir müssen ältere Menschen den gesamten Prozess hindurch einbeziehen, um Vorurteile abzubauen und Technologien zu schaffen, die ihren Bedürfnissen gerecht werden. Dafür sind Zeit, Raum für Dialog und finanzielle Unterstützung unerlässlich, um wertvolle Technologien zu entwickeln, die tatsächlich gebraucht werden.“ (Prof.in Dr.in Cordula Endter)

„Die Zusammenarbeit der Partner*innen mit verschiedenen disziplinären und professionellen Hintergründen benötigt ausreichend Zeit, Raum für Diskussionen und Aushandlungen sowie die Bereitschaft und Offenheit, sich auf neue Perspektiven einzulassen, sei es im Rahmen des Begleitforschungsprojekts oder innerhalb der begleiteten Technikentwicklungsprojekte. Dies bildet die Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit.“ (Angela Osterheider, M.A.)

Wie geht’s weiter?

Aktuell ist die Mitte der Projektlaufzeit erreicht. Die nächsten Schritte sind die Durchführung einer Befragung zur Erhebung technischer, sozial- und verhaltenswissenschaftlicher sowie anwendungsbezogener Aspekte für die Umsetzung co-creativer und partizipativer Beteiligungsformate sowie die Erstellung eines interdisziplinär ausgerichteten und empirisch begründeten Rahmenwerks für innovative, partizipative Co-Creationsmethoden für gesundheitsorientierte sozio-technische Systeme in und außerhalb von Ausnahmesituationen.

Am 1. September 2023 starteten zudem fünf neue Technikentwicklungsprojekte. Diese Projekte beschäftigen sich mit den gesundheitlichen Spätfolgen einer COVID-19-Erkrankung und entwickeln eine technologische und soziale Innovation unter Einbezug von Interaktionstechnologien. Auch hier wird CoCre-HIT die Aufgabe der Begleitforschung übernehmen.

Mehr Informationen finden Sie hier:

 

Studienerfolg | Veröffentlichung der Masterthesis zur Trauerbegleitung in Buchform

V. l. n. r.: Prof. Dr. R. Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung und Erstgutachter), Prof. Dr. K.-P. Becker (Vertreter der RBO-Stiftung), Michelle Falk (MA-Absolventin der KHSB), Prof. Dr. S. Häseler (Zweitgutachterin). Foto: KHSB

 

Wir gratulieren Michelle Falk zu ihrem eindrucksvollen Erfolg! Ihre Masterthesis „Trauer von Menschen mit geistiger Behinderung. Eine Methodensammlung“ ist in Buchform erschienen.

Der Vorstand der Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin-Ost förderte die Veröffentlichung in seiner Schriftenreihe und freut sich, dass die Autorin ihre Abschlussarbeit so einem breiten Kreis von Praktiker*innen zugänglich machen kann. Die Publikation ist eine inspirierende Fundgrube an Ideen und kreativen Methoden, wie ein Trauerprozess begleitet werden kann. Die praxisnahe Methodensammlung umfasst bekannte und weniger bekannte Vorgehensweisen der Trauerbegleitung für den Arbeitsalltag in Einrichtungen der Behindertenhilfe und bietet die Möglichkeit, die jeweils passendste Maßnahme auszuwählen und anzuwenden. Das Buch ist in einer Auflage von 500 Stück erschienen und kann kostenfrei über die Stiftung bezogen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an: info@stiftung-reha.berlin.

Willkommen an unseren neuen Mitarbeiter| Andreas Richter

Foto: Natalja Morokhova

 

Drei Fragen an Andreas Richter

1. Wer bin ich?

Hallo, ich bin Andreas Richter und arbeite seit dem 15. August 2023 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (kooperative Promotion) am Deutschen Institut für Community Organizing (DICO). Ich bin gebürtiger Spreewälder, seit 1999 Wahlberliner, verheiratet und Vater von drei Schulkindern. Studiert habe ich Erziehungs- und Musikwissenschaft an der FU Berlin. Danach war ich Mitgründer eines Beratungsunternehmens für Organisations- und Personalentwicklung, bis mich mein Weg über das Eltern-Ehrenamt in der Kita zum Community Organizing brachte. Im Januar 2013 begann ich als hauptamtlicher Community Organizer zu arbeiten und kam so erstmals enger mit der KHSB und dem DICO in Kontakt. 2019 übernahm ich sowohl die Leitungsaufgaben von Leo Penta in der vom Institut unabhängigen DICO Gesellschaft für Community Organizing gGmbH als auch zeitweise die ehrenamtliche Interimsleitung des Instituts. Die Ausschreibung der Qualifikationsstelle am Institut war nun ein willkommener Schritt für eine sehr spannende berufliche Veränderung.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Seit meinem Studium, aber noch mehr seit meiner Elternschaft beschäftigt mich die (fehlende) Transformation im Bildungsbereich, vor allem im Bereich Schule. Daher freue ich mich sehr, mit der Promotion in diesem Bereich wissenschaftlich ein Stück weiterkommen zu können. Daneben bin ich als Elternvertreter sehr aktiv und engagiert bei der Berliner Bildungskampagne #SchuleMussAnders. Außerdem liegen mir Demokratie, Teilhabe und Mitbestimmung enorm am Herzen, nicht nur durch meine fast 15-jährige Arbeit im Bereich Community Organizing, sondern auch aufgrund meiner von DDR-Kindheit und Wendeerfahrungen geprägten Jugend. Darüber hinaus bin ich leidenschaftlicher Live-Musiker und seit einigen Jahren auch wieder aktiver Wassersportler. Ich freue mich immer über Vorschläge für gemeinsames Paddeln und/oder Musikmachen.

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, wieder wissenschaftlich zu arbeiten, also viel zu lesen, mich mit anderen auszutauschen und zu debattieren, zu forschen und zu schreiben. Mindestens genauso sehr freue ich mich auf die Lehre und die Arbeit mit den Studierenden. Schon seit 2019 bin ich als Lehrbeauftragter hier an der KHSB aktiv. Daher kenne ich bereits eine ganze Reihe von Leuten, fühle mich hier sehr wohl und bin neugierig auf alle, die ich noch nicht kenne. Klopft gern an meine Tür (Raum 2.062 direkt gegenüber der Küche).

 

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Anne-Katrin Bücking

Foto: privat

 

Drei Fragen an Anne-Katrin Bücking

 

1. Wer bin ich?

Hallo, ich bin Anne Bücking und freue mich sehr, seit zwei Wochen an der KHSB als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich „Rechtliche Grundlagen sozialer Professionen“ zu sein. Ich bin seit rund 20 Jahren als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Hamburg tätig und zudem als rechtliche Betreuerin aktiv. Darüber hinaus unterrichte ich als Dozentin für Rechtskunde in der neuen generalistischen Pflegeausbildung. Seit vielen Jahren berate ich auch ehrenamtlich in einem Kooperationsprojekt von Studierenden und der Wohlfahrtspflege, wodurch Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit der kostenlosen Rechtsberatung gegeben wird.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Das Zusammenwirken mit Menschen, und zwar in ganz verschiedener Hinsicht: Die Beratung und Arbeit in den mir am Herzen liegenden Rechtsgebieten ist erfüllend; oftmals lässt sich für die Menschen etwas zum Positiven gestalten. Das gilt gleichermaßen für die unterrichtende Tätigkeit.

Die Arbeit in sozialen Berufen ist eine Herausforderung, in menschlicher und rechtlicher Hinsicht. Teil davon sein zu dürfen, Studierenden diese sinnstiftenden Aufgaben näherzubringen, ist sehr motivierend.

Und dann liebe ich es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, zu wandern und Ski zu fahren.

 

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Auf die neuen Menschen und die neuen Aufgaben. Alle, die ich bisher schon an der Hochschule kennengelernt habe, sind zugewandt und hilfsbereit. Ich freue mich auf inhaltlichen Austausch und sehr darauf, den Studierenden Themen praxisnah zu vermitteln (und sie für das Recht zu begeistern :)) sowie auf interessante und kritische Diskussionen. Ich bin gespannt auf das Hochschulleben, neue Inhalte und Denkanstöße.

Veranstaltungshinweis | Vernissage RETROSPEKTIVE

Copyright: Lwerk

 

Eröffnung der Ausstellung RETROSPEKTIVE am Donnerstag, 12. Oktober 2023 um 15 Uhr

In Kooperation mit dem Lwerk laden wir Sie und Ihre Freundinnen und Freunde herzlich zur Vernissage unserer neuen Ausstellung RETROSPEKTIVE in die KHSB ein. Gezeigt werden künstlerische Arbeiten von Justin Matzdorff, Detlef Hugo, Jana Benesch, Cordula Strothmann, Marco Bukschat, Melanie Hoppe und Florian Bartel.

Programm

  • Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber, Präsidentin der KHSB
  • Carola Schultz, Lwerk, Bereich Kreativität & Kunst
  • Einführung: Henrike Büscher, Kunstwissenschaftlerin M.A.

Die Ausstellung ist vom 12.10.2023 bis zum 12.03.2024 in der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr zu sehen.

Veranstaltungshinweis | International Week im Oktober – Collaborative Online International Learning mit dem Sapir Academic College

Bild: canva/KHSB

 

Eine International Week zum Thema „International Observation of Spirituality and Social Work – Germany – Israel“

In Kooperation mit unserer Partnerhochschule Sapir Academic College in Israel führen wir vom 9. bis 13. Oktober 2023 ein Onlineseminar zum Thema „Spiritualität und Religion in der Sozialen Arbeit“ durch. Dr. Rebecca Ranz (Sapir Academic College/Israel) und Prof. Dr. Franziska Wächter (KHSB) gehen gemeinsam mit Studierenden aus Israel und Deutschland der Frage nach, welchen Stellenwert Spiritualität und Religion in verschiedenen Feldern Sozialer Arbeit einnehmen. Dabei reflektieren die Studierenden zunächst ihren eigenen Bezug zu Spiritualität und wenden sich dann verschiedenen Zielgruppen Sozialer Arbeit wie Ältere und Menschen mit Migrationsgeschichte zu. Neben thematisch-inhaltlichen Präsentationen haben die Studierenden Raum für einen Austausch ihrer persönlichen Erfahrungen sowie ihrer professionellen Konzepte und Handlungsmöglichkeiten. In einem Workshopformat lernen sie das Interventionstool „Hevruta“ (Jewish Dyad Learning as an Indigenous Religious and Spiritual Based Pedagogy for Social Work Students) kennen, wenden es an und reflektieren es in Bezug auf ihre eigene Arbeit.

Es sind noch Plätze für Kurzentschlossene frei, nutzen Sie diese besondere Gelegenheit zum fachlichem Austausch und Kennenlernen. Melden Sie sich an!

Termine:

  • Mo, 09.10.23/ 15:30 - 19:30 Uhr online
  • Di, 10.10.23/ 15:30 - 19:30 Uhr online
  • Mi, 11.10.23/ 15:30 - 19:30 Uhr online
  • Do, 12.10.23/ 15:30 - 19:30 Uhr online

Bei Fragen zur Kooperation, zum Onlineseminar oder zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Franziska Wächter.

Veranstaltungshinweis | transfer@lunch

Foto: canva

 

Im Wintersemester findet der transfer@lunch der KHSB wieder jeweils von 12 bis 12.45 Uhr in Raum B22 an folgenden Terminen statt:

  • Donnerstag, 19. Oktober 2023 (Projekt Zukunft findet Stadt/Yori Schultka)
  • Mittwoch, 29. November 2023 (Projekt Dualer BA Soziale Arbeit/Felia Fromm)
  • Donnerstag, 18. Januar 2024 (N.N.)

Weitere Informationen folgen zeitnah. Wir freuen uns über Interesse und eine rege Teilnahme von Kolleg*innen aus allen Statusgruppen. Rückfragen zur Veranstaltung bitte per E-Mail an Sarah Fassio und Julia Reimer.

Veranstaltungshinweis | DAGTP-Symposium 2023 – Hoffnungsbilder

Copyright: Bianca Raue-Schulenburg

 

Am 14. Oktober 2023 findet in der KHSB das Symposium des Deutschen Arbeitskreises Gestaltungstherapie / Klinische Kunsttherapie e.V. (DAGTP) statt. Die Veranstaltung trägt den Titel Hoffnungsbilder – Auf die Erschütterungen sicherer Orte antworten.

Das Programm beinhaltet einen Vortrag Halt geben in haltlosen Zeiten von Udo Baer und sechs Workshops mit Raum für:

  • (künstlerische) Selbsterfahrung,
  • strukturelle Übungen für konkretes Handwerkszeug,
  • Einblicke in verschiedene kunsttherapeutische Interventionen und Gruppenarbeiten.

Das ausführliche Programm finden Sie hier, zur Anmeldung bitte hier entlang. Anmeldeschluss ist der  06.10. 2023.

Programmflyer

Neu erschienen

Foto: canva

 

Behrisch, Birgit: Familien mit Behinderung zwischen gesellschaftlicher Unsichtbarkeit, Versorgungsproblemen und Alltagsgestaltung. In: Die Stimme der Familie, Bd. 70 (2023), 1, S. 4–7.

Lob-Hüdepohl, Andreas: Würde. Zum Verhältnis von Selbstzweckhaftigkeit, Selbstbestimmung und Zugehörigkeit. In: Klöckner, Katharina/Laubach, Thomas (Hrsg.): Ethisches Argumentieren. Reichweite und Grenzen zentraler Denkfiguren. Herder, Freiburg 2023, S. 91–98.

Lob-Hüdepohl, Andreas: Schwangerschaftsabbruch nach Herzfehlerdiagnose beim Fötus. : Kommentar II: Kommentar aus professionsethischer Sicht. In: Mandry, Christof/Wanderer, Gwendolin (Hrsg.): Narrative Ethik in der Klinikseelsorge. Ethische und theologische Analysen und Diskussionen von Fallerzählungen. Kohlhammer, Stuttgart 2023, S. 62–64.

Zahl des Monats: 9

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Zum Wintersemester freuen wir uns sowohl über die neuen Studienanfänger*innen als auch über zahlreiche Neuzugänge im Kollegium. Seit den Semesterferien haben neun Kolleg*innen an der Katholischen Hochschule begonnen und verstärken ab diesem Herbst das KHSB-Team als Lehrende, wissenschaftliche oder Verwaltungsmitarbeitende. Herzlich willkommen an der KHSB, lassen Sie uns gemeinsam das neue Semester tatenfroh angehen!

Für Geist und Seele

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„Gottesebenbildlichkeit heißt für mich, dass wir Statthalter des Guten in der Welt sind. Aus all unserer Fehlbarkeit, aus all unserem Versagen, aus all dem, was wir an Gutem unterlassen und an Bösem tun, folgt nicht die Verdammnis, sondern unsere Verantwortung für diese Welt. […] Dazu gehören die Bewahrung der Schöpfung und unser Einsatz für eine gerechte Verteilung der Gaben und Chancen, dazu gehört, dass wir uns für Schwache einsetzen und sie stark machen. Dazu gehört auch, dass wir Rechte schaffen und nicht nur Almosen verteilen.“ (Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs, in: chrismon, 7.2.2020)

 

Auch im Wintersemester findet wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – für alle.