Archiv

Das Archiv beinhaltet abgeschlossene Projekte der Institutsmitglieder im Zeitraum 2013 - 2023 sowie im Zeitraum von 2002 - 2012. 

PraxisForschungsprojekte 2013 - 2023

Wissenschaftliches Begleitprojekt zu „Transformationsgestalter*innen. Wissens- und Kompetenztransfer aus dem Labor Ost“,  Thünen Institut für Regionalentwicklung (1/2023-12/2023)

Wissenschaftler*in: Inga Hase

„Antisemitismus und postkoloniale Debatten am Beispiel der documenta fifteen“, Documenta Institut, Kassel/ Bildungsstätte Anne Frank/ Frankfurt University of Applied Science, (08/2022-1/2023)

Wissenschaftler*in: Inga Haese

(Neu)Ordnungen – Zur Logik der (Spiel-)Praxis von neu zugereisten Kindern im theaterpädagogischen Setting (2019-2022)

Kinder, die neu nach Deutschland kommen, wohnen mit ihren Familien gemeinsam in Wohnunterkünften und werden mit all ihrer Verschiedenheit in sogenannten Willkommensklassen oder auch Übergangsklassen beschult. In diesen gemeinschaftlich genutzten Räumen der Vielfalt müssen Identitäten neu verhandelt werden und gemeinsame soziale Ordnungen erst hervorgebracht werden. In der Videoanalyse eines theaterpädagogischen Settings wird untersucht, wie soziale Ordnungen imaginiert, verhandelt oder neu entworfen werden. Dabei werden Spiel und innere Bilder, die die menschlichen Handlungen leiten, als anthropologische Grundkomponenten des Menschen gesehen (Schiller 1795/2016, Huizinga 2004, Gebauer & Wulf 1998). Ziel ist es, (Gelingens-)Bedingungen für Akkulturationsprozesse zu identifizieren, die vielfältige Praktiken der Subjektivation nachvollziehbar und (theater)pädagogisch einerseits und erziehungswissenschaftlich andererseits zugänglich zu machen. Erwartet werden Ergebnisse, die als handlungsorientierte Gestaltungskompetenz auch in die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften mit einfließen können. 

Wissenschaftler*in: Serafina Morrin

Beratungsstelle Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher – Wege in den Beruf (2020-2022)

Mit der Beratung zum Thema Einstieg in den Erzieher*innenberuf sollen alle interessierten Personen aktuelle Informationen zu den möglichen Ausbildungs- oder Studienwegen, zu Aufnahmevoraussetzungen, zur Finanzierung und zu den jeweils relevanten Institutionen bzw. Einrichtungen und deren Ansprechpersonen (Landesbehörden, Fach- bzw. Hochschulen, Kita-Träger, Jobcenter etc.) erhalten. Die Beratung erfolgt zu den festgelegten Sprechzeiten telefonisch aber auch schriftlich und umfasst das gesamte Bundesgebiet. Die Beratung basiert auf den jeweils aktuell erhobenen Informationen zum Thema Einstieg in den Erzieher*innenberuf der zuständigen Institutionen (Landesverwaltung, Agentur für Arbeit, Fachschulen u.a.) in den unterschiedlichen Bundesländern. Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Wissenschaftler*innen: Birgit Rauschke, Tim Frauendorf

Jungen* und Bildung in der frühen Kindheit (2019-2021)

Der Forschungsverbund ‚Jungen* und Bildung‘ hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue wissenschaftliche Grundlage zu Männlichkeitskonstruktionen und Bildungsprozessen von Jungen* zu erarbeiten. Der Forschungsverbund geht in insgesamt sechs Teilprojekten insbesondere folgenden Fragen nach: 
– Welche Männlichkeitskonzeptionen/vergeschlechtlichte Subjektivierungen in Bezug auf Bildungsprozesse von und mit Jungen* zeigen sich in den (biographischen) Orientierungen, Praktiken sowie pädagogischen Institutionen? 
– Wie entwickeln sich Studien- und Berufswahl von Jungen* und jungen Männern* institutionell und biographisch? 
– Welche Möglichkeiten und Blockaden für eine Entstereotypisierung finden sich? 

Darüber hinaus verfolgt das Verbundprojekt das Ziel, Identitätsprozesse und Subjektivierungspraktiken von Jungen* im Rahmen einer intersektionalen und gesellschaftstheoretischen Analyse nachvollziehbar zu machen bzw. zu rekonstruieren. 


In den sechs Teilprojekten wird die formale und non-formale Bildung von Jungen* und jungen Männern* von 0 bis 27 Jahren untersucht. Diese empirische Basis ermöglicht somit Erkenntnisse und ggfs. neue theoretische Zugänge zum gesamten Entwicklungsverlauf von Jungen* und Männern* und deren zukunfts-, bildungs- und berufsbezogenen Relevanzen. Im Fokus des Teilprojekts – Jungen* und Bildung in der frühen Kindheit stehen die Perspektiven und Relevanzsetzungen der Jungen* in Kindertageseinrichtungen und ihre sozial- und milieuspezifischen Hintergründe. Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kooperationspartner: Universität Flensburg, Universität Jena, Dissens e.V., Universität Bremen

Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Jens Krabel

Qualitative Evaluierungsstudie des Förderprogramms Neulandgewinner, Robert Bosch Stiftung (2019-2021)

Wissenschaftler*innen: Inga Haese, Heinz Bude, Anna Eckert

Zukunftsstelle Karrieren in der frühen Bildung (2020)

Mit der Implementierung von Fachkarrieren im Feld der frühen Bildung verfolgt die Zukunftsstelle „Karriere in der frühen Bildung“ das Ziel, ambitionierten Fachkräften Optionen für eine Karriere zu schaffen, um sie so langfristig an den Beruf bzw. den Arbeitgeber/die Arbeitgeberin zu binden. Im System der frühen Bildung beschränken sich Karrieren, die sich auch monetär bemerkbar machen, in der Regel auf horizontale Fachkarrieren, das heißt von der Ergänzungs- zur Fachkraft und von dort zur stellvertretenden Kita-Leitung und zur Kita-Leitung. Die Zukunftsstelle „Karriere in der frühen Bildung“ soll die verschiedenen Diskursstränge sowie die Bemühungen von Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Praxis zur Ermöglichung von Fachkarrieren transparent machen, sie analysieren und verknüpfen. Mit in den Blick genommen werden sollen gesellschaftliche Megatrends und weitere Bezüge zur Wirtschaft.


Die Zukunftsstelle soll das Thema Fachkarrieren in Erzieher/innenberufen, wie sie mit dem Aufstiegsbonus im Rahmen des Bundesprogramms Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher befördert werden, als ein weitergehendes fachpolitisches Thema setzen und es inhaltlich weiter durchdringen. Die Zukunftsstelle verfolgt das übergeordnete Ziel, Fachkarrieren und eine entsprechende Vergütung in den Erzieherberufen und ihrem Tarifsystem zu verankern und soll dafür den notwendigen Struktur- und Kulturwandel in Kooperation mit aktiven Mitstreitern und impulsgebend und wissensfundiert befördern. Diese Ziele werden mit wissenschaftlichem Input, in unterschiedlichen Dialog-Formate, mit Netzwerk-Arbeit und öffentlicher Kommunikation erreicht. Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Wissenschaftler*innen: Sandra Schulte, Jens Krabel

Begleitung des Programms „Männer in der non-formalen Bildung von Kindern in Luxemburg (2017-2018 sowie 2019-2020)

Das Luxemburger Ministerium für Chancengleichheit plant die Umsetzung eines Programms zur Förderung und Gewinnung männlicher Fachkräfte in der non-formalen Bildung von Kindern: „Männer an der ausserschoulescher Kannerbetreiung“. Das IGD der KHSB begleitet und berät das Luxemburger Ministerium für Chancengleichheit und den Projektträger INFOMANN fachlich in der ersten und zweiten Umsetzungsphase. 




Förderung: Ministerium für Chancengleichheit, Luxemburg 

Kooperationspartner: Infomann, Luxemburg 

Wissenschaftler*innen: Sandra Schulte, Jens Krabel, Michael Cremers, Stephan Höyng

Akzeptanz für kulturelle Vielfalt: erinnern- entwickeln- erproben (2017-2019)

Ein europäisches Projekt zum Austausch guter Praxis:
Fluchtbewegungen in die Länder der Europäischen Union werden als Anlass genommen, geeignete Arbeitsformen und Reflexionen für eine Bildungsarbeit zu entwickeln, die Akzeptanz für kulturelle Vielfalt zu fördern und Vorbehalten zu überwinden versucht.
Das Projekt Akzeptanz für kulturelle Vielfalt der Christlichen Initiative CIL spürt mit drei weiteren europäischen Ländern (Österreich, Polen und Rumänien) in fünf Partnerorganisationen „Faktoren des Gelingens“ für partizipative und historisch reflektierte Arbeitsformen auf, um Akzeptanz zu fördern.
Damit sich Einstellungen zur kulturellen Vielfalt wandeln können und ebendiese Vielfalt von Akzeptanz, Interesse und Offenheit geprägt ist, setzen sich die verschiedenen Partnerorganisationen in einem fünfzehnmonatigen Austauschprozess in Form von Lerngruppen kritisch mit der eigenen Praxis und Formen der interkulturellen Sensibilisierung auseinander.
 




Der Austausch (Nov 2017- Ende Jan 2019) wird durch drei europäische Workshops ergänzt, die sich über das Jahr 2018 erstrecken und folgende Bereiche thematisieren: „Willkommenskultur ist mehr- partizipative Prozesse in der Aufnahme von Geflüchteten“, „Erinnern auf europäisch: biografisch- dialogisch- gemeinsam“ und „Antidiskriminierungswerkstatt“.
Die Website der (CIL) bietet weitere und aktuelle Informationen zu dem Projekt.

Förderung: Kofinanziert durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union
Kooperationspartner*in: 9dwunastych (Białystok, Polen), Evangelische Akademie Wien, MSCDN (Volkshochschule in Plock, Polen), D.G.A.S.P.C. BIHOR ( Oradea, Rumänien)
Wissenschaftlerin: Monika Treber

Follow-Up-Studie: 10 Jahre Männer in Kindertagesstätten (2017-2018)

1) Standardisierte Erhebung: Mittels einer Elternstichprobe mit 1000 Fällen und einer Gesamtstichprobe von 1600 Mitarbeiter/innen des pädagogischen Personals in Kindertageseinrichtungen, soll erfasst werden, wie die gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung gegenüber den Berufsfeldern sowie den weiblichen und männlichen Beschäftigten der professionellen Sorgearbeit im personennahen Dienstleistungssektor (inklusive Krippe, Kita, Hort und andere Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe) eingeschätzt werden. Darüber hinaus, werden weitere gleichstellungspolitische Fragestellungen im Feld der Kindertagesbetreuung bearbeitet und mit den Ergebnissen der ersten Studie „Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten“ aus dem Jahr 2010 verglichen.
 



2) Nicht-Standardisierte Erhebung: Mittels der Dokumentarischen Methode wird rekonstruiert, welche Bedeutung das Thema Geschlecht in Bezug auf die pädagogische Arbeit mit Kindern sowie in Bezug auf die Teamdynamiken in Kindertageseinrichtungen hat – wie also die Zusammenarbeit im pädagogischen Arbeitsalltag gestaltet und Geschlecht in der pädagogischen Arbeit zum Thema gemacht wird.
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kooperationspartner: Prof. Dr. Carsten Wippermann (DELTA – Institut für Sozial- und Ökologieforschung Penzberg)
Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Kevin Stützel, Maria Klingel

Chance Quereinstieg / Männer in Kitas (2014-2019)

Die Koordinationsstelle „Chance Quereinstieg / Männer in Kitas“ arbeitet an der Steigerung des Anteils männlicher Fachkräfte in Kitas. Sie begleitet das Bundesmodellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ für Berufswechslerinnen und Berufswechsler.
Weitere Informationen:
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Canan Korucu-Rieger, Sandra Schulte, Jannes Boekhoff

Ehrenamt mit Geflüchteten (2016-2018)

Ein Praxisforschungsprojekt über die Ressourcen, Erwartungen und Erfahrungen von ehrenamtlichen Helfer*innen in pädagogischen Settings.
Förderung: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Wissenschaftler*innen: Sabine Jungk, Serafina Morrin

Die Verantwortlichen (2015-2017)

Partizipative Wirkungsbegleitung des Förderprogramms „Die Verantwortlichen“ der Robert Bosch Stiftung. Das Programm bietet außerordentlich Engagierten und sozialunternehmerisch handelnden Individuen, die in den Themenbereichen Bildung, Völkerverständigung, Wissenschaft, Gesundheit, Gesellschaft und Kultur kreative Lösungen für soziale Herausforderungen entwickeln, ein individuelles,  projektbezogenes und vernetzendes Coaching sowie Seminare und Organisationsberatungen.
Förderung: Robert Bosch Stiftung
Kooperationspartner: Akademie für Ehrenamt
Wissenschaftler*innen: Ute Volkmann

Lernort Praxis (2013-2016)

Im Rahmen der Begleitung dieses Modellprogramms wird eine Qualifizierung für Praxisanleiter*innen u.a. zu Geschlechterverhältnissen entwickelt.
Weitere Informationen:
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Jens Krabel

Bildungspartner Eltern (2014-2016)

Praxisentwicklung und wissenschaftliche Begleitung einer strukturübergreifenden Elternarbeit in der Gropiusstadt mit dem Schwerpunkt auf einer sich diversifizierenden Elternschaft.
Förderung: Berliner Senat (Soziale Stadt)
Kooperationspartner: Quartiersmanagement Gropiusstadt
Wissenschaftler*innen: Ute Volkmann, Sarah Häseler-Bestmann

Beratungsstelle QUEER LEBEN – Beratung für Inter* und Trans* Menschen: Wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojektes (2015-2016)

Begleitforschung der ersten nicht-medizinischen Beratungsstelle für Inter* und Trans* Menschen in Deutschland.
Förderung: Stiftung der Deutschen Klassenlotterien
Kooperationspartner: Schwulenberatung und Ernst-Abbe-Universität Jena
Wissenschaftler*innen: Petra Focks in Kooperation mit Andrea Nachtigall (EAH Jena), Kai Egener und Projektforschungsgruppe im Rahmen des Tätigkeitsbegleitenden Masterstudiengangs Soziale Arbeit (Sascha Rewald, Janek Kempe)

PFiF! – Potenziale von Frauen in Führung. Nutzung der Potenziale von Frauen in und für Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen durch Instrumente der Organisations- und Personalentwicklung (2012-2015)

Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen, SO.CON
Basierend auf den Ergebnissen einer quantitativen und qualitativen Befragung zum beruflichen Aufstieg von Frauen im Gesundheits- und Sozialwesen wurden verschiedene Instrumente für eine gendersensible Personalentwicklung entwickelt, erprobt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert.
Förderung: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und der europäische Fond für regionale Entwicklung
Wissenschaftler*innen: Annette Müller, Esther Ochoa Fernández, Sarah Greven, Nicole Schreiber, Edeltraud Vomberg

Wirkkonstellationen Interkultureller und Interreligiöser Trainings mit Kindern (2014-2015)

Das Projekt untersucht, wie interkulturelle und interreligiöse Trainings mit Kindern an Berliner Schulen für gelingendes Zusammenleben von Minderheiten und Mehrheiten in der Einwanderungsgesellschaft wirksam werden können.
Förderung: Die Wille gGmbH
Wissenschaftlicher*innen: Sabine Jungk, Andrea Nachtigall

Koordinationsstelle Männer in Kitas (2010-2014)

Erkenntnisse aus 16 Modellprojekten „Mehr Männer in Kitas“ und zum Thema Männer und Gender in Kitas werden der (Fach)Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zentrale Themen sind Berufsorientierung, Gender in der pädagogischen Arbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Generalverdacht, Eltern- und Väterarbeit, Organisations- und Personalentwicklung und Männerarbeitskreise.
Weitere Informationen:
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Jens Krabel, Sandra Schulte, Tim Rohrmann

Leben und Lernen in Vielfalt (2012-2014)

Das Projekt untersucht, wie interkulturelle und interreligiöse Trainings mit Kindern an Berliner Schulen für gelingendes Zusammenleben von Minderheiten und Mehrheiten in der Einwanderungsgesellschaft wirksam werden können.
Förderung: Die Wille gGmbH
Wissenschaftler*innen: Sabine Jungk, Andrea Nachtigall

Inter*-Trans* -Queer- Jugendliche-Online (2013-2014)

In diesem Forschungsprojekt werden Diskriminierungserfahrungen und Bewältigungsstrategien von Inter* Trans* Genderqueeren* Jugendlichen partizipativ erhoben. Auf einer Online-Plattform wird den Jugendlichen Informationstransfer, Sichtbarmachung und Vernetzung ermöglicht.
 



Weitere Informationen:
Förderung: Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Wissenschaftler*innen: Petra Focks, Andrea Nachtigall, Nadine Bochert, Dan Gathers, Rufus Sona

Häuslicher Gewalt im Migrationskontext vernetzt und kompetent begegnen! Analysen und Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Hilfesystems aus multiprofessioneller Sicht (2013-2014)

Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaft
In diesem Projekt wurden Handlungsstrategien zur Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt im Migrationskontext untersucht Vorschläge zur Optimierung des Hilfesystems aus einer multiprofessionellen Perspektive ermittelt.
Förderung: Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration des Landes Niedersachsen
Wissenschaftler*innen: Annette Müller, Sabine Bohne

Lebenswelten von inter- und transgeschlechtlichen sowie genderqueeren Jugendlichen in Deutschland aus Menschenrechtsperspektive (2013)

Das Forschungsprojekt erhebt  erstmals die Diskriminierungserfahrungen und Bewältigungsstrategien von inter- und transgeschlechtlichen sowie genderqueeren Jugendlichen mit einem partizipativen Forschungsansatz.
Förderung: Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Wissenschaftler*innen: Petra Focks, Andrea Nachtigall

PraxisForschungsprojekte 2002 - 2012

Marriage Migration from Turkey to Germany – A Qualitative Longitudinal and Dyadic Perspective (2010-2011)

Förderung: MIGRATION RESEARCH PROGRAM AT THE KOÇ UNIVERSITY

Wissenschaftler*innen: Gaby Straßburger, Can M. Aybek (Universität Siegen)

Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes „Migrantinnen-Netzwerk gegen häusliche Gewalt (2009-2012)

Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät

Förderung: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Kooperationspartner: Zentrum für Sozial- und Migrationsberatung der Evangelischen Gemeinde zu Düren

Wissenschaftler*innen: Annette Müller

Aktuelle Entwicklungen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe - Eine Exploration sozialraumorientierter interkultureller Organisationsentwicklung, Handlungsansätze und Qualifizierungsbedarfe (2009-2010)

Förderung: Stiftungsmittel

Wissenschaftler*innen: Gaby Straßburger

Männer in der Ausbildung zum Erzieher und in Kindertagesstätten (2008-2009)

Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Jens Krabel, Marc Calmbach

Genderloops -  Gender Mainstreaming Implementierungsstrategien für die Aus- und Fortbildung im Bereich der frühkindlichen Erziehung und für Kindertageseinrichtungen (2007-2009)

Weitere Informationen:

Förderung: Europäische Union (Leonardo)

Kooperationspartner: Dissens e.V.

Wissenschaftler*innen: Michael Cremers, Stephan Höyng, Jens Krabel

Forschungsprojekt zur konzeptionellen und curricularen Entwicklung und Erprobung eines Studienangebots zur Integration von Technik in die Soziale Arbeit mittels der Kombination von technischen, umweltbezogenen und didaktischen Kompetenzen (2001-2004)

Weitere Informationen:

Förderung: Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Berlin im Rahmen der Fördermaßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen

Kooperationspartner: LIFE e.V. 

Wissenschaftler*innen: Petra Focks

Stärkung des Studienschwerpunkts Geschlechterbewusste Soziale Arbeit als regionaler Informationsträger (2003-2006)

Förderung: Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Rahmen des Programms zur Förderung innovativer Forschungsstrukturen in den neuen Ländern und Berlin

Wissenschaftler*innen: Petra Focks

Die sexuelle Sozialisation in der weiblichen Adoleszenz – Mädchen und junge Frauen deutscher und türkischer Herkunft im Vergleich (2002-2005)

Universität zu Köln, Philosophische Fakultät

Weitere Informationen:
Förderung: Graduiertenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung

Wissenschaftler*innen: Müller, Annette

Work Changes Gender - Aktuelle Umbrüche in männlichen Arbeitsverhältnissen, Zusammenhänge zur Veränderung des männlichen Selbstverständnisses und darin enthaltene Möglichkeiten für die Gleichstellung der Geschlechter im europäischen Vergleich (2001-2004)

Förderung: Europäische Union (Forschungsrahmenprogramm)
Kooperationspartner: Dissens e.V.

Wissenschaftler*innen: Marc Gärtner, Stephan Höyng, Ralf Puchert, Vera Riesenfeld, Klaus Schwerma

Geschlechterdifferenzierende Pädagogik als Querschnittsaufgabe der Kinder- und Jugendhilfe (2002)

 

Förderung: Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Wissenschaftler*innen: Petra Focks

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MC

Diplom Michael Cremers

Qualifikation (Promotion) / Institut für Gender und Diversity (IGD)
Termin nach Vereinbarung
Raum 1.047
Serafina Morrin

Prof. Dr. Serafina Morrin

Professur für inklusive Bildung in der Kindheit
Termine (in Präsenz oder Online) können kurzfristig per Mail vereinbart werden.
Raum 2.054
Stephan Höyng

Prof. Dr. Stephan Höyng

Professur für geschlechterdifferenzierte Jungen- und Männerarbeit
Termin nach Vereinbarung
Raum 3.062