Workshop zu Virtuellen Influencern
Am 20. Oktober 2025 fand in der Aula der KHSB das Seminar „Onlineprävention gegen Hass im Netz“ unter Anleitung von Dr.
Virtuelle Influencer*innen sind digitale Charaktere, die mithilfe von Technologie und künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und betrieben werden. Sie existieren nicht in der realen Welt, sondern auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok. Für die Soziale Arbeit werden sie auf Social Media genutzt, um Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern oder um auf Themen sozialer Ungleichheit aufmerksam zu machen. So entstanden soziale und innovative Ideen: ein virtueller Influencer für die Seenotrettung von Geflüchteten, eine virtuelle Influencerin, die Einblicke in den Arbeitsalltag einer Sozialarbeiterin gab und ein virtueller Influencer, der sich für Kinderrechte und Medienkompetenz im Netz einsetzt und Fragen beantwortet.
- Einführung in das Thema: Die Teilnehmenden lernten, was virtuelle Influencer*innen sind, welche Ziele sie verfolgen und welche Arten von virtuellen Influencern existieren.
- Praktische Anwendung: In Gruppenarbeiten entwarfen die Studierenden eigene virtuelle Influencer*innen und präsentierten ihre Entwürfe. Diese kreative Herangehensweise förderte nicht nur das Verständnis für die Thematik, sondern auch die Teamarbeit und den Austausch unter den Teilnehmenden.
Das Seminar bot eine wertvolle Plattform für den Austausch über die Herausforderungen der Online-Kommunikation und die Möglichkeiten der Prävention. Die Teilnehmenden waren begeistert von den praxisnahen Ansätzen und den inspirierenden Diskussionen.
In einer Zeit, in der Hassrede und Radikalisierung im Netz zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist es entscheidend, dass zukünftige Sozialarbeitende mit den notwendigen Werkzeugen und Kenntnissen ausgestattet werden, um aktiv gegen diese Phänomene vorzugehen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Referent*innen für ihr Engagement und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen, die sich mit der wichtigen Thematik der Onlineprävention auseinandersetzen