InnoFonds

Die InnoFonds 23/24 würden an allen fünf Verbundhochschulen des ZfS-Projektes gut angenommen und bei der Transferale 2024 präsentiert. Alle weiteren Informationen zu den InnoFonds geförderten Projekten sind im Blog auf der ZfS-Website nachlesbar. Das gesamte ZfS-Team freut sich sehr, dass die KHSB mit zwei Projekten bei den InnoFonds 2024 vertreten ist:

 

Foto | ZfS-InnoFonds 23/24/ Rhymecraft © Bilal

 

Rhymecraft - Beat deiner Worte eingereicht durch Prof.in Dr.in Selin Arikoglu (Professur für Kinder-Jugendhilfe)
Das Musikprojekt befasst sich mit den gesundheitlichen Vorteilen von Musik. Teilnehmende, darunter Studierende, Straffällige und Kinder von Inhaftierten, erkunden in einem HipHop-Projekt ihre Resilienzfaktoren und Selbstwirksamkeit. Das Projekt zielt darauf ab, kreative Bewältigungsstrategien zu fördern und eine alternative Perspektive für Straffällige zu bieten. Studierende setzen theoretische Kenntnisse in der Praxis mit der Dialoggruppe um und erstellen gemeinsam HipHop-Tracks. Das Projekt soll nicht nur den Berliner Haftalltag junger Menschen aufzeigen, sondern auch als Präventions- und Aufklärungsprojekt dienen. Die Teilnehmenden lernen, ihre Lebenswelt kreativ auszudrücken, erhalten Anerkennung ohne straffällig zu werden und entwickeln Disziplin und Selbstbeherrschung. Das Vorzeigeprojekt wird ebenfalls bei dem Wissenschaftsfestival Transferale präsentiert. Ein Rap-Song sowie ein Video dokumentieren die Projektzeit und bieten eine Plattform für die noch ungehörten Stimmen der Teilnehmenden. Das Projekt soll einen Perspektivwechsel für straffällige Menschen unterstützen und gleichzeitig angehenden Fachkräften im Umgang mit dieser Dialoggruppe Sensibilität vermitteln.

Im ZfS-Blog findest du ein Interview mit Prof.in Dr.in Selin Arikoglu, in dem Sie Einblicke zum Projektverlauf gibt.

 

Bild | Michèle Knuth

 

Stärkung der Resilienzfaktoren durch künstlerische Selbsterfahrung – Das Selbst als geborgener Ort eingereicht von KHSB-Studentin Bianca Bannach (B.A. Gestaltungstherapie/ Klinische Kunsttherapie)

Das Projekt konzentriert sich auf künstlerische Selbsterfahrungen in einem sechsmonatigen Workshop (März bis August 2024). Dieser wird von Bianca Bannach und Michèle Knuth durchgeführt. Das Team wird durch Supervisionen mit Andrea Fritz im Projektverlauf unterstützt und der Workshop findet in ihrer Praxis sinn.bild statt. Ziel ist die Förderung eines Kohärenzgefühls als Alternative zu traditionellen Therapiekontexten mit Fokus auf psychischer Stabilität und Gesundheit. Der Workshop richtet sich an Studierende der KHSB und EHB und nutzt Symbolisierungsverständnis und Deutungen nach C. G. Jung zur Stärkung von Resilienzfaktoren. Die Wirksamkeit wird mit wissenschaftlichen Fragebögen gemessen. Das Projekt strebt eine Verstetigung durch einen Leitfaden an, der den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wird. Die Ergebnisse des Workshops werden bei der Transferale präsentiert.

Auch zu diesem Projekt findest du im ZfS-Blog ein Interview, in dem das Projektteam über ihre Erfahrungswerte im Projektverlauf berichtet.

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