
Fachtag Menschenhandel | Moderne Sklaverei bekämpfen
Interdisziplinärer Austausch an der KHSB: Unter dem Motto "Soziale Arbeit an der Schnittstelle der Bekämpfung moderner Sklaverei" erwarten Sie sannende Impulsvorträge vom LKA und Christine Höfele sowie fünf hochkarätige Workshops von Fachorganisationen wie Ban Ying, BEMA und der Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung.
Datum: 17. Juni 2025
Uhrzeit: 9:30-14:00 Uhr
Ort: KHSB (Räume werden noch bekannt gegeben)
Begrenzt auf 100 Teilnehmer*innen
Highlights:
- Impulsvortrag des LKA
- Workshops zu verschiedenen Themenschwerpunkten
- Abschließende Podiumsdiskussion mit Expert*innen
Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/LNeYH6T3ED
ab 9.00 Uhr: Ankommen und Orientierung
9.30 Uhr: Begrüßung und kurze Einführung durch die Präsidentin, Frau Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber, sowie Frau Prof. Dr. Christine Funk
9.45 Uhr: Was ist da los? – Lagebild zum Menschenhandel in Berlin (Landeskriminalamt Berlin)
10.05 Uhr: Kampf gegen Arbeitsausbeutung und Menschenhandel (Christine Höfele, Oberstaatsanwältin und Ansprechpartnerin der Staatsanwaltschaft Berlin für den Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung)
10.30 Uhr Kaffeepause und Workshopwahl
11.00 Uhr – 12.00 Uhr Workshopphase:
Workshop 1: Die sozialarbeiterische Beratung von Betroffenen von Menschenhandel (Babette Rohner, Ban Yin e.V., Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel)
Workshop 2: Menschenhandel erkennen und verstehen – Grundlagen für die Soziale Arbeit (Martina Liebsch, Deutsche Bischofskonferenz, AG-Menschenhandel)
Workshop 3: Zwangsarbeit und Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung (Kim Weidenberg, Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Menschenhandel und Zwangsarbeit)
Workshop 4: Was kann ich in einem Verdachtsfall von Menschenhandel bei Minderjährigen tun? (Julia Wilke, IN VIA Berlin, Fachberatungs- und Koordinierungsstelle bei Handel mit und Ausbeutung von Minderjährigen)
12.00 – 12.45 Uhr Mittagspause
12.45-14.00 Uhr Podiumsdiskussion zur den Herausforderungen professioneller Sozialer Arbeit durch Menschenhandel und Zwangsarbeit

Foto: privat