KHSB-Abschlussbericht zum Modellprojekt der Caritas-Familienbüros

Der KHSB-Abschlussbericht zum Modellprojekt der „Caritas-Familienbüros“ liegt vor. Gemeinsam mit dem Caritasverband für die Diözese Trier e.V. hat das „Institut für Soziale Gesundheit“ (ISG) der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) das vom 01.08.2020 bis zum 31.07.2022 durchgeführte Modellprojekt evaluiert und nun den Abschlussbericht vorgelegt. Das Projekt wurde von Seiten der KHSB wissenschaftlich begleitet durch Prof. Dr. Petra Mund, Dr. Tanja Ehmann (ab Mitte Juni 2021), Serafina Morrin (bis Mitte Juni 2021) und Sara Nasri.

Die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Caritas-Familienbüros“ zeigt es deutlich:  Gerade in prekären Lebenslagen wissen Familien nicht, welche Ansprüche sie geltend machen können. Familienbüros können da Abhilfe schaffen.

In den Familienbüros in Andernach/Pellenz, Mayen, Sulzbach und im Rhein-Hunsrück-Kreis haben während der Laufzeit des Modellprojektes erfahrene Fachkräfte im persönlichen Gespräch mit den Familien über die möglichen Leistungen gesprochen und sie bei der Antragsstellung unterstützt. Im Rahmen der Soforthilfe nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde ab dem 01.01.2022 ein weiteres Familienbüro am Standort Ahrtal aufgebaut.

Ziel des Modellprojektes war es, die Familien vor Ort dabei zu unterstützen, ihre Ansprüche geltend zu machen und wissenschaftlich begründete Handlungsoptionen für die Politik zu entwickeln.

Das Modellprojekt Familienbüros wurde gefördert von der Caritas-Stiftung Menschen in Not.

Den vollständigen Abschlussbericht können Sie hier nachlesen.

Die Pressemitteilung der KHSB finden Sie hier.

Bild: Caritas Familienbüros