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Digitaler Snack

Welche digitalen Tools finden Menschen an der KHSB sinnvoll? An dieser Stelle wurden Mitarbeitende gefragt, was ihr digitales Lieblingstool ist. Das können von der KHSB bereitgestellte oder privat genutzte Programme und Apps sein.

Obsidian

vorgestellt von Christoph Kuhnt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt SOLC

Mein digitales Lieblingstool hört auf den Namen Obsidian. Es hilft dabei, eigene Notizen zu organisieren. Das klingt zunächst etwas langweilig, hat aber tolle Effekte.

Ich nutze das Programm sowohl beruflich als auch privat. Seit einigen Jahren verwende ich Obsidian als Zettelkasten nach dem Vorbild von Niklas Luhmann. Ich organisiere damit sämtliche Notizen, die von kurzen Gedanken und Ideen bis hin zu Zitaten oder Projektideen reichen. Privat baue ich damit eine Datenbank für Jazzmusiker der 1970er Jahre auf – ein schier endloses Projekt.

Mit Obsidian kannst du Notizen erstellen und untereinander verlinken. Mit der Zeit bildet sich ein „zweites Gehirn“, das alle deine Notizen, Gedanken und Querverbindungen enthält. Wie oft habe ich mir Notizen auf einem Zettel gemacht und sie anschließend nie wieder angeschaut oder einfach nicht mehr gefunden. Mit Obsidian ist es möglich, all diese Notizen zu finden bzw. auf sie aufmerksam zu werden, auch wenn sie nicht bewusst gesucht wurden, sondern thematisch eine Verknüpfung zu einem bestimmten Thema aufweisen. Es ist somit keine einfache Ansammlung von Notizen. In Obsidian kann ich mich assoziativ in meinem „zweiten Gehirn“ bewegen. Es können Verbindungen zwischen Themen entstehen, die vorher nicht erkannt wurden. Dieser Effekt ist einfach der Wahnsinn.

Apps für Notizen gibt es viele. Manche sind einfach gehalten, andere überaus mächtig. Mir ist es zum einen wichtig, die Kontrolle über meine Daten zu haben und insbesondere bei meinen teilweise sehr persönlichen Notizen genau zu wissen, wo sie gespeichert werden. Bei Obsidian ist das möglich: Ich speichere die Notizen nur lokal auf meinem Laptop oder USB-Stick und nicht auf irgendeinem Server.

Zum anderen möchte ich eine Software, die einfach gehalten ist und sich auf ihre wesentlichen Funktionen beschränkt. Ich möchte keine Software nutzen, die „alles“ kann. 

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Obsidian ist: Die erstellten Dateien sind nicht an das Programm gebunden. Sollte es Obsidian mal nicht mehr geben, komme ich trotzdem noch an meine Notizen heran, weil die Dateien im -Format angelegt werden.

Der einzige Nachteil, wie bei vielen Dingen: Die Notizen müssen gepflegt werden, und die persönliche Wissensdatenbank muss mit vielen Einträgen versorgt werden.

Obsidian ist zwar ein kommerzielles Programm und leider nicht OpenSource, dafür bietet die kostenfreie Version alle Vorteile und Funktionen, die für den beschriebenen Einsatz mehr als ausreichend sind. Es gibt eine sehr rege Community sowie zahlreiche kostenlose Erweiterungen, mit denen die Software an eigene Bedürfnisse weiter angepasst werden kann. Es entsteht darüber hinaus – dank Markdown-Format – keine Abhängigkeit an das Programm, sollte es nicht kostenfrei bleiben oder komplett eingestellt werden. Obsidian ist für alle gängigen Plattformen und Endgeräte verfügbar.

Link zum Download:


KISSKI Chat-AI

wird vorgestellt von Vanessa Borchers, studentische Mitarbeiterin bei SOLC.

Mein digitales Lieblingstool ist "Chat-AI" vom KI-Servicezentrum für kritische und sensible Infrastrukturen, kurz KISSKI, mit Sitz in Niedersachsen.

Ich nutze Chat-AI für Prompts (sprachliche Anfrage an ein Large Language Model), für die ich sonst zum Beispiel ChatGPT verwenden würde.

Chat-AI kommt, wie bereits erwähnt, aus Niedersachsen und hat sich die ausnahmslose Datensicherheit der eingegebenen Prompts zum Ziel gesetzt. Während die gängigsten KIs wie ChatGPT (KI der Firma OpenAI) und Gemini (KI des Unternehmens Google) jeden Prompt speichern und deren Nutzer*innen mehr oder weniger gläsern machen, hat sich KISSKI mit seiner Chat-AI auf das Gegenteil fokussiert: Keine einzige Eingabe wird abgespeichert, Prompts bleiben anonym und werden von keinem Unternehmen weiterverarbeitet. Das ist die Besonderheit im Vergleich zu kommerziellen KIs.

Auch hat Chat-AI den Vorteil, dass Nutzer*innen zwischen 12 verschiedenen LLMs mit jeweils eigenen Fähigkeiten und damit passend zu den eigenen Anforderungen auswählen zu können. Das heißt, man kann selbst entscheiden, welcher Grundlage sich Chat-AI bedienen soll; die jeweilige LLM wird einfach mittels Dropdown-Menüs ausgewählt. Verglichen mit anderen generativen KIs wird so eine relativ breitgefächerte Antwort auf die Suchanfrage ermöglicht. Hilfreich zum Nachvollziehen der Ergebnisse ist es auch, durch einen Button den „Denkprozess“ von Chat-AI sichtbar machen zu können. Dieses nützliche Feature findet mehr und mehr Einzug in LLMs.

Sogar die Logik beziehungsweise Kreativität der Antworten kann mittels eines Schiebereglers eingestellt werden, im Gegensatz zu anderen kostenlosen OpenAI-KIs. Mit dem Feature „System Prompt“ ist es möglich, die Atmosphäre bzw. den Sprachstil der Antworten einzustellen; je nach eigener Tagesverfassung lassen sich so beispielsweise ironische Antworten generieren, was die Benutzung von Chat-AI je nach Bedarf persönlicher machen kann, ohne dass je eine Eingabe von kapitalistisch orientierten Unternehmen verwertet wird. Chat-AI ist dennoch kostenlos, der Account wird über Academic Cloud erstellt.

Chat-AI lässt sich genauso einfach wie ChatGPT nutzen, ist dabei aber DSGVO-konform und bietet die Möglichkeit, auf verschiedene OpenSource-LLMs zuzugreifen. Der Log-in über ist sehr einfach über die KHSB-Mailadresse möglich: Einfach auf "Föderierte Anmeldung" klicken, die KHSB auswählen und mit den eigenen Zugangsdaten anmelden. Es werden regelmäßig aktuelle LLMs hinzugefügt wie z. B. das recht neue Modell DeepSeek R1. Es gibt eine transparente Übersicht auf über alle verfügbaren Modelle mit den jeweiligen Eigenschaften.


Nextcloud

vorgestellt von Cordula Endter, Professorin für Soziale Arbeit in der digitalisierten Gesellschaft.

Ich nutze sehr gerne Nextcloud und freue mich, dass dieser Dienst so unkompliziert an der KHSB zur Verfügung steht.

Ich nutze Nextcloud sowohl in meinen Forschungsprojekten als auch in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen von anderen Hochschulen. Ich schätze die Möglichkeit zur cloudbasierten, aber datensparsamen Zusammenarbeit. Dabei kann Nextcloud über den Browser aufgerufen werden, was die häufigste Variante in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen außerhalb der KHSB ist, genauso gut funktioniert Nextcloud aber auch als Desktop-Variante. Hier sind die Ordner wie gewohnt über mein Laufwerk zugänglich und synchronisieren sich regelmäßig. Wenn ich den Browser nutze, kann ich synchron an Dokumenten arbeiten, was in der Desktop-Version nicht geht, aber dennoch haben alle auf die Dokumente Zugriff, die ich dafür freischalte.

Wenn Du keine Lust auf die üblichen Cloud-Anbieter der bekannten Tech-Firmen hast, es gut findest, dass Deine Daten sicher gespeichert werden und keinen kommerziellen Zwecken dienen und Du gern mit anderen Menschen an Dokumenten zusammenarbeitest und diese teilst, dann könnte Dir Nextcloud gefallen.

Die Software ist OpenSource und wird datensicher über einen Dienstleister in Berlin gehostet. Momentan werden limitierte Lizenzen durch das Team SOLC angeboten, eine langfristige Bereitstellung an der KHSB ist jedoch geplant. Viele Funktionen (gemeinsame Zusammenarbeit, Gruppenchats, Videokonferenzen durch Big Blue Button, etc.) stehen an der KHSB zwar auch mit MS Teams zur Verfügung, Nextcloud erleichtert aber vor allem die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen bzw. Partnerinstitutionen, da Dateien bequem über Freigabelinks geteilt werden können. 


aTrain (Transkription)

vorgestellt von Robert Karpinski, IT und Medien, Projekt SOLC

Mein digitales Lieblingstool ist, was die Transkription von Sprache angeht, aTrain für Windows. Das Programm nutzt ein zur Spracherkennung. LLMs, landläufig bekannter als KI, verbrauchen viel Speicher, weswegen ich Empfehlungen dazu und die Option, das Programm im Medienraum der KHSB zu nutzen, in einem beschrieben habe. Sonst kann es auch kostenlos aus dem Microsoft App Store (s.u.) heruntergeladen werden und ist je nach Hardware schnell und zuverlässig bei guter Erkennungsrate.

Manuelle Transkription, bei der z.B. Forschungsinterviews selbst per Hand abgetippt werden, sind langwierig, fehleranfällig und nicht mehr zeitgemäß - außer vielleicht für jene, die es als Übung für 10 Finger Tippen sehen.  Alle anderen sollten dringend KI nutzen! Da es im wissenschaftlichen Kontext an der KHSB meist um Interviews geht, gelten diese nach DSGVO als vertrauliche Patient*innendaten, die nur auf EU-Servern mit Datenverarbeitungsvereinbarung bearbeitet werden dürfen. Mit der einfachen lokalen Auswertung auf dem eigenen Rechner hat man dabei die wenigsten Probleme. Ich nutze es tatsächlich meist lediglich einmal zur Einführung mit Studierenden, um ihre Seminarinterviews zu transkribieren. Danach können sie es selbst :)

Mit aTrain können Interviews DSGVO-konform, schnell und mit geringem Korrekturaufwand transkribiert werden. Entweder einfach zu Hause auf dem eigenen Windows-Rechner oder dem leistungsstarken KHSB-Medienraumrechner. Alle Infos gibt’s bei uns im Moodle-Webinar oder gern mit persönlichem Einführungstermin, den Ihr unter dieser vereinbaren könnt.

aTrain basiert auf Whisper von OpenAI, was ein OpenSource Sprachverarbeitungsmodell ist, das viele gesprochene Sprachen in Text umwandelt und dabei auch verschiedene Akzente und Dialekte versteht. Es bietet mit Rausch- und Lärmunterdrückung gute Transkriptionen auch bei schlechten Aufnahmen. Whisper wird für Windows mit aTrain von der Uni Graz leicht nutzbar, steht aber auch für andere Betriebssysteme zur Verfügung (s.u.). Wichtig ist, dass Whisper sehr hohe Anforderungen an die Rechenleistung und Grafikkarte stellt. So empfehlen sich leistungsstarke Gaming-PCs und viel Speicher für eine schnelle Verarbeitung, sonst kann eine Aufnahme von einer Stunde die ganze Nacht dauern… und allein die Installation ist etwa 10 GB groß.

  • aTrain für Windows
  • MacWhisper
  • Linux

fobizz

vorgestellt von , Professorin für Methoden empirischer Sozialforschung.

Mein digitales Lieblingstool, das ich hier vorstellen möchte, ist fobizz. Diese Plattform bietet eine Vielzahl digitaler Werkzeuge und Fortbildungen speziell für Lehrkräfte an. Ich bin durch die Kolleg*innen von SOLC auf fobizz aufmerksam geworden, kann einen Zugang nutzen, finde es großartig und bin gerade erst am Beginn des Ausprobierens.

Ich nutze in fobizz gerade hauptsächlich das generative Sprachmodell ChatGPT. Mein Interesse am Einsatz von KI in der Lehre und in Forschungsmethoden wurde durch inspirierende Artikel, z.B. von David L. Morgan, Burkhard Schäffer und Fabio Lieder und Webinare von Susanne Friese geweckt. Ein Workshop bei Susanne Friese brachte mich auf die Idee, Leitfäden für qualitative Interviews mit KI-Unterstützung zu erstellen, und zwar, indem die Methode zur Erstellung von Leitfäden von Cornelia Helfferich im Prompting umgesetzt wird (Ein Prompt ist eine Eingabe in natürlicher Sprache in ein Textfeld, mit der den generativen Sprachmodellen Aufgaben zugewiesen werden können.) Für ein solches anspruchsvolles "Chain of Thoughts Prompting", das sich am SPSS-Verfahren von Helfferich orientiert, ist bereits ein etabliertes Methodenwissen auf Seiten der Studierenden notwendig.  Die Herausforderung ist, komplexe sozialwissenschaftliche Methodologien, Methoden und Techniken in gut formulierte Prompts zu übersetzen. Methodenwissen hilft dabei, die richtigen Fragen und Anweisungen zu formulieren, die die KI-Modelle steuern sollen. Ohne dieses Wissen könnten die Prompts ungenau oder ineffektiv sein, was zu unbrauchbaren oder irrelevanten Ergebnissen führen würde. Wir Forscher*innen müssen wissen, welche Informationen und Anweisungen erforderlich sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Erprobt habe ich dies im Sommersemester in zwei Seminaren unterschiedlicher Studiengänge (BA und MA) mit studentischen Forschungsteams, die gerade an diesem Punkt ihrer Forschungsprojekte sind. Die Ergebnisse waren besonders für Fragestellungen und Projektideen etablierter Zielgruppen und Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Migrationsarbeit) und Themen (z.B. die Diskussion um Nähe und Distanz in der Profession) erstaunlich gut (d.h. nah an den zuvor „analog“ erstellten Leitfäden und zudem brachte der Vorgang hier und da neue, bisher nicht mitgedachte, Perspektiven mit ein). Methodenkönnen wird hauptsächlich durch praktische Erfahrung erworben und bezieht sich auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die notwendig sind, um (in dem Fall qualitative) Forschung durchzuführen. Es geht um die Anwendung des Methodenwissens in realen Forschungssituationen. Dies geschieht an der KHSB in den Forschungsseminaren, die als Werkstätten angelegt sind. Das praktische Können im Umgang mit Methoden ist entscheidend, um die Ergebnisse der generativen Sprachmodelle zu bewerten und zu nutzen. Studentische Forschende müssen, begleitet durch uns Lehrende, in der Lage sein, die von der KI generierten Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und in ihren eigenen Forschungsprozess zu integrieren. Ein zentraler Aspekt des Methodenkönnens ist der „rekursive Workflow“, d.h. der Wechsel zwischen individuellem Arbeiten am eigenen Forschungsprojekt und dem gemeinschaftlichen Denken und Tun in den Werkstätten. Dieser Wechsel ermöglicht es auch, verschiedene Perspektiven zu integrieren und Methodenwissen und -können zu erweitern. Die Interaktion mit KI kann Studierende darin unterstützen, ihre praktischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, indem sie lernen z.B. ChatGPT als Werkzeug im Forschungsprozess zu nutzen.

Meiner Meinung nach gibt es viele Gründe, warum es sich lohnt, fobizz auszuprobieren. Ich selbst habe noch längst nicht alles entdeckt, was fobizz zu bieten hat, und finde immer wieder neue, spannende Inhalte (z.B. der Chat mit „berühmten Personen“, da möchte ich unbedingt noch tiefer eintauchen und auch für die Forschungslehre umsetzen und nutzbar machen). Meine eigene Neugier und Freude am Erkunden könnten vielleicht auch andere dazu inspirieren, fobizz eine Chance zu geben. Besonders im kollegialen Austausch könnte fobizz eine wertvolle Ressource sein, um gemeinsam neue digitale Möglichkeiten zu entdecken und zu nutzen. Wer ist dabei?!

Die Plattform bietet Lehrkräften verschiedene digitale Tools, KI-Anwendungen und Fortbildungen sowohl zur Unterrichtsvorbereitung als auch für den direkten Einsatz in der Lehre an. Die Plattform wendet sich in erster Linie an Schulen, möchte sich aber zukünftig auch mehr auf Hochschulen konzentrieren. Ein großes Plus ist die Möglichkeit, sehr einfach verschiedene Text-KIs (u.a. ChatGPT) und Bilderstellungs-KIs zu nutzen. Das Projekt SOLC bietet derzeit ein Kontigent an Lizenzen für Mitarbeitende der KHSB an.


Mahara

vorgestellt von , Koordinatorin und Lehrende des Studiengangs Soziale Arbeit dual.

Mein digitales Lieblingstool ist „Mahara“, ein e-Portfolio. Die KHSB hat eine eigene Installation, sodass auf Nachfrage bei SOLC Zugänge für Studierende und Lehrende angemeldet werden können. Derzeit ist eine Integration von Mahara in Moodle geplant.

Zunächst sollen es die Studierenden im Bachelor „Soziale Arbeit dual“ nutzen, um im Modul „Studienintegrierte Praxis“ über den gesamten Studienverlauf ihren Lernprozess zu reflektieren. Neben dem Hochladen von Prüfungsleistungen können sie ihre eigene Website gestalten sowie Bilder und Zitate verlinken. Ich nutze es als Rahmen für die Prüfungsleistung „Portfolio“. Es ist sehr praktisch, da ich jederzeit darauf zugreifen kann und die Studierenden im gesamten Studium Leistungen hochladen, die Website verändern oder aktualisieren können. So sind sehr schöne und kreative Portfolios entstanden, die die Entwicklung der Studierenden auf dem Weg zur Fachkraft der Sozialen Arbeit systematisch und dennoch individuell erfassen können.

Viele Prüfungsleistungen werden von den Studierenden erbracht, weil sie Leistungen ablegen müssen. Besonders Formate wie Hausarbeiten oder Klausuren lassen wenig Raum für eine kreative Gestaltung und Darstellung des Erlernten. „Mahara“ ist für prüfende Personen sehr übersichtlich gestaltet, leicht zu bedienen und gefällt den Studierenden, da sie Pflichtaufgaben kreativ umsetzen können. Darüber hinaus können die Studierenden ihre digitale Kompetenz unter Beweis stellen und die Prüfungsleistung in einem zeitgemäßen Format erbringen, ohne dass ChatGPT dies für sie übernehmen könnte.

Die Websoftware ist OpenSource und datensicher auf eigenen Servern der KHSB installiert. Sie steht, nach der Freischaltung durch SOLC, allen Mitgliedern der KHSB zur Verfügung. Eine direkte Verbindung zu Moodle ist in Planung. Das E-Portfolio kann auch im Anschluss an das Studium für Bewerbungen o. Ä. genutzt werden. Allgemeine Infos zum Grundprinzip von Mahara sind zu finden unter . Eine übersichtliche und kurze Anleitung für das Programm bietet dieses .


Microsoft Teams

vorgestellt von , Professorin für Entwicklungspsychologie.

Ich arbeite ausschließlich digital und nutze entsprechend viele und verschiedene digitale Tools. Eines davon finde ich besonders nützlich: MS Teams.

Für die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen an der KHSB, aber auch national und international. MS Teams erlaubt die gleichzeitige Arbeit an einem Text, wobei die aktuellste Version immer für alle verfügbar ist. Darüber hinaus ist es möglich, im MS Teams via Chat oder Video-Call direkt zu kommunizieren und verschiedene Dokumente, z. B. Literatur, hochzuladen und zu archivieren.

Informationen sind immer verfügbar und sicher. Kommunikation und Zusammenarbeit verbessern sich dadurch enorm. Die Texte, egal ob wissenschaftliche Artikel oder Projekte, die in so einem Prozess der Parallelbearbeitung entstehen, sind in meiner Wahrnehmung qualitativ hochwertiger als Texte aus anderen Formen der Zusammenarbeit.

MS Teams ist im Paket Microsoft Office 365 enthalten und steht Mitgliedern der KHSB offen.