Unsere Hochschule ist in unterschiedlichen Kontexten mit anderen Hochschulen vernetzt. Gemeinsam bilden wir fachliche und konfessionelle Interessensgemeinschaften und reflektieren aktuelle Entwicklungen im hochschulübergreifenden Dialog.

Die Rektorenkonferenz der kirchlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands (RKHD) ist ein Zusammenschluss staatlich refinanzierter kirchlicher Hochschulen. Sie vertritt die Interessen der Mitgliedshochschulen gegenüber gesellschaftlichen, kirchlichen, hochschulpolitischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Christliche Menschenbilder, Menschenwürde und Menschenrechte prägen das Leitbild der Hochschulen.
Die Hochschulen spielen eine wesentliche Rolle bei der Akademisierung und Professionalisierung der Berufsgruppen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie den Kirchen. Sie sind dem öffentlichen Bildungsauftrag verpflichtet und offen für Studierende unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen, wobei eine christlich-humanitäre Werteorientierung im Vordergrund steht. Etwa 23.000 Studierende sind in Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben.

Die KHSB ist Teil der LKRP, in der sich 11 staatliche Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und künstlerische Hochschulen sowie die beiden kirchlichen Hochschulen des Landes Berlin zusammengeschlossen haben. Aufgabe der LKRP ist es, Angelegenheit von gemeinsamen Interesse zu erörtern mit dem Ziel, ein abgestimmtes Vorgehen der Repräsentant*innen der Berliner Hochschulen in den sie gemeinsam betreffenden Fragen gegenüber der Berliner Politik und Gesellschaft sicherzustellen. Außerdem vertritt die LKRP die Interessen Berliner Hochschulen in der bundesweiten Hochschul-Rektorenkonferenz.
Den Vorstand der LKRP bilden (Stand 2025):
- Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, Vorsitzende
- Prof. Dr. Julia Neuhaus, Präsidentin der Berliner Hochschule für Technik, Sprecherin der Mitgliedsgruppe der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, stellvertretende Vorsitzende und
- Prof. Dr. Markus Hilgert, Präsident der Universität der Künste, Sprecher der künstlerischen Hochschulen, stellvertretender Vorsitzender

Die Präsidentin der KHSB, Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber ist stellvertretende Sprecherin der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und damit auch stellvertretendes Mitglied im HRK-Senat.
Die KHSB bildet mit den anderen beiden Hochschulen für Sozialwesen des Landes Berlin, der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) und der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) einen Verbund, in dem die spezifischen Interessen von Lehre und Forschung für Berufe in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung – kurz: SAGE – im Mittelpunkt stehen.
In diesem Verbund nehmen die drei Partnerhochschulen ihren gemeinwohlorientierten Auftrag am politischen und akademischen Standort Berlin gemeinsam wahr. Eine wichtige Aktion des Verbunds war die im Sommersemester 2024 konzipierte und durchgeführte Ringvorlesung „Antisemitismus – Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen“, welche vom Berlin-Partner-Netzwerk ins Leben gerufene Initiative „Berlin gegen Antisemitismus“ begleitet wurde.

Auf der Grundlage des § 5a Abs. 3 und § 4 Abs. 4 Satz 2 bis 4 BerlHG haben die in der LKRP zusammengeschlossenen Hochschulen eine Gemeinsame Ombudsstelle für gute wissenschaftliche Praxis gegründet. Ziel ist die wissenschaftliche Integrität als Grundvoraussetzung für den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess, die Belastbarkeit von Forschungsergebnissen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft und ihre Akteure zu sichern.
Die Geschäftsstelle der Gemeinsamen Ombudsstelle ist ab 1. Oktober 2025 an der Freien Universität angesiedelt; die KHSB ist dort vertreten durch die
Die KHSB ist seit 2025 Mitglied im Netzwerk Gesunde Hochschulen Berlin-Brandenburg. Das Netzwerk setzt sich aktiv für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden an Hochschulen ein. Es bietet eine Plattform, um gemeinsam interdisziplinäre Ansätze im betrieblichen sowie studentischen Gesundheitsmanagement weiterzuentwickeln. Erklärtes Ziel ist es, ein gesundes und positives Studier- und Arbeitsumfeld an unserer Hochschule zu schaffen.
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