Ansprechperson für Antisemitismus

Die Ansprechperson für Antisemitismus ist Anlaufstelle bei Fragen rund um Antisemitismus und bei Verdacht auf Fehlverhalten. Die Stelle ist Ausdruck der Haltung der Hochschule, solidarisch mit Betroffenen zu sein und sich als Organisation aktiv gegen jede Form von Antisemitismus vorzugehen.

Aufgaben

Die vom Präsidium beauftragte Ansprechperson wirkt dabei mit, dass im Rahmen von Entwicklungsprozessen zur hochschulkritischen Öffnung, Antisemitismus in seinen je spezifischen Ausprägungen als Diskriminierungsform und als Indikator für eine Gefährdung der pluralen demokratischen Gesellschaft berücksichtigt wird und kein blinder Fleck bleibt (u.a. im Schutzkonzept oder der Diversity Strategie).

Eine weitere Aufgabe besteht in der Netzwerkarbeit, um beispielsweise Erfahrungen und Best Practice Beispiele aus anderen Hochschulen zu multiplizieren und so Solidarität mit und Unterstützung von jüdischen Hochschulangehörigen und Verbündeten zu fördern, bestenfalls auch durch Kooperation mit Beratungsstellen wie OFEK e.V. 

Ziel der KHSB ist es, ein offenes und sicheres Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Menschen respektiert und geschützt fühlen.

„Als Ansprechperson kann ich einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Hochschule stärker damit beschäftigt, wie gemeinsames Engagement in Studium und Lehre gegen Antisemitismus gestaltet werden könnte.“
Dr. Tanja Ehmann
Ansprechperson für Antisemitismus
Ansprechperson

Sie haben Fragen? Ich helfe Ihnen gern weiter.

Tanja Ehmann

Dr. Tanja Ehmann

Empirische Sozial- und Praxisforschung / Wissenschaftliche Mitarbeit Projekt ApaLe
Termin nach Vereinbarung
Raum 2.051